Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brennen..

Alles übers Barfen

Moderator: Andy

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Saemann

Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Saemann »

Hallo Andy,
Andy hat geschrieben:So, da bin ich wieder! ;) Ich war an der Ostsee und habe dir dort nur erst einmal kurz geantwortet.
Ai, hast Du's ja gut! Auch wir genießen so oft wie möglich die Sonne an Mecklenburgs schönen Naturstränden. :D
Stoltera und vor allem Torfbrücke lohnen sich zu dieser Zeit besonders, denn dort herrscht zum Glück noch ganzjährig wenig Betrieb - trotz (oder gerade wegen ...) wunderschöner Waldumsäumung.
Andy hat geschrieben:
Klettenlabkraut zählt zu den Kräuter und diese sollten eher selten und in geringen Mengen verfüttert werden, da sie auch gewisse Wirkungen auf den Organismus haben. Ein Zuviel davon wirkt sich u.U. auch negativ aus.


Gut, ich habe dann heute eine Mischung aus Löwenzahn, Johannisbeere und ganz vorsichtig dosiert Schnittlauch und Klettenwurzel zusammengestellt.
Super geschmeckt hat es meiner Trixi jedenfalls und wohlauf ist sie auch, also werde ich mich nun gerne in Deiner schlauen Liste etwas weiter belesen.

Liebe Grüße,
Saemann

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Ossi
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Ossi »

Bin jetzt echt etwas ratlos...
Ich habe das erste Mal beim tierhotel fertigbarf gekauft, heißt dort "Menü". Jetzt hätte ich gar nicht weiter nachgedacht, ob Oscar auch wirklich alles bekommt, weil ich dafür möglichst breit gefächert bestellt habe (Rind, Geflügel, Kaninchen etc).
Allerdings muss er - und zwar genau seitdem er diese Menüs frisst- 4 bis 5 Mal täglich! :shock: sein großes Geschäft machen. Und meist eher weich... Sogar 2 Nächte ist er rumgetiegert, weil er nochmals musste.

Angeblich ist nur das drin, was auf der Seite auch steht. Allerdings steht dort eher wenig und meine Nachfrage wurde nicht wirklich beantwortet (Betriebsgeheimnis und das sie gesetzlich nicht verpflichtet wären, den Ca-Gehalt anzugeben).
Von den 8 verschiedenen Menüs sind 6 Ca-Werte angegeben. Ich hatte vor, alles abwechselnd zu füttern, aber nach meiner Rechnung bekäme er dann viel zu viel Ca. Oder rechne ich vielleicht falsch?:

mg Ca je 100g
Rind rote Beete. 40
Rind Möhre. 40
Komplettmenü. 400
Geflügel. Möhre 1380
Geflügel. Lachsöl 1380
Entenkarkasse Möhre. ?
Kaninchenkarkasse Möhre 3200!!!
Gans/Bierhefe ?

Oscar (6kg): bei 200 g Futter / Tag
Ist: > 12000 mg/Woche !!!!????

Soll: 80 mg/kg Körper/Tag
3360 mg Ca/ Woche

Da müsste er doch eher Knochenkot absetzen und nicht so weich...? :n010:
Was soll ich denn jetzt bloß machen? Nie wieder diese Menüs habe ich mir schon geschworen, aber das jetzt besser weg schmeißen oder kann man das Futter durch Zugabe von xxx retten?
Liebe Grüße
Dana mit Oscar

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Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Ooooohm....runter kommen......atmen! :streichel:

Also, auf 100g haben Entenkarkassen und Kaninchenkarkassen in etwa den Ca-Wert von 100g Hühä..... rund 1554mg Ca.

Wenn er 6Kg wiegt benötigt er am Tag: 6 x 80mg Ca = 480mg Ca. Per Dreisatz ausgerechnet ergibt das eine Menge von 30g von den "Knochenmenüs".Ich würde sie einfach dritteln ein Drittel mit Fleisch und mit etwas Gemüse noch peppen, damit du auf die tägliche Menge kommst und die zwei restlichen Drittel wieder einfrieren.
Das Ca im Gemüse kannst du vernachlässigen.

Die 3200mg im Kaninchenmenü können irgendwie nicht sein! Sonst tau doch da mal etwas an und fühle mal mit den Fingern nach. Du müsstest bei diesem hohen Wert eigentlich nur Knochenstückchen erstasten.
Ich habe eben auf der Seite auch noch mal geschaut: da stehen diese hohen Werte..... :bekloppt:
Das wären dann 15g am Tag davon, damit sein Ca-Bedarf gedeckt ist oder du gibst halt 45-50g und dann drei Tage kein Ca und beobachtest den Kot.

Ich denke, wenn du diese Menüs nur anteilig fütterst, normalisiert sich auch sein Kot ganz schnell wieder. Ein Zuviel an Ca kann aber auch mal zu eher weichem Kot führen, wenn viel Gemüse oder in einer anderen Zubereitung dazu gefüttert wird.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Schneeflöckchen
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Schneeflöckchen »

Wie handhabt ihr das mit dem Füttern von Geflügel?

An Muskelfleisch füttere ich seit ein paar Wochen nur noch Rind, Die ganze Diskussion um die Rückständen der Medikamente in Pute oder Huhn hat mir dieses Fleisch gründlich vermiest! Lamm kann ich wegen einer möglichen Unverträglichkeit von Lou Lou nicht füttern. Pferd möchte ich gerne als Ausschluß reservieren. Bei Kaninchen sehe ich immer meine eigenen Hasen im Napf :shock: . Ab und an gibt es Wild oder Rentier von Dibo. Wie Lou Lou Anfang des Jahres so krank war, hatte mir der Tierarzt generell zu dunklem Fleisch geraten.
An Innereien füttere ich im Wechsel Rind und Geflügel (ja ich weis, ist zu "oben" geschrieben eigentlich nicht logisch :roll: ) und es gibt auch Hühnerflügel.......

Aber irgendwie ist mir überwiegend nur Rind als Muskelfleisch zu einseitig. Oder was meint die Barfgemeinde bzw. wie füttert ihr Geflügel?
Liebe Grüße,
Petra, Lou Lou und Lili, mit Kessi im Herzen

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Ossi
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Ossi »

Danke Andy für die schnelle Hilfe! Teilen und ergänzen werd ich machen!
Ich fühle im Kaninchenmenü nicht mehr und nicht weniger Knochenstückchen als bei der Ente, also wahrscheinlich dann doch eher ein Fehler in der Beschreibung.
Andy hat geschrieben:Ooooohm....runter kommen......atmen! :streichel:
Bin schon wieder ruuuuuhig :wink:
Liebe Grüße
Dana mit Oscar

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Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Schneeflöckchen hat geschrieben:Wie handhabt ihr das mit dem Füttern von Geflügel?

An Muskelfleisch füttere ich seit ein paar Wochen nur noch Rind, Die ganze Diskussion um die Rückständen der Medikamente in Pute oder Huhn hat mir dieses Fleisch gründlich vermiest! Lamm kann ich wegen einer möglichen Unverträglichkeit von Lou Lou nicht füttern. Pferd möchte ich gerne als Ausschluß reservieren. Bei Kaninchen sehe ich immer meine eigenen Hasen im Napf :shock: . Ab und an gibt es Wild oder Rentier von Dibo. Wie Lou Lou Anfang des Jahres so krank war, hatte mir der Tierarzt generell zu dunklem Fleisch geraten.
An Innereien füttere ich im Wechsel Rind und Geflügel (ja ich weis, ist zu "oben" geschrieben eigentlich nicht logisch :roll: ) und es gibt auch Hühnerflügel.......

Aber irgendwie ist mir überwiegend nur Rind als Muskelfleisch zu einseitig. Oder was meint die Barfgemeinde bzw. wie füttert ihr Geflügel?
Hmm ja, nur Rind ist auf Dauer zu einseitig. Es sei denn, du kommst wirklich an alle Teile eines Rindes heran und kannst das Rind quasi von oben nach unten einmal füttern. ;)
Ich füttere Huhn, Pute, Wild, Lamm Ente, Rind, gegartes Schweinefleisch und wenig Fisch (Majken findet ihn bääääh :roll: ).

Klar, du hast recht mit den Rückständen in manchem Fleisch. Aber einerseits gehe ich ein hohes Risiko ein meinen Hund Mangel zu ernähren, wenn ich nur eine Tierart füttere. Und andererseits muss man eben auch vor dem Hintergrund der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Hundes im Kopf haben, dass sich viele Auswirkungen von belastetem Fleisch wahrscheinlich erst in 15-20 Jahren zeigen würden. Und nicht jedes Fleisch ist belastet. Gerade Geflügel kaufe ich - nicht ausschließlich aber immer mal wieder - auf dem Markt von einem Geflügelhändler, den ich kenne.

Mit welcher Argumentation hat denn dein TA dunkles Fleisch empfohlen? Mir fällt nur ein möglicher Eisenmangel ein. Aber der ist einfach durch regelmäßige das Füttern von Blut oder Blutersatz zu vermeiden. ;)
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Ossi hat geschrieben:Danke Andy für die schnelle Hilfe! Teilen und ergänzen werd ich machen!
Ich fühle im Kaninchenmenü nicht mehr und nicht weniger Knochenstückchen als bei der Ente, also wahrscheinlich dann doch eher ein Fehler in der Beschreibung.
Andy hat geschrieben:Ooooohm....runter kommen......atmen! :streichel:
Bin schon wieder ruuuuuhig :wink:
Ich gehe auch eher von einem Fehler in der Deklaration aus. ;)
Ich denke, wenn du die Menüs portionierst und ergänzt, wird sich der Kot auch schnell wieder normalisieren. :streichel:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Ossi »

Ich würde gerne öfter große Fleischstücke füttern, bei denen gerissen und abgekaut werden muss. Zur Zahnpflege. Allerdings braucht Oscar ja wegen seiner Größe nunmal nicht so große Stücke und kleinere bleiben aufgrund ihres zu geringen Gewichts einfach nicht liegen, um "reissfähig" zu sein. Aber ich finde es auch sehr unangenehm, 1 kg Pansen oder so hinzulegen und immer wieder weg zu tun. Zur nächsten Mahlzeit dann wieder hin und wieder weg,... Ihr versteht?
Habt ihr vielleicht eine Idee, was ich da machen könnte? Ankleben geht ja nicht. :lol:
Liebe Grüße
Dana mit Oscar

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Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Nee.... ankleben ist irgendwie auch schlecht! :lol:

Ich mache es oft so, dass ich Majken einen Riesenknochen besorge, den sie dann stundenlang bearbeitet. Der Zahnpflegeeffekt ist derselbe.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Ossi »

Aber den Knochen frisst sie nicht, sondern nur das daran haftende Fleisch? Oder meinst du jetzt auch zur Ca-Versorgung? Das möchte ich nämlich nicht mehr über Knochen machen, weil 's mir zu riskant ist.

Falls du nur Fleisch abnagen gemeint hast, welche Knochen nimmst du denn dafür und woher bekommst du sie?
Liebe Grüße
Dana mit Oscar

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Saemann

Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Saemann »

Schneeflöckchen hat geschrieben:Wie handhabt ihr das mit dem Füttern von Geflügel?

An Muskelfleisch füttere ich seit ein paar Wochen nur noch Rind, Die ganze Diskussion um die Rückständen der Medikamente in Pute oder Huhn hat mir dieses Fleisch gründlich vermiest!
Aber irgendwie ist mir überwiegend nur Rind als Muskelfleisch zu einseitig. Oder was meint die Barfgemeinde bzw. wie füttert ihr Geflügel?
Hallo Schneeflöckchen,

ich persönlich finde es ist immer eine sehr gute Entscheidung, beim Fleisch darauf zu achten, dass die Tiere möglichst gut und gesund gelebt haben.
Geflügel kaufe ich auch meist direkt beim Bauern in der Nähe, dessen Hof ich kenne.
Es gibt ansonsten aber auch die Möglichkeit online beim Bauern zu bestellen, falls Dir das vertrauenswürdig genug erscheint.
Z.B. hier:

http://www.bauerngockel.de/startseite.html

oder hier:

http://www.freilandhof.com/

Liebe Grüße,
Saemann.

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Schneeflöckchen
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Schneeflöckchen »

Saemann: danke für den Link, das schaue ich mir mal in Ruhe an!

Andy: der TA, meinte, dass dunkles Fleisch u.a. blutbildener sei. Lou Lou hatte ja eine sehr hohe Blutarmut. Auch bei gesunden Hunden rät er zum vermehrten Füttern von dunklem Fleisch. Er teilte meine Vorsicht mit Geflügel.
Hatte ich vergessen: Fisch gibt es auch bei uns, meist freitags - ganz klassisch :lol: .

Ich werde da nochmal in mich gehen und das "Geflügelthema" nacharbeiten :wink: .
Liebe Grüße,
Petra, Lou Lou und Lili, mit Kessi im Herzen

Saemann

Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Saemann »

Schneeflöckchen hat geschrieben:Saemann: danke für den Link, das schaue ich mir mal in Ruhe an!
Bittesehr! :)
Sei aber ruhig kritisch damit, ich glaube die beiden Anbieter laufen nämlich auch über das "Neuland"-Siegel... Es muss zwar nicht zwingend sein, dass Du am Ende doch Antibiotikahühnchen geliefert bekommst, aber 100% sicher wäre ich mir dabei von vornherein nicht.

Edit:
Falls Du einen Naturkostladen in der Nähe hast, kannst Du dort auch Fleisch von "Bioland", "Demeter" oder "Naturland" kaufen. Das sind die drei mir bekannten größeren Erzeugerverbände, deren Anforderungen an die Tierhaltung deutlich über die EG-Ökoverordnung hinausgehen. (also maximal 280 erlaubte Masthühner pro Hektar statt 580 bei den Biobauern, die sich "nur" an die lockeren EU-Regeln halten, Begrenzung der Tiertransporte auf max. 4 Stunden usw.)

Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Schneeflöckchen hat geschrieben:Saemann: danke für den Link, das schaue ich mir mal in Ruhe an!

Andy: der TA, meinte, dass dunkles Fleisch u.a. blutbildener sei. Lou Lou hatte ja eine sehr hohe Blutarmut. Auch bei gesunden Hunden rät er zum vermehrten Füttern von dunklem Fleisch. Er teilte meine Vorsicht mit Geflügel.
Hatte ich vergessen: Fisch gibt es auch bei uns, meist freitags - ganz klassisch :lol: .

Ich werde da nochmal in mich gehen und das "Geflügelthema" nacharbeiten :wink: .
Na ja, das Entscheidende beim selbstzubereiteten Futter ist und bleibt die Abwechslung und da gehört helles wie auch dunkleres Fleisch dazu. Wichtig ist zudem immer, auch auf die Versorgung mit essentiellen Mineralien und Spurenelemente zu achten. Dazu gehört, dass man regelmäßig (z.B. 2-3x die Woche) etwas Blut oder auch Blutersatz dem Futter beigibt, um einen Eisenmangel zu vermeiden. Auch das regelmäßige Verfüttern von Milz als eine Innereienportion ist sehr sinnvoll. ;)
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Andy
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Re: Allgemeine Fragen zum Barfen, die unter den Nägeln brenn

Beitrag von Andy »

Ossi hat geschrieben:Aber den Knochen frisst sie nicht, sondern nur das daran haftende Fleisch? Oder meinst du jetzt auch zur Ca-Versorgung? Das möchte ich nämlich nicht mehr über Knochen machen, weil 's mir zu riskant ist.

Falls du nur Fleisch abnagen gemeint hast, welche Knochen nimmst du denn dafür und woher bekommst du sie?

Ich meine nur das Fleisch abnagen. Ich kaufe immer große abgepackte Rindfleischknochen bei Edeka in der Fleischabteilung, friere die ein und gebe Majken dann einen zum Knabbern auf einem Laken. Ich lasse den Knochen vorher einmal kurz unter warmen Wasser leicht antauen, damit die Zunge nicht festklebt.

Auf dem Wochenmarkt bekomme ich hin und wieder ein riesengroßes Rinderknie.....



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Du kannst aber auch so einen Jumboknochen hin und wieder beim Tierhotel bestellen. Den kannst du nach dem Knabbern auch wieder einfrieren und dann nach am nächsten Tag oder nach ein paar Tagen erneut geben. ;)

Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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