Tollwutimpfung nach Zahnwechsel???

Wie erziehe ich meinen Welpen?
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Sandra&Aika
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Tollwutimpfung nach Zahnwechsel???

Beitrag von Sandra&Aika »

Hab eben was entdeckt:
kreeeiiiisch

Tollwutimpfung erst naaaaaach dem Zahwechsel
Weshalb??? Ist es schlimm, wenn sie vorher gemacht wurde? Meine Aika hat die Impfung schon bekommen und fängt jetzt erst mit Zahnwechsel an.

Andrea01

Beitrag von Andrea01 »

Ich impfe auch immer vor dem Zahnwechsel mit 3 Monaten.
Ich hatte noch nie negative Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße

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leo
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Re: Tollwutimpfung nach Zahnwechsel???

Beitrag von leo »

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Zuletzt geändert von leo am Sa Dez 29, 2012 1:03 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Sandra&Aika
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Beitrag von Sandra&Aika »

Nun mach ich mir Sorgen.... sie hat nun auch schon im Unterkiefer fast 4 Eckzähne, die beiden Milchzähne und die Neuen sind auch schon fast vollkommen draußen. Kann das daran liegen? Der Tierarzt meinte, dass die beiden Milchzähne gezogen werden müssen, wenn sie nicht bald rausfallen, da sonst eine Fehlstellung der Neuen auftreten könnte.

Habt ihr darin auch schon Erfahrungen???

Und hätte mich der Tierarzt denn nicht darauf aufmerksam machen müssen, dass man die TW-Impfung lieber später macht??
Liebe Grüße Sandra & Aika

Simonespudel

Beitrag von Simonespudel »

Zähne ziehen ist nichts schlimmes, da musste meine Hündin auch durch und sie hat es überlebt!

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leo
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Beitrag von leo »

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Bonny
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Beitrag von Bonny »

Hallo Sandra,

wie alt ist deine Hündin? Ich mußte bei meiner Bonny und davor bei meiner Vio auch die oberen Eckzähne ziehen lassen, weil die neuen schon daneben standen. Die beiden Hunde waren ca. 7 Monate alt und haben das gurt weggesteckt. Bonny konnte die Klinik auf eigenen Füßen wieder verlassen. Bei Vio war das damals anders, aber das ist immerhin schon fast 16 Jahre her.

Gruß Uta und Bonny

wildcherry75

Beitrag von wildcherry75 »

Also bei darlene wollten die unteren Fangzähne einfach nicht rausfallen, obwohl die neuen schon zu sehen waren. Ich bin 2 mal damit zum Tierarzt gegangen, beim 1. mal hat sie mich wieder nach Hause geschickt und gesagt, ich solle ihr Knabberknochen zum kauen geben und Ziehspiele usw. machen und von zeit zu Zeit einfach mal an den Zähnen wackeln. Das tat ich, aber die Zähnchen blieben stur - bis dann endlich einer von beiden ausfiel (den hab ich noch *ggg*) Da die TÄ mir sagte, wenn die beiden Zähne nicht innerhalb der nächsten 4 Wochen rausfallen, solle ich nochmal wiederkommen. da war ich also wieder, und ich wollte das Zahnziehen natürlich vermeiden, weil ich einfach ein ängstliches Wesen bin, wenns um sowas wie Narkose geht ;) Da darlene aber schon über 9 Monate alt war, hatte ich eigentlich schon mit einem Zahnziehen gerechnet, hab dann aber nochmal eine Frist von 2 Wochen bekommen - hab Ziehspiele mit ihr gemacht, hab ihr einen Snackball gekauft, auf dem sie vergnügt rumkaute usw usw usw... Und da ist der störrische Zahn dann auch rausgefallen (leider hab ich den nicht wiedergefunden, den hätte ich mir wohl eingerahmt :lol: )

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Cindy
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Beitrag von Cindy »

Hi Sandra,

gerade kleine Rassen haben häufig Probleme mit dem Zahnwechsel. Demzufolge würde ich eher mal tippen, dass es auch bei deiner Kleinen eher mit der Grösse als mit Impfungen zu tun hat.

Und dass TAs nicht alles und jedes, was irgendwo falsch läuft nicht sofort als Impfnebenwirkung bezeichnen liegt v.a. daran, dass nicht alles, was so gern als Impfnebenwirkung verschrieen wird, auch eine Impfnebenwirkung ist.

BTW
@Brigitte
wo gibt es eine UNABHÄNGIGE Studie darüber, dass Tollwut-Impfungen mit 3 Monaten zu persistierenden Milchzähnen führen können. Würde mich interessieren.

Viele Grüße
Cindy
Viele Grüße
Cindy


"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du dir vertraut gemacht hast!" (Le petit prince, Antoine de Saint-Exupéry)

anscherf

Welpen

Beitrag von anscherf »

Hallo!
Da muß ich mich Andrea anschließen, ich lasse auch alles auf einmal mit drei Monaten impfen, noch nie habe ich irgendwelche Nebenwirkungen entdecken können, geschweige denn einen etwas späteren Zahnwechsel auf so etwas zurückgeführt, meine Hunde hatten irgendwann gewechselt und gut. Keiner war je krank nach der Nachimpfung, allerdings habe ich darauf geachtet, den betreffenden jungen Hund in den nächsten Tagen nicht zu sehr zu stressen. Ich jedenfalls werde mein Impfschema nicht nach der jeweiligen Mode ändern. Welpen bzw. Junghunde, deren Mütter, und deren WElpen, die genügend Kalk und Calcium während der Träcjtigkeit und der ganzen anderen zeit bekommen, haben stabile Wurzeln, und ich denke, das es darauf zurückzuführen ist, wenn es mal Schwierigkeiten mit dem Zahnwechsel gibt, welches durchaus auch Vererbung oder Veranlagung sein kann.

Beverly

Beitrag von Beverly »

Hallo,
Hier noch ein Tip den Zahnwechsel anzuregen!Ich habe bei Beverly die letzten Zähne kurz bevor sie gezogen werden mußten mit homöopatischen Mittel herausbekommen.Es hat drei Tage gedauert,und sie vielen raus.
Ich rate Euch zum Homöopathen zu gehen.Ich selber habe es auf eigene Verantwortung gegeben,weil ich eine Heilpraktiker Schule besucht habe!
Ein Versuch ist es wert,bevor man eine Narkose in Kauf nimmt!
Liebe Grüße Annette

Andrea01

Beitrag von Andrea01 »

Ich habe es auch schon homöopatisch versucht, bei 95% hat es geklappt und der Hund ist um eine Narkose herumgekommen, nur mein Pet "mußte dran glauben".
Es betraf immer die kleineren Rassevertreter, wo der Zahnwechsel nicht so optimal war.

Liebe Grüße

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Sandra&Aika
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Beitrag von Sandra&Aika »

Was bedeutet das "homöopatisch" ???
Liebe Grüße Sandra & Aika

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leo
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Beitrag von leo »

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Zuletzt geändert von leo am Sa Dez 29, 2012 1:03 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Stefanie

Beitrag von Stefanie »

Hallo Zusammen,
also ich bekenne mich dazu... Ich bin dagegen bei den Welpen SHLP und die Tollwut zusammen machen zu lassen. Erfahrungen habe ich dazu zu Genüge. Seit 4 Jahren trenne ich dies kontinuierlich, zumindest bei den Hunden welche bei mir bleiben kann ich das ja, und lasse die Tollwut erst NACH dem Zahnwechsel vornehmen. Vor diesem Zeitpunkt gab es häufig Probleme mit Zahnschmelzschäden, seit 4 Jahren NULL Probleme. Die Hunde die sich "vermehrten" waren dennoch die gleichen...
Ferner hat der Welpe einer Bekannten diese Doppeltbelastung nur Minuten überlebt und verendete noch im Auto auf der Heimfahrt, ein Welpe von mir starb nach 14 Tagen, wobei sein "Todeskampf" eigentlich vom Zeitpunkt der Impfung an losging. Die Aufzählung könnte ich munter so weiter fortsetzen: von Erblinden mit Tag der Impfung (2 Welpen in einem Wurf), Epilepsie ab Tag der Impfung - dieses Szenario zieht sich quer durch Europa und nicht alles waren Pudel.
Klar es sind nicht "viele" Tiere die diese Reaktionen zeigen, aber über die Jahre werden aus vielen Einzeltieren doch eine stolze Anzahl UND jeder Einzelne von den Welpen ist tragisch. Ob durch die Trennung der Impfung etwas hätte vermieden werden können ist sicher unklar. Aber schaden tut die Trennung auf gar keinen Fall.
Viele liebe Grüße
Steffi

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