Unsympathischer Welpe...

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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yago
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Re: Unsympathischer Welpe...

Beitrag von yago »

Oder den Schweiss riechen... :mrgreen:

Danke Dir. :) Ruhe ausstrahlen - ja - beim Kind übt man schon einiges davon. Obwohl ich mir nie Sorgen machen musste, dass mein Kind von anderen Menschen angegriffen wird. Aber ein Teil der Angst ist nun weg. Wir machen das schon mit Bali.

Geli
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Re: Unsympathischer Welpe...

Beitrag von Geli »

Wenn der Welpe bei Dir anfängt im Spiel abzudrehen und zu zwicken, also in die Hand z. B. wird das Spiel ja auch umgehend unterbrochen, damit der Zwerg lernt, wenn ich zwicke, ist der Spaß vorbei. Das habe ich auch rigoros so gehandhabt und Sam hat es dann irgendwann gelassen.

Genauso würde ich es machen, wenn mein Welpe einen sanftmütigen Hund spielerisch attackiert. Das ist ja kein böswilliges Verhalten von so nem Zwerg. Aber halt unerwünscht. Ich würde heute meinen Zwerg sofort daraus nehmen, damit er merkt, wenn er rüpelt ist das Spiel sofort beendet.

Wenn der Zwerg auf einen Hund trifft, der ihm von sich aus zeigt, wo die Grenze ist, natürlich im Rahmen!!, dann würde ich ihn auch die Erfahrung machen lassen.
Liebe Grüße!

Geli

Geli
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Re: Unsympathischer Welpe...

Beitrag von Geli »

Ich wage mal voraus zu sehen, dass Du bestimmt unschöne Hundebegegnungen haben wirst:-( Es gibt überall so selbsternannte Rütter, die ihre absolut nicht erzogenen, gerne auch riesiggroßen Hunde nicht im Griff haben und diese dennoch ohne Leine rumpreschen lassen.

Wenn Du dann mit Welpi im Wald stehst und zwei wildgewordene Labbis auf Euch zustürzen, also jetzt nicht gefährliche Hunde, aber extrem wild und Du hörst aus weiter Ferne den Ruf des Frauchens, was die Labbis aber nicht die Bohne juckt, dann rutscht Dir erstmal das Herz in die Hose. Ist mir so passiert! Sam war glaub ich drei Monate alt.

Da muss man dann in sekundenbruchteilen entscheiden. Ich hab mich vor Sam gestellt und die Labbis dermaßen angeschrien, dass sie abhauen sollen, dass die Gott sei Dank beeindruckt waren. Wie gesagt, gefährlich waren die nicht.

Und dann hab ich mir Frauchen geschnappt. Die spricht bis heute nicht mit mir :D

Heute mach ich Sam bei ähnlichen Situationen von der Leine. Er ist relativ souverän. Aber wenn's ihm zu gefährlich erscheint, haut er ab. Hab ich letztens mit ner Deutschen Dogge erlebt. Der Witz daran war, dass die sogar angeleint war. Aber die Frau hatte so ihre 50 kg schätz ich und die Dogge gab Gas... Da hab ich sogar Schiss gekriegt und Sam losgemacht und der hat Fersengeld gegeben. Die Dogge war noch Jung und auch nicht gefährlich, aber der Schreck saß mir in den Gliedern. Und Doggenfrauchen war so fertig, dass ich nicht mal mit ihr meckern konnte.
Liebe Grüße!

Geli

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yago
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Re: Unsympathischer Welpe...

Beitrag von yago »

Viele gute Beispiele - danke Geli :D

Ja - das ich für den Hund wie ein Schutzschild sein muss, weiss ich. Meine unsicherheit ist mehr den Besitzern gegenüber - das ist immerhin eine besondere und neue Umgebung für mich. So weit ich mich kenne, werde ich mich mit den Besitzern nicht anlegen können. :wink: Das klappt aber eventuell mit deren Hunden. Ich habe zum Glück ein paar Nachbarn, die nette Hunde haben.

Und andere Sorge, die ich noch habe, ist mit dem Freilauf beim Wepli. Habe aber gelesen, dass wenn ich den Kleinen erstmal auf fremde Plätze nehme, wird er sich automatisch an mich orientieren. Dies dort verstärkt, wird sich später auch in unserer Umgebung bezahlt machen. Finde ich logisch und irgendwie begreiffbar. Ein Problem - ich fahre kein Auto :lol: Werde mir wohl ein Fahrradanhänger kaufen müssen...

Fibi
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Re: Unsympathischer Welpe...

Beitrag von Fibi »

Wir haben im Moment einen neuen Zwerg im Freundeskreis :)
Bärbel ist eine kleine Mischlingshündin (Chihuahua-Yorki-Terrier und was weiß ich Mix).
Sie hat Billi als Babysitter adoptiert.
Abgesehen davon,daß es unendlich süß ist die beiden zu beobachten,ist es auch furchtbar spannend zu sehen wie sie miteinander umgehen.
Trotz des enormen Größenunterschiedes ist das Spiel wild aber von Billi total kontrolliert,sie wirkt wie ein sanfter Riese und hat sichtlich Spaß dabei.
Wenn Bärbel zu übermutig wird wird sie von Billi kurz in die Schranken gewiesen oder sie beendet das Getümmel indem sie geht.
Bei den ersten Malen,haben wir die beiden immer getrennt,wenn die Kleene meinte ihre spitzen Hauer in Billi zu hauen und damit Billi auch nicht überfordert.
Eigentlich versteht sich Billi mit allen Hunden,sie ist aber schon lange nicht mehr zu jedem Spiel bereit und macht auch schon mal kleine Mobbereien,die aber nicht im Ansatzt gefährlich sind.
Klein Bärbelchen hat sie aber komplett um ihre Pfoten gewickelt :)

liebe Grüße Fibi
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