Was haltet Ihr von "hinter"...?
Moderator: Judith
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Was haltet Ihr von "hinter"...?
Also davon, den Hund hinter sich laufen zu lassen?
Aus aktuellem Anlass: Gestern war Bolle mit Anna & Ben unterwegs und beide haben durch Zufall entdeckt, dass Bolle durch das Hinterherlaufen wesentlich entspannter unterwegs ist und sich die Anknurrereien extrem reduzieren.
Das war mir sehr eingängig, ich denke der Hund ist mit der Vorhut-Position eindeutig überfordert, war aber in der Vergangenheit nicht wirklich konsequent mit dem Hinter-Mir-Laufen-Lassen. Nun, heute hab ich ihn sowohl an Leine, als auch im Freilauf hinter mir laufen lassen (er hat es superschnell verstanden, da ist er beeindruckend schnell beim Lernen - und vielleicht zeigt das auch, dass es ihm gar nicht so unrecht ist ? ), ihn auch zu manchen Hunden nicht hingelassen - hat sehr gut geklappt muss ich sagen, so dass ich ganz begeistert bin von dieser Möglichkeit Bolle mal aus der "Verantwortung" zu nehmen.
In der Stadt an der Leine hat es nicht so stark gewirkt, aber etwas schwächer waren seine Reaktionen auf andere Hunde schon.
Wie schätzt Ihr das ein? Lernt er durch diese Methode auf Dauer auch "von alleine" entspannter mit Hundebegegnungen um zu gehen? Bisher meint er ja fast jeden intakten Rüden mal anknurren zu müssen (aus einer gewissen Entfernung auch durchaus Hündinnen ), fängt aber keinen echten Zank an.
Und wie findet Ihr das überhaupt, den Hund nur hinter sich laufen zu lassen, meine kurze Recherche ergab, das auch bei diesem Thema die Meinungen sehr unterschiedlich sind ("das Alphatier läuft auch nicht voran", "der Mensch ist kein Alphatier, weil er nicht zum Rudel gehört", "im echten Rudel laufen meist die Jüngsten voran, Alpha mittig und hinten halten die Erfahreneren die Flanke frei..." usw.usw.).
Aber gerade Rudelhalter scheinen durchaus ihre Hunde so unter Kontrolle zu halten.
Auf unseren Spaziergängen fällt mir jedenfalls auf, das die meisten Hunde recht dicht bei ihren Haltern laufen und das tut Bolle durch das Hinterherlaufen nun auch.
Da Bolle keinen Schei... frisst und sich auch nicht darin wälzt, habe ich kein Problem damit, dass ich ihn so ja nicht die ganze Zeit unter Beobachtung habe.
Ich dank Euch schon mal!
Aus aktuellem Anlass: Gestern war Bolle mit Anna & Ben unterwegs und beide haben durch Zufall entdeckt, dass Bolle durch das Hinterherlaufen wesentlich entspannter unterwegs ist und sich die Anknurrereien extrem reduzieren.
Das war mir sehr eingängig, ich denke der Hund ist mit der Vorhut-Position eindeutig überfordert, war aber in der Vergangenheit nicht wirklich konsequent mit dem Hinter-Mir-Laufen-Lassen. Nun, heute hab ich ihn sowohl an Leine, als auch im Freilauf hinter mir laufen lassen (er hat es superschnell verstanden, da ist er beeindruckend schnell beim Lernen - und vielleicht zeigt das auch, dass es ihm gar nicht so unrecht ist ? ), ihn auch zu manchen Hunden nicht hingelassen - hat sehr gut geklappt muss ich sagen, so dass ich ganz begeistert bin von dieser Möglichkeit Bolle mal aus der "Verantwortung" zu nehmen.
In der Stadt an der Leine hat es nicht so stark gewirkt, aber etwas schwächer waren seine Reaktionen auf andere Hunde schon.
Wie schätzt Ihr das ein? Lernt er durch diese Methode auf Dauer auch "von alleine" entspannter mit Hundebegegnungen um zu gehen? Bisher meint er ja fast jeden intakten Rüden mal anknurren zu müssen (aus einer gewissen Entfernung auch durchaus Hündinnen ), fängt aber keinen echten Zank an.
Und wie findet Ihr das überhaupt, den Hund nur hinter sich laufen zu lassen, meine kurze Recherche ergab, das auch bei diesem Thema die Meinungen sehr unterschiedlich sind ("das Alphatier läuft auch nicht voran", "der Mensch ist kein Alphatier, weil er nicht zum Rudel gehört", "im echten Rudel laufen meist die Jüngsten voran, Alpha mittig und hinten halten die Erfahreneren die Flanke frei..." usw.usw.).
Aber gerade Rudelhalter scheinen durchaus ihre Hunde so unter Kontrolle zu halten.
Auf unseren Spaziergängen fällt mir jedenfalls auf, das die meisten Hunde recht dicht bei ihren Haltern laufen und das tut Bolle durch das Hinterherlaufen nun auch.
Da Bolle keinen Schei... frisst und sich auch nicht darin wälzt, habe ich kein Problem damit, dass ich ihn so ja nicht die ganze Zeit unter Beobachtung habe.
Ich dank Euch schon mal!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Das "hinter der roten Linie Laufen" ist ein durchaus probates Instrument, den Rüden in seine Schranken zu verweisen, die er Kraft seiner Stellung in eurer Beziehung inne hat.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Huhu,
kann dir leider nicht sagen, wie und ob das richtig wäre. Dazu fehlt mir eindeutig das Wissen und die Erfahrung.
Aber ich finde, ob es nun richtig ist in Bezug auf Rudelverhalten, Alphaposrition etc. oder nicht, ihr müsst doch klar kommen und wenn euch das hilft, die Spaziergänge entspannter zu gestalten und Bolle weniger den "Macho" raus hängen lässt, ist das doch ein guter Weg.
kann dir leider nicht sagen, wie und ob das richtig wäre. Dazu fehlt mir eindeutig das Wissen und die Erfahrung.
Aber ich finde, ob es nun richtig ist in Bezug auf Rudelverhalten, Alphaposrition etc. oder nicht, ihr müsst doch klar kommen und wenn euch das hilft, die Spaziergänge entspannter zu gestalten und Bolle weniger den "Macho" raus hängen lässt, ist das doch ein guter Weg.
Viele Grüße von Verena mit Frieda
Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
selbst bei meinen freundlichen dreien ist es ein probates mittel sie gleichzeitig unter kontrolle zu halten, sie haben eben in der gruppe die Tendenz sich über jeden zu freuen der uns entgegen kommt , aber nicht jeder mag dieses vorstürmen. sind sie bei mir auf kniehöhe können immer noch die Pferde mit ihnen durchgehen, sind sie hinter mir (rote Linie) reicht ein schschsch... und sie beherrschen sich , scheint an meiner klaren präsens zu liegen . stellt mich einer in frage kommt noch ein deutliches umdrehen und aufbauen. mir egal was sich da wissenschaftlich abspielt
gr elke
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- Christiane138
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Knicka läuft auch hinter mir und seitdem wir das machen, ist er deutlich entspannter .
Wenn uns Hunde entgegen kommen, ist er ruhig. Früher, wenn er vorne war, ging er auch mal ganz gerne in die Leine und pöbelte rum.
Wenn er im Freilauf ist, meint der kleine Mann, er muss alles für uns sichern. Da arbeiten wir im Moment dran, dass ich das mache und er auch da hinter mir bleibt - also im von mir gesicherten Gebiet .
Auch da wirkt er dann viel ruhiger .
Also, ich werde es so beibehalten. Knickas Unsicherheit ist dadurch auch deutlich zurück gegangen .
Wenn ich mir vorstelle, dass das unsichere Kerlchen denkt, er muss sich und mich beschützen und das obwohl er sich am liebsten verstecken würde.
Nee, nee, da mache ich das doch mal lieber für uns
Wenn uns Hunde entgegen kommen, ist er ruhig. Früher, wenn er vorne war, ging er auch mal ganz gerne in die Leine und pöbelte rum.
Wenn er im Freilauf ist, meint der kleine Mann, er muss alles für uns sichern. Da arbeiten wir im Moment dran, dass ich das mache und er auch da hinter mir bleibt - also im von mir gesicherten Gebiet .
Auch da wirkt er dann viel ruhiger .
Also, ich werde es so beibehalten. Knickas Unsicherheit ist dadurch auch deutlich zurück gegangen .
Wenn ich mir vorstelle, dass das unsichere Kerlchen denkt, er muss sich und mich beschützen und das obwohl er sich am liebsten verstecken würde.
Nee, nee, da mache ich das doch mal lieber für uns
Viele liebe Grüße,
Christiane
Christiane
- Harli
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Das knapp hinter mir Laufen hab ich bei meinen Doggen auch so gehandhabt. Ist halt nicht jeder Hund oder Mensch begeistert, wenn ihm zwei gescheckte Kälber entgegen kommen mit nem Frauchen im Schlepp, was nicht mal so viel wiegt wie eine von denen... Und rein erziehungstechnisch ist es ganz sicher auch nicht verkehrt.
Man kann da viel deuten, was beim Wolfsrudel üblich wäre oder nicht, aber alles muss man auch nicht auf unsere Haushunde 1 zu 1 übertragen. Wichtig ist, dass es funktioniert.
Man kann da viel deuten, was beim Wolfsrudel üblich wäre oder nicht, aber alles muss man auch nicht auf unsere Haushunde 1 zu 1 übertragen. Wichtig ist, dass es funktioniert.
- Moni
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Also manchmal find ichs echt nervig, wenn Miro ständig nen Meter hinter mir herschleicht, während Klein-Cookie am liebsten vorraus tigert. Irgendwie fehlen mir hinten die Augen . Wenns mir aber mit ihnen stinkt müssen sie beide "hinten"(neben oder leicht hinter mir) laufen- vorallem bei viel Wildbegegnungen, Hundebegegnungen oder am Rad. Und das klappt ganz gut. Ständig muss ich es aber nicht haben, das Kommando "bei mir" ist mir da lieber, da laufen sie im Umkreis von ca 2m mit mir mit. Und mehr als 5-10m Abstand gibts eh nicht .
Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Für einige Hunde kann ein "hinter" Kommando sicher sehr sinnvoll sein.
Ich habe das z.B. damals bei Paula genutzt, um den Jagdtrieb zu kontrollieren. Bei unseren Jungs nutze ich es eher selten, meist dann, wenn irgendwo eine unübersichtliche Stelle kommt, ansonsten neigen die dazu sich gerne mal festzubuddeln, wenn die hinter mir sind, deshalb habe ich die lieber vor mir
Wenn es euch hilft, finde ich es also absolut in Ordnung und ich würde mir da auch nicht so einen Kopf über mögliche Theorien dazu, warum das nun gut oder schlecht sein könnte, machen.
Ich habe das z.B. damals bei Paula genutzt, um den Jagdtrieb zu kontrollieren. Bei unseren Jungs nutze ich es eher selten, meist dann, wenn irgendwo eine unübersichtliche Stelle kommt, ansonsten neigen die dazu sich gerne mal festzubuddeln, wenn die hinter mir sind, deshalb habe ich die lieber vor mir
Wenn es euch hilft, finde ich es also absolut in Ordnung und ich würde mir da auch nicht so einen Kopf über mögliche Theorien dazu, warum das nun gut oder schlecht sein könnte, machen.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry
- Moni
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Gestern abend musst ich an dieses Thema denken. War mit meinen beiden spazieren und hatte Cookie mit einem dünnen ewig langen Tau gesichert. Irgendwann liefen dann beide hinter mir her- schon ein komisches Gefühl, wenn einem König und Prinz in gebührendem 1m Abstand folgen, einer rechts und einer links . Da wünsch ich mir auch so einen Weitwinkelblick wie die Hunde das haben, nicht dass plötzlich einer in ein Mauseloch fällt und ich kriegs nicht mit .
- Hauptstadtpudel
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Also ich finde es seeehr entspannend - zumal jedes kleine Ziehen an der Leine ebenfalls entfällt .
Ab & zu darf er ja auch vorlaufen (übersichtliches Gelände, bei Rennspielen ja sowieso), mitunter muss er regelrecht nach vorne geschickt werden, er scheint sich hinten doch recht wohl zu fühlen.
Herausforderung sind natürlich nach wie vor die entgegenkommenden fixierenden Hunde...
Ab & zu darf er ja auch vorlaufen (übersichtliches Gelände, bei Rennspielen ja sowieso), mitunter muss er regelrecht nach vorne geschickt werden, er scheint sich hinten doch recht wohl zu fühlen.
Herausforderung sind natürlich nach wie vor die entgegenkommenden fixierenden Hunde...
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Huhu,
ich habe auch schon ein paar Mal darüber nachgedacht, Pauline nur noch hinter mir laufen zu lassen. Ich bin mir aber unsicher, wie ich ihr das verdeutlichen kann?
Wie habt ihr euren Hunden das beigebracht?
ich habe auch schon ein paar Mal darüber nachgedacht, Pauline nur noch hinter mir laufen zu lassen. Ich bin mir aber unsicher, wie ich ihr das verdeutlichen kann?
Wie habt ihr euren Hunden das beigebracht?
herzliche Grüße Annelie mit
Wachsen lassen, nicht besitzen. Beschützen, nicht beherrschen. Führen, nicht ausnützen.
Laotse
Wachsen lassen, nicht besitzen. Beschützen, nicht beherrschen. Führen, nicht ausnützen.
Laotse
- Christiane138
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Also, ich hab es mit zwei Varianten probiert.
Die ein ist, Knicka läuft hinter mir und noch bevor er an mir vorbei kommt nach vorne - drehe ich mich blitzschnell um und sage ihm stopp mit einer dementsprechenden Handbewegung dabei.
Die zweite Variante ist die, dass ich ihn durch einen Seitwärtsschritt daran hindere an mir vorbei zukommen. Oder aber ich wechsel die Richtung, wenn ich nicht schaffe ihn am vorbeikommen zu hindern .
Bei der zweiten Variante bin ich anfänglich gerne an Mauern/Hecken oder so gegangen, das hat es mir leichter gemacht, ihn am überholen zu hindern.
Er hat das ziemlich schnell kapiert was ich von ihm will und geht mittlerweile richtig gut hinter mir
Die ein ist, Knicka läuft hinter mir und noch bevor er an mir vorbei kommt nach vorne - drehe ich mich blitzschnell um und sage ihm stopp mit einer dementsprechenden Handbewegung dabei.
Die zweite Variante ist die, dass ich ihn durch einen Seitwärtsschritt daran hindere an mir vorbei zukommen. Oder aber ich wechsel die Richtung, wenn ich nicht schaffe ihn am vorbeikommen zu hindern .
Bei der zweiten Variante bin ich anfänglich gerne an Mauern/Hecken oder so gegangen, das hat es mir leichter gemacht, ihn am überholen zu hindern.
Er hat das ziemlich schnell kapiert was ich von ihm will und geht mittlerweile richtig gut hinter mir
Viele liebe Grüße,
Christiane
Christiane
- Hauptstadtpudel
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Bei uns war es sehr ähnlich.
Anfangs an seitlichen Begrenzungen entlang (Häuserwände, Zäune usw.) ihn nicht vobeikommen lassen, gleich von Anfang an etwas längere Strecken.
Will er überholen, drehe ich mich halb um (reicht bei meinem Sensibelchen schon, und er soll ja weiter folgen und nicht komplett blockiert werden) und wiederhole leise "hinter".
Will er an mir vorbei auf entgegenkommende Hunde zu, werde ich deutlicher, stampfe dann auch mal in seinen Weg (also direkt vor ihm auf den Boden) mit lautem "Na!".
Hat er schnell kapiert, arbeiten müssen wir allerdings noch daran, beim erfolgreichen Abruf (wenn er frei laufen durfte) anschließend auf das "hinter" zu reagieren, er bleibt vor mir und ich "ziehe" ihn im Moment noch per Leckerli in die richtige Position.
Beim "Warte" (wenn er voraus läuft) klappt das einwandfrei, er steht & wartet, ich laufe weiter, bin ich auf seiner Höhe sage ich "hinter" und er ordnet sich problemlos ein.
Aber aktiv "ins hinter" laufen wäre auch noch sehr schön...
Anfangs an seitlichen Begrenzungen entlang (Häuserwände, Zäune usw.) ihn nicht vobeikommen lassen, gleich von Anfang an etwas längere Strecken.
Will er überholen, drehe ich mich halb um (reicht bei meinem Sensibelchen schon, und er soll ja weiter folgen und nicht komplett blockiert werden) und wiederhole leise "hinter".
Will er an mir vorbei auf entgegenkommende Hunde zu, werde ich deutlicher, stampfe dann auch mal in seinen Weg (also direkt vor ihm auf den Boden) mit lautem "Na!".
Hat er schnell kapiert, arbeiten müssen wir allerdings noch daran, beim erfolgreichen Abruf (wenn er frei laufen durfte) anschließend auf das "hinter" zu reagieren, er bleibt vor mir und ich "ziehe" ihn im Moment noch per Leckerli in die richtige Position.
Beim "Warte" (wenn er voraus läuft) klappt das einwandfrei, er steht & wartet, ich laufe weiter, bin ich auf seiner Höhe sage ich "hinter" und er ordnet sich problemlos ein.
Aber aktiv "ins hinter" laufen wäre auch noch sehr schön...
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Re: Was haltet Ihr von "hinter"...?
Wir benutzen das Kommando ja in erster Linie sobald sie Wild anzeigen oder das Wild bereits durch ist. Meist hat man da keine Hecken die man nutzen kann . Aber mit entsprechender Körperhaltung (Bud Spencer) und einem kräftigen Ausfallschritt vor den Hund bis zur Körperblockade kann man mein Cookielie ganz schön beeindrucken. Falls du noch nen Hut oder n Cappi benützt, dass du kurz abziehst und ans Bein haust, kapiert auch der tuffste kleine Kerl, dass du es ernst meinst . Sollte aber alles im Verhältnis stehen. Und dann flieg ich auch nicht so durch die Gegend wie meine Tochter gestern abend beim Spaziergang . Die war seeeehr böse auf die beiden- aber 2 Hasen, 1 Reh und dann noch Nachbars Katze, da hat die Impulskontrolle bei beiden versagt .