Wie, wieso ich zum Pudel kam

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Moderator: Judith

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Silvana
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Wie, wieso ich zum Pudel kam

Beitrag von Silvana »

@ alle

Irgendwie wusste ich nicht so recht wo ich das anbringen soll.
FORENVORSCHLÄGE?

Es interessiert mich, wie ihr alle auf den Pudel gekommen seit?

Was ihr im Alltag für Erfahrungen macht bei Begegnungen mit Mitmenschen und anderen Hundehaltern?

Beim Pudelmix wüsste ich gerne, welcher Elternteil vom Wesen und Aussehen mehr durchgeschlagen hat?

All sowas und noch mehr! :?
Silvana

Die mit den Pudeln läuft

Karin

Beitrag von Karin »

*grins* guck mal unter Verschiedenes, da gibt es Forenvorschläge....... aber Judith wird es sicher verschieben ... die Themen sind sehr interessant, aber das werden sicher laaaange Beiträge.
MfG Karin

Ragazza

Beitrag von Ragazza »

. . . aber bestimmt auch unverfängliche, interessante und schöne Beiträge.

Ich freue mich schon darauf.

Liebe Grüße Carmen

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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Ich unterstütze den Antrag und freue mich drauf zu erfahren wie man zum Pudel kommen kann.

:lol: :P :lol:

LG Ellen
Die Treue eines Hundes ist durch nichts zu ersetzen

Karin

Beitrag von Karin »

Jetzt muß ich aber grinsen, jeder findet es toll, aber einer sollte mal anfangen, oder? Habt ihr eventuell - wie ich- Sorge wegen der Länge des Beitrages?
Ich warte auf ne ruhige Stunde, wo ich mal Zeit habe diese Geschichte aufzuschreiben....
MfG Karin

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Ellen
Riesen-Nase
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Beitrag von Ellen »

Na also!

Zuerst hatten wir einen Samojeden. Als der sechs Jahre alt war, bekamen wir einen Bichon Frisé dazu. Den muß man ja frisieren, ähnlich wie den Pudel. Mit der Zeit hat mir die Sache angefangen Spaß zu machen und ich sagte dann (eigentlich mehr zum Spaß) irgendwann bekomme ich einen GP. Da kann ich nach Herzenslust schnippeln.
Nach dem Tod unseres Samojeden stand fest, dass wir auf jeden Fall die Rasse wechseln werden, wegen Rückenproblemen und so. Die Erziehung des Samojeden ist nicht sehr leicht. (Schlittenhunde ziehen eben).

Also meldete ich meinen Wunsch nach einem GP an. :lol: Jeder hat gelacht, mein Mann wehrte sich sehr, aber nach einem Ausstellungsbesuch, auf der etliche GP in Mode vorgeführt wurden, ließ er sich überzeugen, dass ein GP doch ein richtiger Hund ist.

Ja, so kam Quiro zu uns.
Ich muß zugeben, dass mein Mann sich am Anfang (es ist sein Hund) sehr schwer mit ihm getan hat. Ich nehme an, dass er die Trauer um den 1. Hund noch nicht abgeschlossen hatte und der Neue dann zu früh kam. Aber mit der Zeit sind die beiden ein tolles Team geworden. Mein Wunsch hat sich also erfüllt, ich habe keine lästigen Haare mehr in der Wohnung, Funny ist später bei uns eingezogen und wir sind der Meinung, nie mehr ohne Pudel sein zu wollen.

Und wie wir zu Funny kamen ist auch eine tolle Geschichte.
Funny die Mutter von Quiro.

Nachdem Quiro bei uns war hatten wir noch immer einen sehr guten Kontakt zu seiner Züchterin. Funny war schon älter und sollte aus der Zucht gehen. Aber leider war die Dame zum Kastrieren viel zu dick, denn als Chefin im Haus holt man sich überall natürlich das Beste.
Also machte ich den Vorschlag, sie mitzunehmen und abzuspecken. Gesagt getan. Nachdem sie schön bei Figur war, ging sie wieder nach Hause und wurde kurz danach operiert.
Nach der OP hat sie sich nicht so gut erholt und ich nahm sie wieder mit (zum Aufpäppeln). Als es ihr körperlich und geistig besser ging, brachte ich sie wieder heim.
Aber dann hat die Frau Chefin es der nächsten Hündin nicht erlaubt heiß zu werden. Nicht gut in einem Züchterhaus.
Also nahm ich sie wieder mit bis die andere Hündin belegt war.
Und nun sollte sie wieder heim gehen, aber......
Sie geht noch heute nach Hause, aber nur zu Besuch, denn wenn ich wieder gehe ist sie die erste an der Tür. Ja und dabei ist es nun geblieben.

Nächsten Monat wird sie 13 Jahre alt und ist noch immer da.

LG Ellen
Die Treue eines Hundes ist durch nichts zu ersetzen

Karin

Beitrag von Karin »

Tja, dann will ich auch mal......

Wir hatten immer Hunde und ein Leben ohne Hund kann ich mir nicht vorstellen.
Nun stand mal wieder die Entscheidung für einen "Zweithund" an, und die Frage nach der Rasse.
Ich hatte sehr viele verschiedene Aspekte zu berücksichtigen :wink: als Freizeit- und Wanderreiter hat man ja eigentlich Aussies, Borders oder bestenfalls noch Jack Russels..... aber nachdem ich einige davon auf Kursen auch sehr negativ kennengelernt hatte (ich will nicht verallgemeinern !!!) habe ich lange nachgedacht. Dazu kam, dass ich schon immer gerne züchten wollte, und jetzt, wo die Kinder mich nicht mehr so brauchten, hatte ich die Zeit dazu. Also mußte die Rasse auch in dieser Hinsicht "stimmen", nicht zu überzüchtet , keinesfalls ein Hund den man dann im Zwinger halten muß usw......
Dann fiel mir ein, dass ich in meiner Kindheit immer mit den Pudeln meiner Nachbarin umhergezogen war, schon damals hatte ich diese tollen (oft verkannten) Hunde bewundert, und zwar das, was unter dem Äußerlichen war. Ich glaubte immer, wenn man einem Pudel einfach die Haare wachsen ließe und ihm den Schwanz nicht kupiert(war damals noch üblich) wäre das der beste Hund der Welt.(dazu muß ich sagen, aus heutiger Sicht glaube ich, dass die Besitzerin dem horizontalen Gewerbe nachging, die Hunde waren in Löwenschur, trugen immer Lackledermäntelchen und hatten lackierte Krallen !) Und dieser Kindheitswunsch war dann ausschlaggebend.
Nicht zu klein, nicht zu groß, sollte grad noch auf den Schoß passen, aber auch in unseren harten Wintern nicht hoffnungslos im Schnee versinken !
Die Bunten hatten es mir angetan, erst schaute ich nach Harlekin, aber als mir der erste BlaTa zu Gesicht kam,w ar mir klar, diese Farbe muß es sein!
Nach einer langen Odyssee wobei ich sehr viele Züchter der verschiedensten Sorte kennenlernte(eine Geschichte für sich) kaufte ich dann Sandy und das war eine Entscheidung, die ich nie bereut habe und mit der ich bis heute total glücklich geworden bin. (und ich glaube, der Hund auch ;-)
Aus Sandys erstem Wurf behielt ich dann eine--- sonst hätte es mir wahrscheinlich das Herz gebrochen,"meine" Babies abzugeben. Ein Pudel ist toll, zwei Pudel sind besser und ich denke mal, dabei wird es auch nicht bleiben ;-)
Meine Pudel sind mein Leben- ich möchte nie wieder ohne sie sein.
MfG Karin

axELA
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Beitrag von axELA »

Bis zum perfekten Hund war es auch bei uns ein langer weg...

Beagle Carlo wurde geholt, nachdem meine Eltern in die erste gemeinsame hundegerechte Wohnung bzw Haus mit Garten zogen... Mein Vater wuchs mit Hunden auf (mit Pudel Blacky :wink: ), meine Mutter mochte Hunde, durfte aber nie einen haben... Nun ja, als jedoch mein Bruder zur Welt kam war für einen Hund einfach nicht die Zeit, schon gar nicht für einen Beagel... Um den Hund was gutes zu tun, wurde er an einen Bekannten verkauft, dieser machte dann Agility mit ihm und Carlo schaffte es zu einen Landessiegertitel in Österreicht, er hat es schön getroffen...

Ok dann kam ich zur Welt und ein Leben ohne Hund ist ein Hundeleben... Also kauften meine Eltern den Wolfsspitz Teddy... Der war einfach ein Glücksgriff. Er war supertoller Hund, er war mein bester Freund, ja er vergötterte mich gerade zu... Das wurde dann auch zu seinem Verhängniss... Als meine Schwester zur Welt kam und langsam ins Krabbelalter kam, konnte Teddy das gar ned haben, wenn sie in meine Nähe wollte... Die Eifersucht trieb ihn bis er nach ihr schnappte Also musste er leider weg...

Als wir dann alle alt genug waren beschlossen meine Eltern nun endgültig DEN HUND zu finden, diesesmal war es ein gut überlegter und durchdachter Beschluss... Und so schloss sich der Kreis und man kam auf den Pudel zurück...

Also wurde gesucht und er wurde gefunden... Damals noch nichts ahnend, das es auch Blatas gab verliebte man sich natürlich sofort in diesen Wuschel... Und bis heute wurde noch kein einziger Tag bereut...

Übrigens war Axel MEIN Geschenk zum Schulanfang :wink:
Bild
Auf Wiedersehen, du kleiner Afghanenhüter! Axel 18.6.1995 - 6.7.2011
http://www.kleinesonne.wordpress.com

curly

Beitrag von curly »

seit zwanzig jahren besitze ich hund,

schnauzer-mix, pinscher-mix, cavalier-king-charles-spaniel, nach dem tot meines weißen schäferhundes vor zwei jahren habe ich mir einen kindheitstraum erfüllt und mir einen dalmatiner gekauft. eigentlich wollten wir irgend wann einen zweiten dazu kaufen, aber es kamm anders.
der zweit ist kein dalmi sondern ein pudelchen geworden, weil meine freundin mich tage lang ganz verückt gemacht hat, sie liebt apricot pudel und ich habe mir einen gekauft. seit dem ich die kleine maus habe bin ich im pudel-fieber und denke schon über den nächsten nach, aber mein mann muß noch überzeugt werden. ich könnte noch so viel schreiben wie klasse pudel sind, aber das brauche ich euch ja nicht zu erzählen :D
lg
renate

kabe

Beitrag von kabe »

seit frühester kindheit lebe ich mit hunden. genauer: mit jagdhunden. mein großvater führte eine terriermeute. mein erster hund (ich war so ca. 10 jahre) ein rauhhaaarteckel. später deutschdrahthaare und epagneul breton dazu terrier oder teckel. d.h. immer zwei einen großen und einen kleine. bis heute.
während der ganzen zeit "pflegte" ich ein (dummes) vorurteil gegen pudel. :oops:
bis unser sohn eine frau mit einer starken tierhaarallergie kennen lernte ...
nach dem tod unserer letzten bretonin haben wir dann eine alternative gesucht. dann hörte ich, daß ein zahnarzt in der region hannover recht erfolgreich einen braunen großpudel als vorstehhund führt. ein versuch zeigte, daß unsere schwiegertochter mit allergie und pudel leben kann. der "rest" ging schnell. der zahnarzt nennte uns die züchterin seines rüden und die hatte gerade einen wurf braune aus der gleichen verpaarung. wir haben uns gleich für die stärkste hündin entschieden.
ein glücksgriff.
die hündin ist ein super familien- und jagdhund.
mein vorurteil hat sich damit erledigt. :roll:
die fellpflege ist bei einem jagdlich geführten pudel nicht ganz einfach, deshalb haben wir ein hundebadezimmer mit erhöhter dusche, trimmtisch, blaster usw eingerichtet. hundefriseure lasse ich nicht an unsere braune. das mache ich selbst. das ergebnis sieht man im avatar. als autodidakt ist das ergebnis natürlich nicht immer gleich, aber was soll´s? etwas mut zur lücke und die haare wachsen ja nach ... :wink:

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Tina
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Beitrag von Tina »

kabe hat geschrieben:... die fellpflege ist bei einem jagdlich geführten pudel nicht ganz einfach, deshalb haben wir ein hundebadezimmer mit erhöhter dusche, trimmtisch, blaster usw eingerichtet. hundefriseure lasse ich nicht an unsere braune. das mache ich selbst. das ergebnis sieht man im avatar. als autodidakt ist das ergebnis natürlich nicht immer gleich, aber was soll´s? etwas mut zur lücke und die haare wachsen ja nach ... :wink:
Unsere Wuschel sind *Allrounder* und daher passt sich Pudel vorzüglich allem an.
d.h. ob als Jagdhund, Familien- , Sport-oder auch Ausstellungshund, er ist egal in welcher
Frisur oder welchem Umfeld, immer ein wunderbarer, einzigartiger Hund - eben ein Pudel.
:)

Carmen

Beitrag von Carmen »

Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Zum Pudel kam ich durch meine Ausbildung zum Hundefrisör. Dort waren Königspudel die ich Supermegastark fand und dann hab ich angefangen mich über die Rasse zu informieren.
Da ich an Meisterschaften teilnehmen wollte (am liebsten mit eigenen Hunden), aber einen großen und vor allem sportlichen Hund wollte und vom Pudel sowieso begeistert war, war meine Entscheidung schnell getroffen... und der erste Pudel war schnell da...

Mir gefällt an den Pudel die Intelligenz, Spielfreude, Lernfähigkeit, Eleganz (na ja... bei Gino wurde vergessen sie weiterzugeben...) und überhaupt alles...

Pudelrudel

Beitrag von Pudelrudel »

ich habe früher in der Schule mal einen Aufsatz schreiben müssen , wie ich mir die Zukunft vorstelle... geschrieben: wenn ich Groß bin und arbeiten gehe , kaufe ich mir einen Hund ... meine Omi hatte einen Pudel und ich wollte auch einen ...lange habe ich um den Wunsch gekämpft (Vater sein dagegen sehr ) es gab viele Tränen aber von meinen ersten Weihnachtsgeld was ich von meinen Arbeitgeber bekam habe ich mir den ersten aprico Toypudel gekauft und so sind es nach 32 Jahren Verpudelung und 7 Stück immer wieder Pudel gewesen ... Ende offen

Gruß Bärbel

Yvonne

Beitrag von Yvonne »

kabe hat geschrieben:seit frühester kindheit lebe ich mit hunden. genauer: mit jagdhunden. mein großvater führte eine terriermeute. mein erster hund (ich war so ca. 10 jahre) ein rauhhaaarteckel. später deutschdrahthaare und epagneul breton dazu terrier oder teckel. d.h. immer zwei einen großen und einen kleine. bis heute.
während der ganzen zeit "pflegte" ich ein (dummes) vorurteil gegen pudel. :oops:
bis unser sohn eine frau mit einer starken tierhaarallergie kennen lernte ...
nach dem tod unserer letzten bretonin haben wir dann eine alternative gesucht. dann hörte ich, daß ein zahnarzt in der region hannover recht erfolgreich einen braunen großpudel als vorstehhund führt. ein versuch zeigte, daß unsere schwiegertochter mit allergie und pudel leben kann. der "rest" ging schnell. der zahnarzt nennte uns die züchterin seines rüden und die hatte gerade einen wurf braune aus der gleichen verpaarung. wir haben uns gleich für die stärkste hündin entschieden.
ein glücksgriff.
die hündin ist ein super familien- und jagdhund.
mein vorurteil hat sich damit erledigt. :roll:
die fellpflege ist bei einem jagdlich geführten pudel nicht ganz einfach, deshalb haben wir ein hundebadezimmer mit erhöhter dusche, trimmtisch, blaster usw eingerichtet. hundefriseure lasse ich nicht an unsere braune. das mache ich selbst. das ergebnis sieht man im avatar. als autodidakt ist das ergebnis natürlich nicht immer gleich, aber was soll´s? etwas mut zur lücke und die haare wachsen ja nach ... :wink:
Hört sich toll an, schade das ihr so weit weg wohnt, aber vielleicht bin ich ja mal im Norden, dann wäre ein treffen hervorragend, würde eure Mori gerne mal bei der Arbeit sehen.

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