Kastrations-Chip

[jojojojobounty]

Oh wow, was für eine doofe Geschichte!

Ich denke auch, dass das Entfernen am
Sinnvollsten ist, statt da herum zu doktorn. Und viel mehr als die Hormonlage, beeinflusst ja die Hormonschwankung das Verhalten und die Gefühlslage.
Ich drücke die Daumen, dass dies auch wirklich der Auslöser ist. Es klingt ja doch schon extrem.

Ganz viel Erfolg und halte uns doch auf dem Laufnden

[Hauptstadtpudel]

Was für ein Mist!
Alles Gute für die OP!

[Iska]

achje… das tut mir leid… der arme Kuno
alles Gute für die OP

[txakur]

Mist, sowas Blödes! Ich wünsch' Euch eine unkomplizierte OP!

[Gero]

Schlimm für den kleinen Kerl und strapaziös für euch - ich drücke die Daumen dass es nach der Entfernung - die problemlos geschehen möge! - sich sein Verhalten schnell wieder normalisiert.

Aus Angst vor solchen Nebenwirkungen bei meinem damals sowieso schon schwierigem Gero hab ich mich für die Kastration entschieden und bin noch heute glücklich darüber.
Decken sollte er sowieso nie wegen seiner Krankheiten und er hat die Kastra gut weggesteckt.
Einzige "Nebenwirkung" bei ihm war, dass er stärker auf pöbelnde Hund reagiert, aber damit lernten wir schnell umzugehen.

[Tanja aus Haan]

So ein Mist! Das tut mir leid.

Ich habe Kuno in Holland als selbstständigen, selbstbewussten, lustigen, verträglichen ("unkomplizierten") Hund mit viel Freiheit kennengelernt.

Möge die Entfernung ohne Probleme vonstatten gehen und er sich danach wieder als der "Alte" zeigen. Wir drücken fest die Daumen.

[Pudeljungs]

Da es mich auch interessierte, ob der Chip bei starken Nebenwirkungen wieder entfernt werden kann habe ich diesen informativen Beitrag gefunden.

https://bellos-reich.de/erstverschlimme ... tionschip/

[Sabs]

Ich habe Kuno in Holland als selbstständigen, selbstbewussten, lustigen, verträglichen ("unkomplizierten") Hund mit viel Freiheit kennengelernt.

Genau diesen Kuno will ich wieder!
Und ich nehme gerne den „Rüdensstress“ wieder in Kauf - unser Kater muss sich eben in Sicherheit bringen

Ich bin froh, dass ich Kuno nicht gleich operativ kastrieren ließ - was weg ist ist weg…

Über eine mögliche Erstverschlimmerung wurde ich von der Tierärztin informiert. Davon war bei Kuno nichts zu merken, die Verhaltensänderung zeigte sich erst 10 Wochen nach der implantierung.

[Bupja]

Ach, so ein Mist. Das tut mir Leid

Ich drücke euch die Daumen, dass es mit der Entfernung klappt.

Tipps fürs Verhalten find ich hier total schwierig zu geben, da sich die Probleme ja durch ein Hormonungleichgewicht ergeben.
Dagegen anzutrainieren…. Puh…. Schwierig.

Ich drück euch alle Daumen, dass Kuno nach der Entfernung wieder der Alte wird.

[Sammy-Jo]

Ich drücke euch auch die Daumen und wünsche alles Gute!

[Samsi]

Das klingt wirklich schlimm bei Kuno und ist auch immer meine Sorge bei einer Kastration. Muss Kuno dann zweimal in Narkose zur Entfernung oder habe ich das falsch verstanden?

Sonst hätte ich Testosteron vielleicht wenigstens einmal getestet. Pepe bekam damals wegen einer Gelenkgeschichte Anabolika, was meines Wissens ja auch vor allem Testosteron enthält, und das wirkte zum einen sehr schnell und zum anderen war er damit ein absolut ätzender Proll und verdammt rüdig unterwegs. Wobei er intakt war/ist, aber man hat den Unterschied im Verhalten sehr deutlich bemerkt.

Ich drücke auf jeden Fall auch die Daumen.

[Pudeljungs]

Ich habe schon einige Rüden kastrieren lassen, aber keiner der Jungs hatte sich dadurch zum Negativen verändert. Ein Hormon zu setzen ist da schon nochmal was anderes. So wirklich überzeugen würde mich ein Chip auch nicht. Wenn Kastration, dann gleich richtig. Die Hormone scheinen bei Kuno ja durch den Chip völlig durcheinander geraten zu sein. Ich drücke euch die Daumen, dass er nach der Entferung wieder das häufige Bellen einstellt und er gelassener wird durch seine eigenen Hormone. Halte uns bitte auf dem Laufenden und alles Gute für die Op..

[Hauptstadtpudel]

Also bei Bolle gab es unter dem Chip auch Entwicklungen, die es bei der chirugischen Kastration überhaupt nicht gab.

Er wurde futterneidisch (nie davor und auch nie wieder danach) und eine leichte Schreckhaftigkeit (die aber auch schon unter dem Chip nachlies).

Ich finde die Vergleichbarkeit von chemischer und chirugischer Kastration wirklich nicht überzeugend.

Aber nach der Entwicklung bei Kuno unter dem Chip kann ich verstehen, dass Du da überhaupt kein Risiko mehr eingehen willst.

[Sabs]

Die Suche nach dem Chip, mit Ultraschall, war erfolglos. Den Chip selbst kann man sowieso nicht darstellen, aber meistens kapselt er sich ein, diese Gewebeveränderung hätte sich evtl. sehen lassen. Wir werden trotzdem operieren, es besteht schon noch eine Chance den Übeltäter zu finden… Wir brauchen also viele gedrückte Daumen!!! OP ist am 17.11. um 11Uhr.

Interessant finde ich, dass wohl manche (z.B. Katja) die Erfahrung gemacht haben, dass es einen Unterschied zwischen der chemischen und der endgültigen, operativen Kastration gibt.

[Bupja]

Interessant finde ich, dass wohl manche (z.B. Katja) die Erfahrung gemacht haben, dass es einen Unterschied zwischen der chemischen und der endgültigen, operativen Kastration gibt.

Das ist gar nicht so selten. Meine TA-Helferin-Freundin erzählt das regelmäßig aus der Praxis.
Beim Aufklärungsgespräch wird in "meiner" Praxis auch darauf hingewiesen, dass eine chemische Kastration nicht gleichzusetzen ist mit einer endgültigen Kastration.