Nach fast einem Jahr......

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PudelUte

Nach fast einem Jahr......

Beitrag von PudelUte »

.......gibt es im Juni bei uns eeeendlich wieder Welpen. Ich habe schon Entzug :wink:

Ich bin schon im Namensuchrausch. Meine Hündinnen haben ihre Hitze mal wieder zusammen gelegt, so dass wir im Abstand von 8 Tagen 2 Würfe erwarten. An und für sich habe ich das lieber mit mehr Abstand, aber eine Verpaarung ist ein Outcross (also in erster Linie für die Weiterzucht) und zudem von einer Hündin, die winzelig ist und da rechne ich mit 2-3 Welpen. Also werden das insgesamt nicht wirklich viele. Ich freu mich auf beide, aber diese Outcross-Verpaarung ist schon mega spannend. Nicht nur wegen der Farbverteilung im Wurf sondern auch wegen der Größe und dem Typ der Welpen. Eine Hündin ist schon "glücklich verheiratet", die andere steht diese Woche an: Hoffentlich klappt es auch!!
Wollt ihr Bilder der Eltern sehen?

Wirklich?

Okay

Bild Mama 1: AmélieBild Papa 1: Justin


Bild Mama 2: der Winzling GraceBild Papa 2 auch ein Winzling: Nero.

Wir sind auf beide Würfe gespannt und freuen uns sehr auf "Babies im Haus" :D

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Resi
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Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von Resi »

Na das klingt ja alles super! Herzlichen Glückwunsch und ich drücke mal für die Trächtigkeiten meine Daumen.

Inwiefern handelt es sich um Out-cross- verpaarungen? Fremde/ nicht deine Linien? Denn selbst deine Grace wird ja Harligene tragen oder?

Sorry falls die Frage dumm ist aber ich bin da noch nicht soweit mit der Materie... :oops:
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...

Pudeltina

Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von Pudeltina »

Uih Ute, wie toll! :wav:
Da wird es ja bald richtig wuseln bei dir. Ich drücke die Daumen, dass die zweite Hündin auch aufnimmt und wünsche eine angenehme Trächtigkeit.
Bin jetzt schon gespannt, wie viele es werden und freue mich schon auf die ersten Fotos. :lol:
Bis dahin werde ich deine HP mal im Auge behalten! Alles Gute für euch! :streichel:
:wav:

PudelUte

Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von PudelUte »

Resi hat geschrieben:
Inwiefern handelt es sich um Out-cross- verpaarungen? Fremde/ nicht deine Linien? Denn selbst deine Grace wird ja Harligene tragen oder?

Sorry falls die Frage dumm ist aber ich bin da noch nicht soweit mit der Materie... :oops:
Es gibt keine dummen Fragen.
Die Verpaarung von Grace ist für die Weiterzucht. Grace ist eine F1 Hündin. Heißt ihr Vater war ein schwarzer Pudel, Mutter Harlekin. Insofern also Outcross. (andere Farbe eingekreutzt) In Ihrem Wurf können schwarze Welpen fallen, die dann wie sie Harlekin tragen und reínerbige Harlekinwelpen. Chance auf Harlekin 50%. Diese Harlis haben dann hoffentlich ganz viel vom Typ ihrer "schwarzen" Mutter mitgekriegt. Ich mach das schon seit Jahren, um den Harlekin im Typ so zu verbessern, dass er dereinst mal mit den einfarbigen Pudeln gleich zieht. Ist ein langes Stück Weg, aber ich habe schon was erreicht. Eine Typverbesserung ist durchaus schon zu sehen, aus anderen Outcross-Verpaarungen. Deshalb ist ja diese Winzling-Verpaarung so spannend. Ich möchte davon eine Harlekin-Hündin behalten, wenn es eine gibt! Und wenn sie dann noch im Toymaß wäre, wäre das perfekt.

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Samtpfote
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Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von Samtpfote »

Ersteinmal ganz ganz herzlichen Glückwunsch zumindest schonmal zu der einen trächtigen Hündin!
Auch für die andere drücke ich ganz fest die Daumen
und wünsche eine tolle und reibungslose Geburt :wav:

PudelUte hat geschrieben:Ich mach das schon seit Jahren, um den Harlekin im Typ so zu verbessern, dass er dereinst mal mit den einfarbigen Pudeln gleich zieht. Ist ein langes Stück Weg, aber ich habe schon was erreicht. Eine Typverbesserung ist durchaus schon zu sehen, aus anderen Outcross-Verpaarungen.
So ich mach gleich mal weiter mit den doofen Fragen :roll:
Jeder redet immer von Typverbesserung für die zweifarbigen also harlekin und black&tan ... ehrlich gesagt sehe ich da so als Leie absolut keinen Unterschied von unseren (black&tan) zu einfarbigen Pudeln! Was ist denn mit der Typverbesserung gemeint (Farbe? Körperbau? Charakter?)
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PudelUte

Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von PudelUte »

@ Carina

Oh leider gibt es da schon Unterschiede. Andreas Blatas sind nun schon im Typ ganz anders und (ohne unbescheiden sein zu wollen) meine Harlis sind auch schon anders. Da geht es unter anderem um Körperbau (Brusttiefe,Rippenschiff etc) Typus des Kopfes (langer Fang, schmaler Oberkopf, kleine mandelförmige Augen), Winkelungen, Textur der Wolle usw.usw.

Da unterscheiden sich die meisten Zweifarbenpudel erheblich von den Einfarben. Vergleich mal einen guten Schwarzen mit einem - ohne Outcross - "normal" gezogenen Harli. Da liegen z.T. Welten dazwischen. Da sollten wir Mehrfarbenzüchter uns auch nichts vormachen, das ist Fakt: Und das gilt es zu ändern, sonst bleibt die internationale "Bühne" für die Mehrfabenpudel noch lange dicht.

Vergleich mal die folgenden Bilder, und dabei läuft der Harli schon über schwarz!!

Bild F3 auf schwarz
Bild F1 auf schwarz
Bild rein schwarz

Allein bei den Kopfstudien sieht man schon die Unterschiede. Vom Körperbau ganz zu schweigen. Ganz viele Harlis sind einfach wie Windhunde so schmal haben überhaupt keine Brusttiefe, sind leicht bemuskelt und wiegen daher fast nichts. Das ist aber nicht Pudelstandard. Und im Wesen sind sie auch anders. Andrea kann und wird dir dies bestätigen. Sieht sie genauso wie ich.

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Resi
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Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von Resi »

Danke Ute für die tollen Erläuterungen! Das es da so Unterschiede gibt und das da was getan werden muss wußte ich aber ich dachte, es ist unter Züchtern allgemein üblich diese Aspekte mit in die Zucht mit einzubeziehen. Machen ja aber scheinbar nicht viele (hoffe ich interpretiere jetzt nicht zuviel zwischen deine Zeilen)
Die Bilder sind übrigens sehr gut um nur das Kopfproblem schon mal zu zeigen- Danke!

Ich bin dann ja mal mächtig auf den Nachwuchs gespannt- Hoffe es gibt den Erfolg den du dir versprichst. Aber ein gutes Kalkül und Verstand hast du ja schon eingesetzt das noch nötige züchterische Glück wünsche ich dir von ganzem Herzen.
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Samtpfote
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Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von Samtpfote »

Wow, Ute, dankeschön!!!! :shock: So schön erklären konnte mir das noch niemand! Super! :streichel:

Wahnsinn, nur allein vom Kopf her sieht man schon den riesen Unterschied! In Richtung des letzten Bildes von dem schwarzen wird also gezüchtet!
Die Schnauze ist wirklich viel länger und schmäler ... wow, so genau habe ich mir das noch nie angeschaut!
Kann das sein, dass die blatas den harli's schon einen Schritt vorraus sind?? :n010: Oder schwirren hier in der Nähe nur lauter Andrea - black&tans rum,
die ja schon wirklich sehr in Richtung Standart gehen???

Wenn ich mal so an die Ausstellungen in München und Nürnberg denke, habe ich eher Harli's gesehen, die nicht so ganz Typentsprechend waren (okay, blata sieht man aber auch so selten :( ) ... die meisten harlis, die ich kenne und gesehen habe, haben wirklich wenig brusttiefe und sind leicht wie ein staubkörnchen! Ohje, hoffentlich verstehst du das jetzt nicht falsch, wenn ich frage ob die black&tans den Harli's da vorraus sind??? :oops: so isses nämlich nicht gemeint :streichel:
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PudelUte

Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von PudelUte »

@ Carina

Ja, kann schon sein, dass die Blatas etwas weiter sind. Andreas auf alle Fälle. Es ist bei den Blatas etwas leichter. Sie konnten schon länger, mit gutem Erfolg auf Apricot zurück greifen. Da ist auch eine gute Chance, dass in der ersten Generation gleich Blata fällt, da einige apricots blata tragen.

Beim Harli ist es viel schwieriger. Ich muss meine F1-er ja immer wieder mit "normalen" Harlekinen verpaaren, um die Farbe wieder zu bekommen. Und somit bringe ich immer wieder etwas von dem "alten Typ" rein, wenn ich nicht komplette Inzucht nur mit meinen Rüden betreiben will. sprich: die F2 Generation ist nicht mehr so schön wie die F1. Leider! Ist ein langer Weg, da bei den Harlis Jahrzehntelang sehr eng gezüchtet wurde und nur auf "Farbe" haben sich diese Typmerkmale so richtig schön gefestigt.

@ Resi

Danke für die guten Wünsche!!

@Supermausnx

steht so im Standard. Außerdem haben die Hunde mit den breiten Köpfen und den großen vorstehenden Augen Probleme mit dem Tränenabfuß z. B. Und beim harli entstehen eher gesundheitl. Probleme, weil die so eng gezogen worden sind. denen tut der Outcross auch aus gesundheitl. Sicht nur gut: Erweiterung ds Genpools.

Übrigens sind die drei Pudel auf den Bildern alle in meinen Linien vertreten, auch der schwarze. Der F3 Harli ist z.B. im Körperbau sund Wolle schon recht gut. Der Kopf halt nicht.

Und für die Bildersüchtigen: noch Bilder von einem Rüden, der schon gaaanz anders ausschaut:
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cimba

Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von cimba »

Hallo Ute,

ich hab leider mit den schmalen köpfen einen ganz anderen eindruck - mein eigener ist typmäßig auch noch "vom alten schlag" :wink:, deshalb hab ich da auch ein bissl mehr drauf geachtet.
schaue ich mir zumindest bei den KPs und GPs, wo ich es bissl mitverfolge, die zahnfehler (um nur einen punkt rauszugreifen) an, dann kommen doch mit den schmalen köpfen wieder viel mehr zahnfehler!? sogar bei dem GPs, wo ich das eher weniger vermuten würde!
ich kenne einige weisse KPs (da ich da mein augenmerk drauf lege), die nicht in die zucht gingen, da sie zahnfehler hatten - aber ein perfekt schmales gesicht!?
und ich hab schon einige GPs gesehen, die "optimale" gesichtsform hätten, aber totale probleme mit den augen!?
oder kannst du mir das mit den tränenden augen und breiten gesichtern/runderen augen genauer erklären?
kann jetz auch echt zufall sein, aber im standard mag ja drin stehen, dass schmale gesichter erwünscht sind, aber in welcher ausprägung ist doch immer "modesache" (ausstellung/richterabhängig)?

ich bin ja jetz auch einige zeit spasseshalber ausstellen gegangen, und dabei haben ich mir oft genug die "kopfdiskussion" anhören dürfen - auch pigment, körper ("zu kurzer rücken") und ruten stehen im standard - nur das lässt man halt im moment eher ausser acht (meine meinung), man konzentriert sich auf "gesichter"... klar, sind dann die "farbschläge/grössen" im vorteil, wo es viele züchter gibt.
DAS finde ich schade - ich hab die befürchtung, man läuft in der zucht immer "einem merkmal" hinterher und lässt alles andere aussen vor!?
ich weiss, es sind nicht alle züchter so, aber doch viele!?

mir persönlich ist ein gesunder hund auch am wichtigsten - egal welche kopfform genau oder wie die rute genau getragen wird.

das klingt jetz vielleicht komisch - bin auch kein züchter und vielleicht fehlen mir die grösseren einblicke - aber trotzdem kann ich jetz z.b. in der schmalen kopfform nicht nur vorteile sehen!

ich wünsche dir einen gesunden wurf und dass farbmäßig und größenmäßig das dabei ist, was du dir wünscht!

LG, sabrina

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Samtpfote
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Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von Samtpfote »

PudelUte hat geschrieben: Beim Harli ist es viel schwieriger. Ich muss meine F1-er ja immer wieder mit "normalen" Harlekinen verpaaren, um die Farbe wieder zu bekommen. Und somit bringe ich immer wieder etwas von dem "alten Typ" rein, wenn ich nicht komplette Inzucht nur mit meinen Rüden betreiben will. sprich: die F2 Generation ist nicht mehr so schön wie die F1.
Puh, also das ich das auch richtig kapiert habe:
apricot x apricot = kann einen blata-Welpen geben
schwarz x schwarz = wird nie ein harlekin raus fallen?
Gibt es keine schwarzen, die harlekin tragen??? :n010:
Puh, wenn es so ist, verstehe ich natürlich, dass das mit den Harli's etwas schwieriger ist!
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Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

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PudelUte

Re: Nach fast einem Jahr......

Beitrag von PudelUte »

Ooops, ooops! Mißverständnis!!!

Natürlich stehen Wesen und Gesundheit der Hunde an aller erster Stelle!!!! Nichtsdestotrotz bin ich als Züchter einer Hunderasse auch gehalten: Zitat Zuchtordnung : diese hinsichtlich ihres rassetypischen Erscheinungsbildes und Wesens zu züchten und mich zu bemühen erbliche Defekte und Krankheiten auszumerzen.

Und weiter oben hatte ich ja schon erwähnt, dass es einiges gibt, was beim Harli (ich kann immer mit einiger Kompetenz nur über den Harli sprechen) verbessert werden muss. Mein Augenmerk liegt also auf mehr als nur dem Kopf. Und wenn ich ausstelle wird auch nicht nur der Kopf beurteilt. Meine Erfahrung. Brusttiefe, Vorbrust, Winkelungen, Wolle wird alles beurteilt und von mir auch beachtet. Nur korrekte Winkelungen ergeben ein schönes Gangbild. Ansonsten trippelt er. Als Beisspiel.
Zahnfehler sind meiner Erfahrung nach eher Linien bedingt. Um schmalere Köpfe zu erzielen hat man sehr viel aus dem Ausland (wo nicht auf Zähne geachtet wird) eingekreutzt. Und da kann der Rüde zwar vollzahnig gewesen sein, aber der Zahnfehler hängt als genetischer Schatten eben hinten dran. Und die überspringen auch gerne mal eine Generation.

Ich habe die Augenprobleme (ständig nass) eigentlich nur bei meinen die noch "großäugig" sind. Allerdings gibt es Augenprobleme, die von ganz anderen Sachen herrühren, als von kleinen, mandelförmigen Augen. Eine zweite Haarreihe auf dem Innelid z.B, muss man vom TA wegschaben lassen und ist, soweit mir bekannt, durchaus erblich.

Natürlich kann man alles übertreiben, auch die schmalen Köpfe. Siehe Schäferhund und seine Hinterhand. Wenn das soweit kommen sollte, dann muss man dagegen angehen. Z.B. indem solche schräg gestellten SHs keine V Bewertung mehr bekommen. Liegt dann an den Richtern, sonst denken die Züchter nämlich nicht um, manche jedenfalls. Und genauso ist das bei den Zweifarben-Pudeln. Ich persönlich finde: wenn es einen Standard gibt, der ja durchaus seine Berechtigung hat, sollte man auch dementsprechend züchten. das ist i.d.R. zum Wohle der Rasse.

@ Carina
ja aus apricot X apricot kann blata fallen (ich meinte oben aber apricot X blata). Es ist auch schon aus schwarz X weiß blata gefallen und aus apricot X schwarz

Aus schwarz X schwarz harlekin zu kriegen ist eher unwahrscheinlich, nicht ganz unmöglich. Aus schwarz X weiß ist die Wahrscheinlichkeit etwas höher, aber auch selten. Der Punkt ist: blata in apricot ist nicht sichtbar, in schwarz auch nicht und in weiß schon gar nicht. Die S-Serie (zuständig für die Scheckung) fällt aber durch weiße Abzeichen in dunklem Fell schneller auf. Und da der Pudel ewig lange nur auf einfarbig gezüchtet wurde, sind diese Träger konsequent ausgemerzt worden. Auch heute noch gibt es kaum einen Einfarbenzüchter, der das "an die große Glocke" hängt, wenn sowas fällt. jedenfalls in Good Old Germany nicht. In Russland z.B. sprechen die Einfarbenzüchter die Mehrfarbenzüchter direkt an, wenn zweifarbig aus einfarbig fällt, ob sie diesen Hund für die Weiterzucht haben wollen. Sehr gescheit, finde ich das. Die Zweifarben aus Einfarben sind nicht nur ganz anders im Typ, sondern auch überhaupt nicht verwandt mit den Zweifarben-Linien und das kann nur ein Vorteil sein!

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