Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

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Milo
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Milo »

Also ich habe zwar keinen Pudel aus dem Tierschutz, aber ich wollte einen, naja keinen Pudel sondern eigentlich einen spanischen Wasserhund.
Mein erster Hund war vom Tierschutz, lief alles super und wir waren 11 Jahre glücklich.
Als meine Mila von uns gegangen ist wollten wir irgendwann wieder einen Hund. Ich wollte unbedingt einen haben der nicht haart (aus verschiedenen Gründen würde jetzt zu weit führen) also klar wir holen uns wieder einen vom Tierschutz. Monatelang habe ich mich bemüht habe bei Tierheimen, Organisationen bla, bla angerufen. Es sollte ein Welpe oder Junghund sein, mußte nicht reinrassig sein. Aber entweder wurde ich angepampt, ach sie schon wieder, oder ne was der Hund soll mit in die Arbeit. Ich wäre sogar bis zu 500 km gefahren. Nach 6 Monaten hatte ich die Schnauze voll und habe mir einen Hund vom Züchter geholt.
Also mein Fazit war daraus, wenn du was bestimmtes suchst ist es echt schwierig.
Eine Organisation kann ich allerdings empfehlen, die hatten allerdings zu der Zeit nicht das was ich gesucht habe.

http://www.tierhilfe-menorca.de
Liebe Grüße
Pia und Milo
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Sanne
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Sanne »

Hi,

Hmm, was schwebt dir denn vor? Wie leicht sich ein Hund finden lässt, hängt auch davon ab, wie speziell deine Ansprüche sind.
Gelegentlich haben Züchter auch Hunde abzugeben, die aus irgendeinem Grund ihre Familie verloren haben. Das ist gewissermaßen ja auch Tierschutz, denn diese Hunde haben genauso keine Familie mehr wie ein Hund im Tierheim. Mit dem Unterschied, dass er eben nicht im Tierheim sitzen muss, sondern vom Züchter vermittelt wird.

Ansonsten würde ich bei einer Orga auf Folgendes achen (Reihenfolge ist zufällig, keine Prioritätenliste!):

1. Ich persönlich würde wollen, dass der Hund in mein Eigentum übergeht. Häufig machen die Orgas Verträge laut denen der Hund zeitlebens der Orga gehört und der Halter nur der Besitzer ist und damit den Hund pflegt etc. Sollte es jetzt Streitigkeiten geben, wie mti dem Hund umzugehen ist (z.B. Kastra ja oder nein, wann einschläfern etc.) könnte die Orga den Hund theoretisch zurückholen, auch noch nach Jahren. Ich würde das nicht wollen, auch wenn ich nicht denke, dass es wirklich vorkommt. Für mich wäre es auch ein Zeichen des Vertrauens, wenn die Orga mir auch das Eigentum am Hund wirklich übergibt.

2. Bei Auslandsorgas wäre es mir sehr sehr wichtig, dass das Hauptaugenmerk darauf gelegt wird, dass sich die Zustände im jeweiligen Heimatland bessern. Es gibt einige Orgas, die Auslandstierschutz betreiben, indem sie unglaublich viele Hunde nach Deutschland bringen, die dann z.T. hier im Tierheim sitzen. Ob sie es da wirklich besser haben? Oft wird auch mit riesigem Aufwand sehr viel für Hunde getan, die schwer verletzt/erkrankt sind. Eventuell würde man solchen Tieren einen größeren Gefallen tun, wenn man sie einschläfern würde. Das kann eine echte Erlösung sein. Z.T. werden auch erwachsene, extrem scheue Tiere vermittelt. So ein Hund wird unter Umständen nie richtiges Vertrauen zum Menschen fassen und immer distanziert bleiben. Ob der sich in eine deutschen Familie so wohl fühlt?
Positivbeispiel wäre für mich eine Orga, die sich v.a. für eine Veränderung im Ausland einsetzt und dabei gelegentlich Hunde vermittelt, die besonders gut für eine Vermittlung nach Deutschland geeignet sind. Das wären insbesondere junge, gesunde Hunde mit einem guten Charakter (also nicht extrem ängstlich oder so).

3. Selbstverständlich sollten Vor- und Nachkontrolle durchgeführt werden. Die Orga sollte wirklich überzeugt sein, dass der Hund bei dir gut aufgehoben ist.

4. Die Orga sollte keine überhöhten Erwartungen haben. Kaum jemand hat schon jahrzehntelange Hundeerfahrung, riesen Grundstück, ist 5 Stunden am Tag in der Natur unterwegs, hat Geld für alle Eventualitäten und muss zudem selbstverständlich nicht arbeiten.

5. Die Orga sollte prüfen, ob der Mensch mit dem gewünschten Hund harmoniert.

6. Die Orga sollte das ganze Hundeleben lang ein kompetenter Ansprechpartner für die Hundebesitzer sein.

Das wäre einfach so die Sachen, die mir selbst wichtig sind und sollen v.a. als Gedankenanstoß dienen!

lg,
Sanne

nase
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von nase »

Hallo,
bei uns war es ähnlich. Ich wollte gern einen spanischen Wasserhund, und da über Züchter keiner zu bekommen war, habe ich gegoogelt, bis die Finger wund waren.
Gefunden habe ich dann eine Hundetrainerin in der Nähe von Hamburg, die Wasserhunde aus Tötungsstationen in Spanien vermittelt, sie hatte eine ca. einjährige Wasserhündin inseriert. Wir sind dann mit der ganzen Familie hingefahren, um uns den Hund anzusehen. Leider wirkte die Hündin dermaßen ängstlich, dass wir uns nicht getraut haben, den Hund zu nehmen, da meine Kinder auch noch relativ klein und lebhaft sind. Sie duckte sich jedesmal weg, wenn wir versucht haben, sie zu streicheln, von meinem Mann ließ sie sich noch nicht einmal ein Lekkerli geben, sondern blieb die ganze Zeit auf Abstand. Die Hundetrainerin sagte dann, dass sie in zwei Wochen noch zwei ganz junge Wasserhündinnen bekommen sollte. Auf die haben wir dann gewartet, aber als sie dann nach mehreren Wochen immer noch nicht da waren, und gar nicht klar war, wo die waren, haben wir weitergesucht. Später stellte sich dann heraus, dass die beiden nach Süddeutschland geflogen worden waren und in Stuttgart angeboten wurden.
Insgesamt muss ich aber sagen, dass die Hundetrainerin die Vermittlung schon ganz ernsthaft betrieben hat. In späteren Anzeigen, in denen die Hündin angeboten wurde, wurde dann auch geschrieben, dass sie auf Grund ihrer Unsicherheit am besten in Familien ohne oder mit größeren Kindern gehen sollte.
Wir haben dann entschieden, doch einen möglichst jungen Welpen zu nehmen.

LG, nase
LG, Birgit, Kalle und Pedro

UlrikeB

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von UlrikeB »

supermausnx hat geschrieben:Wer von euch hat einen Pudel vom Tierschutzverein?
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Verein gewesen?
Wie gesund und sozialiert waren/sind eure Hunde?
Gibt es Vereine, vor denen man warnen sollte?Wenn ja, warum?
Wir hatten den "kleinen Muck" aus dem Tierheim. Eigentlich suchten wir keinen dritten Hund, haben ihn aber trotzdem zufällig im Internet gefunden :wink:
Der Kontakt mit dem Tierheim (telefonisch, per Mail und persönlich) war sehr nett. Alles, was die dort über den Hund wussten, haben sie uns ehrlich gesagt und auch keine Probleme verschwiegen. Der kleine Muck war sehr alt, klapperdürr, bekam Herzmedikamente, war sehr sozial mit anderen Hunden, sehr menschenfreundlich, nicht wirklich stubenrein... und einfach ein toller Kerl :)
Einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz würde ich immer wieder nehmen, einen Welpen unbekannter Herkunft dagegen nicht - für die gibt es aber auch immer genug andere Interessenten.
Der eine Verein, von dem ich nie einen Hund übernehmen werde, ist der, den "Nisi" in ihrem Beitrag kritisiert. 8)

SKAlala

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von SKAlala »

Unser Willi ist von der Tierhilfe Malage.
Inseriert war er als "nuuur lieeeeb" "geht toll an der Leine" "kinderlieb" etc. -ein Traum von Hund wurde da angepriesen.
Die Realität ist, dass Willi Zuhause ein toller Hund ist. Sobald er allerdings an der Leine ist ist er ein schlimmer Macho der auch beisst. Ein Spaziergang mit Leine ist mit ihm nicht möglich. Sobald die Leine ab ist ist er ein ganz braver Kerl. Kinderlieb ist er allerdings nicht besonders- er ignoriert sie hauptsächlich, möchte aber keinesfalls angefasst werden.

Paulchen ist aus dem Tierheim Süderstraße. Er war bereits 10Jahre alt und blind als er zu meinen Eltern zog und saß vorher schon fast ein halbes Jahr im Tierheim. Paule ist ein absoluter Schatz :)

Happy
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Happy »

Meine Hunde sind beide vom Tierschutz,allerdings beide keine Pudel.Sam ist fast ein Pudel,aber irgendwas anderes ist er halt auch noch. :wink:
Happy ist über eine andere Familie zu uns gekommen.Vorher war sie im Tierheim.Rein rechtlich hätte uns die Familie Happy gar nicht geben dürfen.Die haben im nachhinein auch noch Ärger deshalb gehabt,als das Tierheim eine Nachkontrolle machen wollte.Hier hat sich das Tierheim nie gemeldet.
Happy ist eine sehr liebe Hündin,sehr sanft im Wesen,aber auch extrem übersensibel,was es manchmal nicht leicht macht mit ihr zu leben,da sie zu starker Unterwürfigleit,Angstpinkeln u.ä. neigt.Sie mag Kinder,würde ihnen nie irgendwas tun,auch keinem anderen Lebewesen aber sie spielt z.B. nicht mit kleineren Kindern.Nicht einmal Ball,obwohl sie ein wahrer Balljunkee ist.Sie ist ein unheimlich lieber Hund,hat aber auch reichlich Macken,die auch nach drei Jahren zusammenlebens nicht wirklich viel besser geworden sind.
Ich schreibe das,um aufzuzeigen das ein Tierschutzhund,so lieb er auch sein mag,nicht immer auch leicht zu händeln ist.Und viele Verhaltensweisen zeigen sich erst nach einer gewissen Zeit des Zusammenlebens,nicht gleich zu Anfang.

Sam ist auch vom Tierschutz.Den Verein mag ich nicht nennen,weil ich niemanden(mit Namen) schlechtreden will.Meine Erfahrungen sind nicht sooo positiv.
1.Es gab weder Vorkontrolle noch Nachkontrolle.Im Grunde hätte ich denen wer weiß was erzählen können,keiner hat das kontrolliert.
2.Sam sollte komplett entwurmt und geimpft sein.Er lebte bei einer Pflegefamilie.Er war nur Tollwutgeimpft,die anderen Impfungen hätten erfolgen sollen,wurden aber "vergessen".Nach einigen Tagen kot.. Sam mir Spulwürmer vor die Füße!Also war er auch nicht entwurmt worden.Der arme Kerl. :streichel:
3.Er war damals 4,5 Monate.Das er noch nicht stubenrein war hat man mir auch nicht gesagt.Das war zwar nicht schlimm,wir hatten das auch sehr schnell im Griff,aber sagen hätte man es können,oder?
4.Er wurde mir als Pudel angeboten.Das er ein Mischling ist sagte niemand.Mir ist das egal,wir lieben ihn sehr,so wie er ist und ich wollte ihn auch nicht mehr hergeben,aber sowas ist in meinen Augen einfach unehrlich.

Der Kontakt zum Tierschutzverein war sehr freundlich,daher wurde ich auch nicht mißtrauisch,als es keine Kontrolle gab.Mittlerweile frage ich mich schon,woher Sam wohl kommen mag.Ich möchte keinem Vermehrer unbewußt geholfen haben,wie es in einem anderen Beitrag über Retriever in Not berichtet wurde,aber kann man das ausschließen?
Ich habe großes Mitgefühl für die vielen Hunde im Tierheim,aber man sollte wirklich gut hinschauen.Schönreden tun viele Vereine die Notfallhunde.Ich glaube nicht das alle diese Hunde so unkompliziert sind wie sie oft angepriesen werden.Ein kleines bißchen ist es wie Lotterie spielen,was man sich da ins Haus holt.Hat man Erfahrung mit Hunden,ist man bereit mit dem Hund zu arbeiten und die ein oder andere Macke zu akzeptieren,ok.Wenn kleine Kinder im Spiel sind wäre ich doppelt vorsichtig.

Sanne
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Sanne »

Hi,
Happy hat geschrieben:Ich möchte keinem Vermehrer unbewußt geholfen haben,wie es in einem anderen Beitrag über Retriever in Not berichtet wurde,aber kann man das ausschließen?
Wo finde ich diesen Beitrag?
Happy hat geschrieben:Ich habe großes Mitgefühl für die vielen Hunde im Tierheim,aber man sollte wirklich gut hinschauen.Schönreden tun viele Vereine die Notfallhunde.Ich glaube nicht das alle diese Hunde so unkompliziert sind wie sie oft angepriesen werden.
Diese Erfahrung musste meine Familie leider auch machen! Wir bekamen vor ca. 12 Jahren eine junge Hündin aus dem Tierschutz, ca. 4 Monate lt. Tierheim. Sie war ein Husky-Mix, was uns auch so gesagt wurde. Mutter war wohl ein Husky-Mix, Vater vermutlich Schäfer-Mix. Also theoretisch kein großer Husky-Anteil. Sie sah auch nicht aus wie ein Husky. Bei der Vermittlung meinte das Tierheim nur "idealer Familienhund" und "entscheiden Sie sich schnell, die vermitteln wir heute noch drei Mal". Wir sahen die Rassenzugehörigkeit also nicht so problematisch. Wir durften sie ausführen und sie war ein netter lustiger Hund. Da sie der einzige junge Hund im Tierheim war und wir einen jungen wollten, nahmen wir sie mit. Ziemlich naiv von uns!
Sie war wohl schon als eines von 14 Welpen im Tierheim geboren und dann an jemanden vermittelt worden, der sie 2 Monate in einem Zimmer eingesperrt hielt und sie nie rausließ. Bei der Nachkontrolle des Tierheims wurde sie völlig mit Kot beschmutzt dort rausgeholt. Sprich ein Hund, der sowieso schon einer sehr eigensinnigen Rasse angehörte, war in den ersten Monaten weitestgehend ohne positiven Kontakt zu Menschen aufgewachsen.
Sie war ein unglaublich liebes Tier, aber bestimmt kein Familienhund und keiner, den man einfach so ableinen konnte. Nach wenigen Wochen wusste sie, wie man aus dem Halsband schlüpft, wie man Türen öffnet, wie man aus dem offenen Fenster springt, wie man einen Gartenzaun zerstört etc. Da hätte das Tierheim auch mal genauer überlegen können, wohin ein solcher Hund passt.
Klar, wir als Familie hatten beschlossen, zu unserer Entscheidung zu stehen und wir sind gar nicht auf die Idee gekommen, sie wieder abzugeben. Aber so im Nachhinein war die Konstellation weder für uns noch für den Hund passend.
Mit den Jahren wuchsen wir übrigens besser zusammen und im Sommer haben wir sie mit 12 Jahren einschläfern lassen.

lg,
Sanne

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Annelie
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Annelie »

Huhu,
meine Pauline stammt aus dem Tierheim in Jaca (Nordspanien) und wurde von der Tierhilfe Spanien ( http://www.tierhilfe-spanien.de )vermittelt. Ich habe sie damals durch die Seite http://www.tiervermittlung.de gefunden. Weil dort kann man nach bestimmten Rassen suchen. Habe Pauline (damals Doly) dann auch auf der Homepage der Orga gesehen und die Kontaktperson angeschrieben. Sie hat sich schnell gemeldet. Sie wirkte zunächst eher skeptisch, weil wir so weit weg wohnten und sie keine Möglichkeit einer Vorkontrolle hatte. Ich habe dann gesagt, dass sie sich im örtlichen Tierheim melden könne, weil wir von dort schon mehrere Katzen haben. Letzten Endes hat sie glaube ich überzeugt, dass wir extra bis Hamburg fahren wollten, um Pauline zu holen.
Während unsere Gespräche wurde Pauline mit anderen Hunden nach Hamburg gebracht, ersteinmal auf eine Pflegestelle, wo wir sie nach zwei Tagen abholen konnten.
Ich kann die Organisation nicht beurteilen. Mir fehlen Vergleiche. Mir ist nichts allzu Negatives aufgefallen. Wir haben noch Kontakt und sich habe gestern eine Weihnachtskarte vom Verein bekommen.
Nun zu Pauline. Sie wurde beschrieben als "....zu allen Menschen und Hunden sofort freundlich und herzlich, kommt mit jedem gut aus und findet die ganze Welt und alle Menschen darin einfach nur große Klasse." -naja, ganz so wars dann doch nicht. Sie war zu uns allen super freundlich und auch zu Cosy. Aber nach der Eingewöhnung zeigte sich doch immer Mal Probleme. Sie hat zum Beispiel Angst vor einigen Männern und lässt sich nicht von allen anfassen. Zu anderen hingegen ist sie superfeundlich. Frauen und Kinder sind kein Problem. Fremde Hund allerdings schon. Es ist nicht so, dass sie komplett unverträglich ist. Aber ich muss schon aufpassen. Sie legt sich gerne Mal mit anderen Hunden an. Insbesondere an der Leine. Aber auch abgeleint lässt sie sich nicht viel gefallen. Mit großen und toleranten Hunden ist es kein Problem.
Ansonsten ist sie wirklich lieb. Ich konnte sie vom ersten Tag an ableinen und sie hat sich innerhalb weniger Stunden an mich gebunden. Nachdem quasi jeder Zentimeter unseres Teppichs mit Pudelpipi in Berührung gekommen war, wurde sie auch stubenrein. Sie ist verspielt und gelehrig. Sie hat allerdings bis heute Verlassensängste, aber wer kanns ihr verdenken.

ABER: Ich glaube schon, dass sie sich im Tierheim so gezeigt hat, wie sie beschrieben wurde. Sie war ja noch nicht mal ganz ein Jahr alt und gerade von ihrem Frauchen verlassen worden. Im Tierheim herrschen Ausnahmezustände, da ist es nicht ungewöhnlich, wenn ein Hund sich ein wenig anders zeigt, als er es nach der Eingewöhnung in seiner neuen Familie tut (dies können sowohl positive als auch negative Eigenschaften sein). Sie ist ja dann in einem völlig anderen Umfeld.

FAZIT: Für mich kommt nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage. In vielen Ländern werden Hunde getötet, wenn sie kein neues Zuhause finden. Da kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereibaren einen kuschligen Welpen vom Züchter zu holen (einzige Ausnahme sind für mich Diensthunde) . Egal ob einen Hund aus einem deutschen Tierheim, ein privater Notfall oder ein Hund aus dem ausländischen Tierschutz. Es liegt in unserer Verantwortung diesen Hunden zu helfen. ...und es gibt auch tolle Hunde, die kein Lockenfell besitzen :)
herzliche Grüße Annelie mit

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Wachsen lassen, nicht besitzen. Beschützen, nicht beherrschen. Führen, nicht ausnützen.
Laotse

UlrikeB

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von UlrikeB »

UlrikeB hat geschrieben:
supermausnx hat geschrieben:Gibt es Vereine, vor denen man warnen sollte?Wenn ja, warum?
Der eine Verein, von dem ich nie einen Hund übernehmen werde, ist der, den "Nisi" in ihrem Beitrag kritisiert. 8)
Sanne hat geschrieben:
Happy hat geschrieben:Ich möchte keinem Vermehrer unbewußt geholfen haben,wie es in einem anderen Beitrag über Retriever in Not berichtet wurde,aber kann man das ausschließen?
Wo finde ich diesen Beitrag?
Wie beziehen uns beide auf Nisis Beitrag von gestern in diesem Thread: http://www.pudelforum.de/viewtopic.php?f=53&t=8985

Nisi

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Nisi »

Unseren Erfahrungsbericht über unseren angeblichen Tierschutz-Hund bzw den angeblichen Tierschutzverein findet man hier http://www.pudelforum.de/viewtopic.php?f=53&t=8985

Kurz zu den Frage...

Wer von euch hat einen Pudel vom Tierschutzverein?
Wir.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Verein gewesen?
Tierschutz-Hund, ja gerne. Keinen Hund von unseriösen Tierschutzorganisationen! Um DEN Verein machen wir in Zukunft einen großen Bogen!

Wie gesund und sozialiert waren/sind eure Hunde?
Hund hatte keine SHPPIL-Impfung, dafür Gardien und Untergewicht. "Nisi" ist gut verträglich mit anderen Hunden, aber - in gewissen Situationen - ängstlich.

Gibt es Vereine, vor denen man warnen sollte?Wenn ja, warum?
Ja, definitiv. Warum? Weil bei einigen Tierschutzvereinen nicht der Hund im Vordergrund steht, sondern die finanzielle Bereicherung!

Nisi

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Nisi »

Woran erkennt man so einen Verein? Hier findet sich ein kleiner "Leitfaden", woran man seriöse Tierschutzvereine erkennt, der vielleicht für den ein oder anderen eine kleine Hilfe ist?! http://www.legaproanimale.de/tierschutz.htm


Wir müssen uns definitiv den Schuh anziehen, in unserem Fall nicht kritisch genug gewesen zu sein! Aber ein Verein, der von Pflegestellen, Vorkontrollen gelobt und durch ein Hundemagazin ausgezeichnet wurde - da vermutet man ja eigentlich nichts Böses... Die mangelnde Transparenz hätte uns jedoch auffallen können. Man lernt daraus. Das nächste Mal sind wir vorsichtiger.


Achtung: Tierschutzverein?!

http://gestern.nordbayern.de/artikel.as ... 330&kat=11

Die beschlagnahmten Hunde wurden von Retriever in Not e.V. (RIN) nicht aus dem Tierheim abgeholt. Zwei Welpen sind nachweislich an Parvovirose verstorben. RIN hat daraus das Märchen erfunden, die bösen Tierärzte hatten die Hunde totgeimpft.

Doch was steckt dahiner? Was steckt dahinter, wenn Hunde massenhaft (900 im Jahr) aus dem Ausland importiert werden, wenn man mit Vermehrern zusammenarbeitet und diese schützt, wenn der Vorstand von den Hunden lebt (feste Gehälter werden an die erste und zweite Vorsitzende gezahlt), wenn kein Jahresbericht veröffentlicht wird, wenn Tierschutzgebühren für Hunde locker 450 oder sogar 500 Euro betragen, wenn die Hunde nicht anständig tiermedizinisch versorgt werden, wenn Pflegestellen überfüllt und überfordert sind, wenn freundliche Nachfragen zu Beleidigungen führen, wenn Kritiker bedroht werden, wenn Hunde illegal nach Deutschland eingeführt werden uvm.

Fazit: Nicht überall wo Tierschutz draufsteht ist auch Tierschutz drin!!


Vor kurzem hatte der Verein in seinen Partnerlinks noch den Verein animalshope, der ebenfalls in der Schlagzeilen war - Gnadenhof evakuiert.

http://www.meine-sonntagszeitung.de/con ... 2&menu=lok

und

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/ ... 01761.html
Das ist übrigens auch nicht der erste Tierschutzskandal von Frau B... Ist es seriös, mit solchen "Tierschutz"vereinen zusammenzuarbeiten? Nein.

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Traurig daran ist auch, daß seriöse Tierschutzvereine unter solchen schwarzen Schafen leiden. Die Spendenbereitschaft geht zurück. Und so manches deutsche Tierheim weiß nicht, wovon es die Futterkosten bezahlen soll...

Für den deutschen Tierschutz und für den seriösen Auslanstierschutz sind Spenden wichtig. Aber nur, wenn ein Verein seine Interessenten auch Ernst nimmt, verdient er seine Zuwendung!

Pudelfan32
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Pudelfan32 »

Ich hatte auch 2 Pudel aus dem Tierschutz allerdings aus Deutschland. Bei dem ersten handelt es sich um eine private Tierauffangstation, dort habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, der Hund war geimpft, war bestens betreut in seiner Tierheimzeit und mir wurde sviel wie möglich über ihn berichtet. Ich muß dazu sagen er war ein Beißer, vor Männern hatte er große Angst und wenn er ein geengt wurde hat er auch zu gebißen. Ich habe den Hund 14 Tage lang besucht und bin mit ihm spazieren gegangen. Nach 14 Tagen saß er auf meinen Schoß und ich wußte das ist mein Hund. Da ich immer einen Pudel wollte, hatte sich die Suche gelohnt. Wir waren 3 Jahre lang ein Herz und eine Seele , er war schon älter man wußte aber das genaue Alter nicht. Ein besseren Hund hätte ich damals nicht haben oder finden können. Beim 2. Pudel war ich in ein städtischen Tierheim, da war es ganz anders, dort hatte ich den Eindruck das nur die Kohle zählte und mehr nicht. Viel konnte man mir über den Pudel auch nicht sagen. Ich durfte einmal mit ihm spazieren gehen und dann sollte ich mich entscheiden. Ich konnte den kleinen Kerl nicht dort lassen, da er sehr lieb und trotz Tierheim ein tollen Eindruck machte, nahm ich ihn und ich bereute meinen Entschluß für keinen Moment. Leider hatten beide Krebs und man konnte tierärztlich nichts mehr machen. Aber ich hatte eine super tolle Zeit mit den beiden und ich würde denke ich auch immer wieder einen Pudel auf nehmen aber nur aus Deutschland. Da mir das mit dem Ausland nicht immer geheuer ist. Da man nie weis woher die Hunde kommen und was sie schon durch gemacht haben. Das kann einen bei deutschen Tierheimen auch passieren, aber denn noch fühle ich mich dabei sicherer. Man ist ja auch nirgens verpflichtet den Hund zu nehmen, wenn man sich nicht sicher ist. Letzt endlich sollte jeder für sich entscheiden, woher er seinen Hund holt und was er für richtig hält. Und wer sich sehr unsicher ist einen Pudel oder anderen Hund aus dem Tierschutz auf zu nehmen, der kann ja jeder Zeit einen guten Züchter auf suchen und sich dort umschauen , und sich dort einen süßen Pudel kaufen.

Sanne
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Sanne »

Hi,
Annelie hat geschrieben: FAZIT: Für mich kommt nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage.
Ich kann deine Einstellung gut verstehen! Aber: Ohne Zucht würde es keine Rassehunde geben. Für mich persönlich gehören die verschiedenen Rassen zum Kulturgut und sind auf jeden Fall erhaltenswert! Würden die seriösen Züchter aufhören, würde die Gesundheit der gesamten Hundepopulation sicher auch sehr leiden!
Am Wichtigsten finde ich persönlich es, Massenzuchten und Vermehrer zu stoppen und im In- und Ausland dafür zu sorgen, dass nicht mehr so viele unerwünschte Hunde überhaupt geboren werden.
Annelie hat geschrieben:In vielen Ländern werden Hunde getötet, wenn sie kein neues Zuhause finden.
Ja das stimmt und es ist sehr sehr traurig. Für manche Tiere ist der Tod allerdings auch die bessere Lösung. Viele dieser Hunde würden sich doch nie hier einleben und könnten nicht besonders gut als Familienhund gehalten werden.
Kennst du den Fall der Hündin Rose? http://www.feifar.de/ffffinest/oldsites ... /rose.html Ich hätte mir für dieses arme, bemitleidenswerte Geschöpf sehr gewünscht, man hätte sie schnell und schmerzlos im Heimatland eingeschläfert, anstatt sie nach Deutschland zu bringen, dann aus versehen zu verlieren und monatelang quer durch Deutschland zu jagen. Sie hat mein tiefstes Mitleid. Was da passiert ist und tagtäglich weiter passiert, ist für mich kein Tierschutz mehr. Im Gegenteil, das grenzt an Tierquälerei.

Natürlich gibt es auch ganz andere Tierschutz-Fälle, Hunde, die in einer deutschen Familie als Familienhund wunderbar klarkommen und durch den Tierschutz ein neues Leben bekommen. Meine Hündin habe ich auch aus dem Tierschutz (allerdings nicht aus dem Ausland), sie ist ein toller Hund und alles klappt wunderbar.

Ich finde, die Tierschutzorgas sollten sich unbedingt stark dafür einsetzen, dass sich die Bedingungen im Heimatland der Hunde ändern und außerdem wohl überlegen und hinterfragen, welche Hunde nach Deutschland vermittelt werden sollen. Auch sollten die neuen Familien unbedingt gut aufgeklärt werden (ich kann mir kaum vorstellen, dass es so viele Leute in Deutschland gibt, die so spezielle Hunde wie Galgos gut halten können).

Ach, und bitte versteht mich nicht falsch, mir tut es auch unendlich Leid für die Hunde, die dort im In- und Ausland ein schreckliches Leben haben und ich finde es sehr wichtig, dass Menschen sich für diese Hunde einsetzen und ihnen helfen. Ich denke nur, dass man das alles etwas differenzierter betrachten muss.

lg,
Sanne

Sanne
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Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Sanne »

Hi,
supermausnx hat geschrieben: Nur, wie will man das machen? Geht doch nur, indem man keine Hunde aus Massenzuchten und von Vermehren mehr kauft. Aber....sie kosten nur mal deutlich weniger als Hunde von seriösen Züchtern und wo Angebot und Nachfrage stimmen, wird weiter gemacht. Leider.
Der Hundehandel in Deutschland boomt zur Zeit massiv.
Indem man die Leute aufklärt. Sowohl jeder einzelne kann das tun (z.B. wenn jemand im Bekanntenkreis einen Hund kaufen will, da kann man das Thema einfach mal freundlich ansprechen) alsauch Tierschutzorgas im Großen. Möglichkeiten gibt es ja - Infostände auf Messen, Zeitungsartikel, Fernsehberichte, Plakate etc. Für mich wär da das Geld viel besser ausgegeben, als wenn für die Behandlung eines schwer verletzten Hundes große Summen bezahlt werden, und am Ende kann er dann doch nie wieder richtig laufen oder sowas.
Außerdem kann man sich natürlich auch politisch dafür einsetzen, dass solchen Vermehrern vom Gesetz her das Leben schwer gemacht wird und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz schwerer geahndet werden. Außerdem kann man mit wachen Augen durchs Leben gehen und z.B. Anzeige erstatten, wenn einem ein echter Vermehrer über den Weg läuft, der gegen das Tierschutzgesetz verstößt.

Klar kommt einem diese Art von Engagement nicht so reell vor wie die Rettung eines bestimmten Hundes. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass solche Aktionen sehr gut sind und auch Menschen erreichen. Viele, die sich einen Welpen beim Vermehrer holen, wissen gar nicht was sie da unterstützen oder haben in dem Moment Mitleid mit dem Welpen und denken deshalb nicht darüber nach, was sie da gerade unterstützen. Wenn sie die Konsequenzen vorher kennen, haben sie Zeit sich mit dem Problem auseinanderzusetzen und gehen dann nicht zum Vermehrer.
supermausnx hat geschrieben:Ich hatte mir ja mal überlegt, in einigen Jahren einen Hund vom Tierschutz zu nehmen, aber das werde ich wohl lassen. Entweder wird es wieder eine Welpe von einem seriösen Züchter oder ein "gebrauchter " aus 2. Hand (also nicht über einen Tierschutzverein). Das ist mir alles doch zu unsicher und suspekt, ausserdem will ich auch keine Geschäftemacher untersützen. Dann doch lieber aus privater Hand, so leid es mir auch für die armen "Tierschutzhunde" tut. Man bekommt so langsam das Gefühl, man unterstützt damit nur den Handel. Wo Auslandshunde genommen, sprich vermittelt werden, ist wieder Platz für ein neuer aus dem Ausland. Ein Rattenschwanz ohne Ende.
Es gibt auch sehr sehr gute Orgas und viele vermitteln auch z.B. Hunde aus Deutschland, die ihren vorherigen Besitzer verloren haben. Nicht alle Orgas sind böse!
Auch bei einem Hund aus 2. von privat muss man sehr sehr vorsichtig sein, denn viele erzählen dir alles was du hören willst, nur damit du den Hund mitnimmst... Bekannte kamen so zu einem absolut bissigen Hund, den sie letztenlich aufgrund der Kinder im Haushalt wieder abgeben mussten. Aber natürlich kann man auch von privat wieder einen wundervollen Hund finden.
Meine Hündin ist ja z.B. auch direkt von ihren Vorbesitzern zu mir gekommen, wurde allerdings über ne Orga vermittelt, die dann einen Vertrag, ne Kontrolle etc. gemacht hat.

Ich denke, es gibt sehr viele Wege zu einem Hund, der zu einem passt. Wichtig ist vor Allem, dass man nicht nur mit offenem Herzen sondern unbedingt auch mit wachem Verstand sucht, genau hinschaut und hinterfragt, was einem gesagt wird. Pauschal kann man nicht sagen, ob jetzt Orgas, Privatmenschen oder Züchter besser sind.

lg,
Sanne

Nisi

Re: Pudel von Tierschutzverein, eure Erfahrungen

Beitrag von Nisi »

Sanne hat geschrieben: Indem man die Leute aufklärt. Sowohl jeder einzelne kann das tun (z.B. wenn jemand im Bekanntenkreis einen Hund kaufen will, da kann man das Thema einfach mal freundlich ansprechen) alsauch Tierschutzorgas im Großen. Möglichkeiten gibt es ja - Infostände auf Messen, Zeitungsartikel, Fernsehberichte, Plakate etc. Für mich wär da das Geld...

http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Formular-WTW Hier kann man z.B. Aufklärungsflyer bestellen.


Außerdem kann man sich natürlich auch politisch dafür einsetzen, dass solchen Vermehrern vom Gesetz her das Leben schwer gemacht wird und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz schwerer geahndet werden.

Eine Petition lief vor einiger Zeit... https://epetitionen.bundestag.de/index. ... tion=14310

supermausnx hat geschrieben:Man bekommt so langsam das Gefühl, man unterstützt damit nur den Handel. Wo Auslandshunde genommen, sprich vermittelt werden, ist wieder Platz für ein neuer aus dem Ausland. Ein Rattenschwanz ohne Ende. So traurig es ist, viele Tierschutzvereine arbeiten wirklich so. Aber es gibt auch seriöse Tierschutzorganisationen!!

Ich denke, es gibt sehr viele Wege zu einem Hund, der zu einem passt. Wichtig ist vor Allem, dass man nicht nur mit offenem Herzen sondern unbedingt auch mit wachem Verstand sucht, genau hinschaut und hinterfragt, was einem gesagt wird. Pauschal kann man nicht sagen, ob jetzt Orgas, Privatmenschen oder Züchter besser sind.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass sich viele Tierschutzvereine auch um nachhaltigen Tierschutz im Herkunftsland bemühen. Einen schönen Beitrag über einen - meiner Meinung nach hervorragenden - Tierschutzverein und seine wertvolle Arbeit findet man unter http://www.youtube.com/watch?v=mCXBH4VftlU
Bei Lega Pro Animale war ich persönlich vor Ort und habe das Team und die Arbeit der LPA kennenlernen dürfen. Bewundernswerter Tierschutz, nachhaltig, mit Herz und Verstand!

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