Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Hallo zusammen
Wie ihr vielleicht wisst teilen wir unser Heim seit bald 4 Wochen mit einer Zwergpudeldame namens Lou.
Lou ist heute auf den Tag genau 14 Wochen alt.
Wir gehen seit 3 Wochen zur Welpenschule mit ihr, jeden Tag geht sie mit meiner Frau zur Arbeit.
Dort ist sie stundenweise in einem Laufgitter, kann aber auch oft raus aus dem Gitter und sich frei bewegen.
Natürlich gehen die beiden ca. alle zwei Stunden raus für kleine bis etwas längere Spaziergänge und für kleine und grössere Geschäfte.
Meine Frau ist beruflich selbstständig und arbeitet als medizinische Masseurin. Es gibt also einen regen Personenwechsel in der Praxis, was die kleine Lou schon mal verschläft.
So gegen 17:30 Uhr hole ich Lou in der Praxis ab und nehme sie mit nach Hause.
Dies vorab als Info, damit ihr die Frage, welche bald gestellt wird, im richtigen Kontext beurteilen könnt.
Seit ein paar Tagen dreht Lou komplett durch.
Sie ist sehr aufgedreht, springt bis spät abends in der Wohnung umher und lässt sich kaum beruhigen.
Angeleint spazieren gehen funktioniert sehr schlecht, entweder will sie nicht gehen oder sie zieht an der Leine.
Der erste Besuch in der Hundeschule war vorbildlich, es hat alles geklappt.
Die letzten beiden Besuche waren gar nicht gut. Lou war völlig aufgewühlt und wollte ausschliesslich mit anderen Hunden spielen.
In der Hundeschule sind jetzt Dinge dran wie "Sitz" und "Platz" sowie "abrufen".
Bis vor einigen Tagen war Lou schon mal etwas aufgekratzt, liess sich jedoch immer wieder beruhigen.
Spätestens wenn sie zu Hause war lag Lou gegen 1800 Uhr nur noch rum und machte nicht mehr viel.
Nun meine Frage(n):
Was denkt ihr woher das veränderte Verhalten kommt?
Ist das Verhalten als normal zu bezeichnen?
Überfordern wir den Hund? Sollte Lou mehr Pausen bekommen?
Welche Dinge sollte man mit einem 14 Wochen alten Hund üben?
Kann man aktiv etwas tun dass der Hund etwas entspannter wird?
Vielen Dank im Voraus für eure Rückmeldungen.
Ich bin gespannt was ihr so meint.
Liebe Grüsse, Urs
Wie ihr vielleicht wisst teilen wir unser Heim seit bald 4 Wochen mit einer Zwergpudeldame namens Lou.
Lou ist heute auf den Tag genau 14 Wochen alt.
Wir gehen seit 3 Wochen zur Welpenschule mit ihr, jeden Tag geht sie mit meiner Frau zur Arbeit.
Dort ist sie stundenweise in einem Laufgitter, kann aber auch oft raus aus dem Gitter und sich frei bewegen.
Natürlich gehen die beiden ca. alle zwei Stunden raus für kleine bis etwas längere Spaziergänge und für kleine und grössere Geschäfte.
Meine Frau ist beruflich selbstständig und arbeitet als medizinische Masseurin. Es gibt also einen regen Personenwechsel in der Praxis, was die kleine Lou schon mal verschläft.
So gegen 17:30 Uhr hole ich Lou in der Praxis ab und nehme sie mit nach Hause.
Dies vorab als Info, damit ihr die Frage, welche bald gestellt wird, im richtigen Kontext beurteilen könnt.
Seit ein paar Tagen dreht Lou komplett durch.
Sie ist sehr aufgedreht, springt bis spät abends in der Wohnung umher und lässt sich kaum beruhigen.
Angeleint spazieren gehen funktioniert sehr schlecht, entweder will sie nicht gehen oder sie zieht an der Leine.
Der erste Besuch in der Hundeschule war vorbildlich, es hat alles geklappt.
Die letzten beiden Besuche waren gar nicht gut. Lou war völlig aufgewühlt und wollte ausschliesslich mit anderen Hunden spielen.
In der Hundeschule sind jetzt Dinge dran wie "Sitz" und "Platz" sowie "abrufen".
Bis vor einigen Tagen war Lou schon mal etwas aufgekratzt, liess sich jedoch immer wieder beruhigen.
Spätestens wenn sie zu Hause war lag Lou gegen 1800 Uhr nur noch rum und machte nicht mehr viel.
Nun meine Frage(n):
Was denkt ihr woher das veränderte Verhalten kommt?
Ist das Verhalten als normal zu bezeichnen?
Überfordern wir den Hund? Sollte Lou mehr Pausen bekommen?
Welche Dinge sollte man mit einem 14 Wochen alten Hund üben?
Kann man aktiv etwas tun dass der Hund etwas entspannter wird?
Vielen Dank im Voraus für eure Rückmeldungen.
Ich bin gespannt was ihr so meint.
Liebe Grüsse, Urs
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- Mega-Super-Nase
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- Registriert: So Jul 25, 2010 11:08 pm
- Wohnort: Pfalz - GP Kaba + English Setter-Mix Mika
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Unsere Mika ist ja in einem ganz ähnlichen Alter. Da sind die Hunde nicht viel anders als kleine Kinder: sie toben bis zum Umfallen und wissen absolut nicht, wann es für sie gut wäre, Pause zu machen. Das ist unser Job: den Hund auch mal aus dem Spiel heraus einsammeln, in eine ruhige Umgebung bringen und ihn dann so in Ruhe lassen, dass er einfach mal schläft. In dem Alter sind in 24 Stunden vorneweg um die 20 Stunden Schlaf normal. Wenn der Hund zu wenig Ruhephasen bekommt oder seine Ruhephasen zu oft von außen gestört werden, wird der Hund unruhig, nervös, zappelig.
Aus der Ferne ist so etwas immer schwer zu sagen, aber mir erscheint Euer Pensum schon ganz schön knackig. Ich war z.B. am Montag mit Mika bei einer Freundin und dort hat sie mit einem anderen Welpen begeistert gespielt. Dazu kam die Autofahrt, die neue Umgebung und hier daheim hat sie ja auch immer noch Spielzeiten mit Kaba. Da lass ich dann den Spaziergang einfach mal ausfallen.
Wenn die Kleine bei Deiner Frau in der Praxis ist, würd ich nochmal mit offenen Augen schauen und überlegen, ob Lou dort wirklich ungestört ruhen kann. Wenn sie die Kunden ignoriert (und die Kunden auch sie ignorieren), dann ist es gut. Wenn nicht braucht sie einen ruhigeren Ort.
In der Welpenstunde würde ich, wenn ich merke, dass Lou überdreht, mal eine Übungssequenz (oder auch mehrere) auslassen. Setzt Euch ein wenig abseits der anderen auf die Wiese, nehmt Lou dazu, haltet sie locker, streichelt sie - bis sie es schafft, von sich aus zu entspannen. Dann ruhig loben! Sie soll lernen, aus dem 'Gaga' runterzukommen. Wie fühlt es sich an, wenn ich mein kleines Hirn von Gaga zu Ruhe bringe? Meines Erachtens einer der wichtigsten Lerninhalte im ersten Jahr. Aufdrehen kann man die kleinen Feger immer .
Du fragst nach Übungsinhalten: ich finde in dieser ersten Zeit das soziale Lernen am wichtigsten. Hier eine kleine Liste (ungeordnet)
- Ruhe üben
- nicht anspringen
- ein Tabuwort akzeptieren (nein oder aus oder was immer ihr da sagen wollt)
- dass die Beschäftigung mit Euch toll ist (mal Spiel, mal Streicheln, Kuscheln,... - beim Spiel am liebsten etwas, das ihr miteinander tut und nicht so sehr etwas, das Lou von euch weg führt)
- Stubenreinheit
- Menschendinge nicht zerlegen oder stehlen
- sich überall anfassen lassen (also täglich Ohren, Augen, Zähne, Pfoten ganz kurz anfassen + anschauen)
All die formalen Erziehungsinhalte wie Sitz, Platz, Fuß oder auch das Hier kann man so nebenbei sagen, wenn der Hund es ohnehin gerade tut. Aber wirklich üben tu ich da noch gar nichts. Selbst wenn ich da im Moment einigen ehrgeizigen Menschen aus der Welpengruppe deutlich hinterher hinke bin ich sicher, dass wir das später locker wieder aufholen. Denn ein ruhiger, überlegter Hund lernt auch besser.
Das wär so auf die Schnelle das was mir dazu einfällt.
Aus der Ferne ist so etwas immer schwer zu sagen, aber mir erscheint Euer Pensum schon ganz schön knackig. Ich war z.B. am Montag mit Mika bei einer Freundin und dort hat sie mit einem anderen Welpen begeistert gespielt. Dazu kam die Autofahrt, die neue Umgebung und hier daheim hat sie ja auch immer noch Spielzeiten mit Kaba. Da lass ich dann den Spaziergang einfach mal ausfallen.
Wenn die Kleine bei Deiner Frau in der Praxis ist, würd ich nochmal mit offenen Augen schauen und überlegen, ob Lou dort wirklich ungestört ruhen kann. Wenn sie die Kunden ignoriert (und die Kunden auch sie ignorieren), dann ist es gut. Wenn nicht braucht sie einen ruhigeren Ort.
In der Welpenstunde würde ich, wenn ich merke, dass Lou überdreht, mal eine Übungssequenz (oder auch mehrere) auslassen. Setzt Euch ein wenig abseits der anderen auf die Wiese, nehmt Lou dazu, haltet sie locker, streichelt sie - bis sie es schafft, von sich aus zu entspannen. Dann ruhig loben! Sie soll lernen, aus dem 'Gaga' runterzukommen. Wie fühlt es sich an, wenn ich mein kleines Hirn von Gaga zu Ruhe bringe? Meines Erachtens einer der wichtigsten Lerninhalte im ersten Jahr. Aufdrehen kann man die kleinen Feger immer .
Du fragst nach Übungsinhalten: ich finde in dieser ersten Zeit das soziale Lernen am wichtigsten. Hier eine kleine Liste (ungeordnet)
- Ruhe üben
- nicht anspringen
- ein Tabuwort akzeptieren (nein oder aus oder was immer ihr da sagen wollt)
- dass die Beschäftigung mit Euch toll ist (mal Spiel, mal Streicheln, Kuscheln,... - beim Spiel am liebsten etwas, das ihr miteinander tut und nicht so sehr etwas, das Lou von euch weg führt)
- Stubenreinheit
- Menschendinge nicht zerlegen oder stehlen
- sich überall anfassen lassen (also täglich Ohren, Augen, Zähne, Pfoten ganz kurz anfassen + anschauen)
All die formalen Erziehungsinhalte wie Sitz, Platz, Fuß oder auch das Hier kann man so nebenbei sagen, wenn der Hund es ohnehin gerade tut. Aber wirklich üben tu ich da noch gar nichts. Selbst wenn ich da im Moment einigen ehrgeizigen Menschen aus der Welpengruppe deutlich hinterher hinke bin ich sicher, dass wir das später locker wieder aufholen. Denn ein ruhiger, überlegter Hund lernt auch besser.
Das wär so auf die Schnelle das was mir dazu einfällt.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Liebe Rohana
Besten Dank für deine Rückmeldung. Ich denke auch dass das Pensum etwas viel ist und wir werden prüfen wie wir die Situation verbessern können.
Auch vielen Dank dafür dass du dir die Mühe gemacht hast uns eine sachliche und fundierte Antwort zukommen zu lassen!
Wir sind immer froh wenn wir Rückmeldungen von Pudelerfahrenen erhalten.
Wir kriegen das hin, da bin ich sicher!
Besten Dank für deine Rückmeldung. Ich denke auch dass das Pensum etwas viel ist und wir werden prüfen wie wir die Situation verbessern können.
Auch vielen Dank dafür dass du dir die Mühe gemacht hast uns eine sachliche und fundierte Antwort zukommen zu lassen!
Wir sind immer froh wenn wir Rückmeldungen von Pudelerfahrenen erhalten.
Wir kriegen das hin, da bin ich sicher!
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- Mega-Super-Nase
- Beiträge: 16242
- Registriert: So Jul 25, 2010 11:08 pm
- Wohnort: Pfalz - GP Kaba + English Setter-Mix Mika
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Klar kriegt ihr das hin . Nehmt Euch von den Infos was für Euch passt - das ist immer wichtig, aber um so mehr wenn man nur so aus der Ferne was schreibt und die Situation nicht selbst sieht .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Ich denke auch, viel zu viel.
Meiner ist 5,5 Monate alt. Der kann weder Sitz noch Platz....keine Welpengruppe, nix.
Er kann bis zu 6 Stunden mit dem Rudel alleine zu Hause bleiben
Er war schon dreimal mit in der Schule, denn er soll Schulhund werden. Allerdings nur 1-2 Stunden.
Ansonsten gehen wir 2-3 mal am Tag Gassi für ca 20 Minuten.
Er kann Auto fahren und dort warten, er kann in die Stadt gehen, er kann frisiert werden manchmal kommt er mit zum Stall zu den Pferden.
Vielleicht wäre eine Box eine Alternative für die Praxis, da wäre mehr Ruhe, evtl sogar der Nebenraum....
Meiner ist 5,5 Monate alt. Der kann weder Sitz noch Platz....keine Welpengruppe, nix.
Er kann bis zu 6 Stunden mit dem Rudel alleine zu Hause bleiben
Er war schon dreimal mit in der Schule, denn er soll Schulhund werden. Allerdings nur 1-2 Stunden.
Ansonsten gehen wir 2-3 mal am Tag Gassi für ca 20 Minuten.
Er kann Auto fahren und dort warten, er kann in die Stadt gehen, er kann frisiert werden manchmal kommt er mit zum Stall zu den Pferden.
Vielleicht wäre eine Box eine Alternative für die Praxis, da wäre mehr Ruhe, evtl sogar der Nebenraum....
Viele Grüße von Nicole mit Emma, Paul und Theo
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Ach so, er kann nachts durchschlafen und weiß, wenn wir wieder ins Schlafzimmer zurück gehen nach einem frühen Pipi machen vor der Tür, dann schlafen wir noch weiter
Ganz wichtig fürs Wochenende
Ganz wichtig fürs Wochenende
Viele Grüße von Nicole mit Emma, Paul und Theo
-
- Mega-Super-Nase
- Beiträge: 16242
- Registriert: So Jul 25, 2010 11:08 pm
- Wohnort: Pfalz - GP Kaba + English Setter-Mix Mika
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Ja, das kann Mika auch schon . Oder auch unter der Woche früh mit aufstehen, schnelles Pipi im Garten und dann hier unten wieder hinlegen. Denn für kleine Hundemädchen geht hier um die Zeit einfach mal noch so gar nichts ab. - Da bin ich natürlich klar im Vorteil: ich hab eine tiefenentspannte, erwachsene Pudeline, die ihr das vorlebt .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Ergänzung: Das Aufgedrehte summiert sich und es kann Tage brauchen, bis der Hund wieder auf "Normallinie" ist.
Körper und Psyche brauchen Schlafzeit*, um das Erlebte zu verarbeiten. Man sollte zB auch nach der Hundeschule dem Hund Ruhe ermöglichen, denn dann lernt er quasi im Schlaf.
Die "dollen 5 Minuten", in denen Kleinhundi nur rumtobt, kennt sicher jeder. Nicht wenige Welpen machen das auch, wenn sie nach Hause zurück kommen und wollen so die Erlebnisse abreagieren.
Ich würde erstmal die Spaziergänge streichen, nur noch Löserunden mit ihr machen und sie dabei viel anschauen lassen, aber nicht viel Strecke machen.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass ihr das schafft
*später, beim älteren Hund, hilft Bewegung, ein Zuviel an Adrenalin/Stress abzubauen. Beim Welpen braucht es den Schlaf.
Körper und Psyche brauchen Schlafzeit*, um das Erlebte zu verarbeiten. Man sollte zB auch nach der Hundeschule dem Hund Ruhe ermöglichen, denn dann lernt er quasi im Schlaf.
Die "dollen 5 Minuten", in denen Kleinhundi nur rumtobt, kennt sicher jeder. Nicht wenige Welpen machen das auch, wenn sie nach Hause zurück kommen und wollen so die Erlebnisse abreagieren.
Ich würde erstmal die Spaziergänge streichen, nur noch Löserunden mit ihr machen und sie dabei viel anschauen lassen, aber nicht viel Strecke machen.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass ihr das schafft
*später, beim älteren Hund, hilft Bewegung, ein Zuviel an Adrenalin/Stress abzubauen. Beim Welpen braucht es den Schlaf.
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7
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Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
dem zuvor gesagten ist nichts hinzufügen, Ruhe, Ruhe, Ruhe. Bei der Welpenstunde würde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoller ist einen souveränen Althund zu treffen. In vielen Welpenstunden lernen die Hunde, dass der Mensch die Spassbremse ist. Häufig sind die Gruppen zu groß. Gisela hat das Glück, dass meine Freundin Drahthaare im Alter von 5 Monaten bis 14 Jahre führt. Dazwischen 1,5 und 9,5 mein Platon. Wir gehen Spazieren und Gisela darf erst mitlaufen, wenn sie Sprünge, Schreie, Kopfstände eingestellt hat.
Pudel tanzen durchs Leben
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen
- Iska
- Mega-Super-Nase
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- Registriert: Mo Feb 04, 2013 4:22 pm
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
ich schließe mich ebenfalls an.... finde gerade den souveränen Althund wichtig....
leider sind die nicht soooo häufig gesät....
Ansonsten vielleicht ein zwei Hundefreunde, die man mal trifft... ?
leider sind die nicht soooo häufig gesät....
Ansonsten vielleicht ein zwei Hundefreunde, die man mal trifft... ?
-
- Mega-Super-Nase
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- Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
- Wohnort: Schleswig-Holstein
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
An wen erinnert mich Gisela bloß?
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Mir würden noch ein paar Dinge zum Alltag-üben einfallen:
- Fahrstuhl fahren
- verschiedene Böden kennenlernen (glatte, evtl. spiegelnde Flächen)
- in ein fremdes Auto steigen
- Bus/S-Bahn
- verschiedene Treppen (da geht es nicht um die gesamte Treppe, aber einfach mal zwei Stufen einer z.B. offenen Treppe)
- mitten in die Stadt setzen und entspannen
Natürlich alles in Maßen und mit genügend Ruhe.
- Fahrstuhl fahren
- verschiedene Böden kennenlernen (glatte, evtl. spiegelnde Flächen)
- in ein fremdes Auto steigen
- Bus/S-Bahn
- verschiedene Treppen (da geht es nicht um die gesamte Treppe, aber einfach mal zwei Stufen einer z.B. offenen Treppe)
- mitten in die Stadt setzen und entspannen
Natürlich alles in Maßen und mit genügend Ruhe.
Liebe Grüße von Alina mit Purzel
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Vielen Dank euch allen nochmals für eure Kommentare!
Wir werden uns überlegen wie wir mehr Ruhe in Lou‘s Alltag einbringen können.
Tja, aller Anfang ist schwer... wir arbeiten weiter an uns um Lou gerecht zu werden.
Wir werden uns überlegen wie wir mehr Ruhe in Lou‘s Alltag einbringen können.
Tja, aller Anfang ist schwer... wir arbeiten weiter an uns um Lou gerecht zu werden.
-
- Mega-Super-Nase
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- Registriert: Do Sep 20, 2007 12:53 pm
- Wohnort: Schleswig-Holstein
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
...ich habe eine zeitlang mit Vorliebe Rolltreppen bestaunt, gefühlt stundenlang! Majken stand davor wie kleine Jungs vor einem Bagger! Und danach musste sie immer voll toll viel schlafen!
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Re: Überdrehter Hund normal oder überfordert?
Nur noch ein Nachtrag: tatsächlich ist das Begleiten zur Arbeit anstrengend für Hunde. Ich merke das immer ganz besonders nach meinen Ferien: in den ersten Tagen ist Pashi völlig k.o. nach dem halben Bürotag pro Tag, dann gewöhnt er sich wieder daran. Ich hätte das im Voraus auch nicht gedacht.
Solche unerwarteten Erkenntnisse wird's immer wieder geben in eurem Leben mit Hund - das soll euch aber nicht entmutigen oder abschrecken!! Man lernt aus den Erfahrungen und Lou macht auf den Fotos den Eindruck, dass sie SEHR glücklich ist!
Solche unerwarteten Erkenntnisse wird's immer wieder geben in eurem Leben mit Hund - das soll euch aber nicht entmutigen oder abschrecken!! Man lernt aus den Erfahrungen und Lou macht auf den Fotos den Eindruck, dass sie SEHR glücklich ist!