Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Fragen und Tips rund um die Nahrung.

Moderator: Andy

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watlnaddel
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Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von watlnaddel »

Umstellung auf Erwachsenenfutter??
Der Monti -Großpudel ist nun schon größer als meine ausgewachsenen Hündin Bo!
Er wird noch ein wenig wachsen (die Harlekins werden immer ein wenig größer), aber er ist mit 6 Monaten ziemlich groß! Wann ist der richtige Zeitpunkt zum umstellen auf Adult?? Auch er ist mitten im Zahnwechsel! Er bekommt noch immer "Babyfutter" von ProPlan!
Liebe Grüße von TINA mit Rosi und Mera!

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Martina
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Martina »

meiner Meinung nach kannst du jetzt schon gut umsteigen die meisten Welpenfutter sind zu hoch im Proteingehalt !
Ich habe immer schon mit 5 Monaten angefangen Erwachsenen Futter unterzumischen.
Liebe Grüße
Martina
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Martina
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Martina »

ich habe gerade gelesen das Pro Plan Puppyfutter 29 % Proteingehalt hat.
Soviel ich weiß sollte ein Junghundfutter für Große Rassen nicht über 26 % haben.
Liebe Grüße
Martina
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Andy
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Andy »

Wir hatten dieses Thema gerade hier im Thread besprochen! Schau doch mal unter "Isst erst, wenn TF ganz matschig ist". Da steht ganz viel zu deiner Frage drin.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

like
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von like »

Hab mir das jetzt auch mal alles durchgelesen bezüglich dem Futter. Da mein Pudel jetzt auch etwas über 4 Monate alt ist, muss ich wohl auch bald mal umstellen und habe beschlossen, dann so ein Futter zu nehmen, das ihr empfohlen habt, Trockenfutter, evtl. mit Nassfutter gemischt, mit Eiweißgehalt so bei 22 - 24 %. Ich habe ja auch noch eine alte Hündin ( 12 Jahre) und würde dann , falls es von der Zusammensetzung her passt, beiden das gleiche füttern. Geht das oder braucht so ein alter Hund speziell "Senior"-Futter? (Es ist eine schlanke Schäfer-Mix-Hündin).

Dann noch ne Frage: Ihr sagtet, bei reiner Fleischsdosenfüterung muss man Flocken zumischen. Was für Flocken nehmt ihr da? Haferflocken oder speielle Hundeflocken?

Und wie ist das bei den Barfern: Wie rechnet ihr das hier mit dem Eiweißgehalt? Wieviel Eiweis hat Fleisch? Gebt ihr dann entsprechend Gemüse / Flocken dazu, dass das Verhältnis wieder stimmt oder nehmt ihr das da nicht sooo genau?

:n010:

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Piccolina
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Piccolina »

like hat geschrieben:Hab mir das jetzt auch mal alles durchgelesen bezüglich dem Futter. Da mein Pudel jetzt auch etwas über 4 Monate alt ist, muss ich wohl auch bald mal umstellen und habe beschlossen, dann so ein Futter zu nehmen, das ihr empfohlen habt, Trockenfutter, evtl. mit Nassfutter gemischt, mit Eiweißgehalt so bei 22 - 24 %. Ich habe ja auch noch eine alte Hündin ( 12 Jahre) und würde dann , falls es von der Zusammensetzung her passt, beiden das gleiche füttern. Geht das oder braucht so ein alter Hund speziell "Senior"-Futter? (Es ist eine schlanke Schäfer-Mix-Hündin).

Dann noch ne Frage: Ihr sagtet, bei reiner Fleischsdosenfüterung muss man Flocken zumischen. Was für Flocken nehmt ihr da? Haferflocken oder speielle Hundeflocken?

Und wie ist das bei den Barfern: Wie rechnet ihr das hier mit dem Eiweißgehalt? Wieviel Eiweis hat Fleisch? Gebt ihr dann entsprechend Gemüse / Flocken dazu, dass das Verhältnis wieder stimmt oder nehmt ihr das da nicht sooo genau?

:n010:

Hallo

alles wissenwertes über barf findest du bei diesem Link
http://www.barfers.de/
da sind auch Futtertabellen drin
wenn du danach noch fragen hast stell sie

TroFu und Dose würde ich nicht mischen, da DoFu schneller verdaut wird als TroFu, gleiches gilt für frisch Fleisch

In der regel braucht man kein spezielles Seniorfutter nur viele alte Hunde bewegen sich weniger und brauchen daher weniger energie.

Flocken braucht man in der regel nicht, auch nicht beim barfen. Denn Hundeflocken bestehen meistens aus Getreide, was schwerverdaulich für den Hund ist (u.a. Großehaufen produziert), und das Gluten im Getreide ist nicht gut für Athrose Hunde.
Der vorteil es sättigt einen Hund gut.
Ich füttere meistens Getreidefrei und gebe mehr Gemüse
Bei Lunderland gibt es Trockengemüse als Hundeflocken, die sind pracktisch für den Urlaub da braucht man keinen Mixer wenn man FLeischfüttert.

Ich füttere seit einigen Jahren nur noch selbstgemachtes Futter, und ich finde das es meinen Hunden gut tut
sie sind aktiver, die Muskulatur ist kräftiger, es ist sogar günstiger als Dosenfutter
und meine Hunde danken es mir weil sie immer ihre Näpfe leer fressen was sie vorher nicht taten
und die Blutwerte meiner Hunde sind traumhaft :mrgreen:
LG Bianca

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Andy
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Andy »

Hallo Like! Ich kann mich da nur Piccolina anschließen. Ein älterer Hund braucht kein Seniorfutter. Wichtig ist, dass man hochwertiges Eiweiß füttert, da minderwertiges Eiweiß (Bindegewebe, Eiweiß aus Hühnerfedern, Krallen, Hufe und was sonst noch alles Fürchterliche im Industriefutter sein kann) die Nieren zu sehr belastet. Wenn du TF füttern willst, sollte der Eiweißgehalt für einen älteren Hund zw. 20-22% liegen. Allerdings, wenn du das Futter selbst zubereitest, hast du es selbst in der Hand und weißt ganz genau, was der Hund zu fressen bekommt. Das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" hat mich Ende des letzten Jahres so entsetzt (von den Inhaltsstoffen, was im Industriefutter so drin ist), dass ich mit dem Barfen angefangen habe. Du fragst nach dem Eiweißgehalt des Fleisches. Es kommt natürlich auf die Art des Fleisches an, reines Muskelfleisch wie z.B. Herz hat etwas mehr Eiweiß als z.B. fettigeres und/oder bindegewebigeres Fleisch. Im Durchschnitt hat das reine Fleisch so 20% Eiweiß (die Werte liegen so zw. 16% - 22%). Also immer noch weniger als in den meisten TF. Hier rührt der hohe Eiweißgehalt aber von dem zugesetzten Getreide. Der Hund ist aber ein Fleischfresser und benötigt überhaupt zum Leben kein Getreide. Beim Barfen besteht der Fleisch- und Fleischknochenanteil ca. 70-80%, ca. 20% ist bei den meisten Barfern dann püriertes Gemüse/Obst, und manche füttern noch ca. 5-10% Getreide zum Sattmachen hinzu. Manche Hunde vertragen Getreide sehr gut, andere wiederum werden durch zu viel Getreide hibbelig. So mache ich das bei Bente auch: sie bekommt drei Mahlzeiten, in eine Mahlzeit bekommt sie höchstens 1-2 EL glutenfreies Getreide wie Amaranth, Quinoa, Reis, Buchweizen, Hirse. Knochen füttere ich natürlich auch: aber alles gewolft wegen der durchgemachten Magendrehung.
Und, was soll ich sagen? Bente geht es hervorragend, ist hochaktiv, läuft pro Tag runde 15km neben mir am Rollstuhl, ist als Behindertenbegleithund berufstätig und bekommt eine tägliche Futtermenge von locker 800g!! :shock:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von like »

Ok, danke, das war sehr informativ. Barfen will ich eingentlich nicht, da ich mit dreimal täglich kochen für 5 Personen diesbezüglich "genug" habe. Aber ein hochwertiges Futter soll es schon sein. Im Moment füttere ich auch noch eine Mahlzeit pro Tag mit Rinderhackfleisch und etwas eingeweichten Haferflocken. Aber das soll man ja eigentlich auch nicht, Ernährungsweisen mischen, oder?
Kannst du mich noch aufklären, warum Gluten beim Hund nicht gut ist? Dass das einen Einfluss auf Arthrose haben soll, hab ich noch nie gehört - bei der menschlichen Artrose habe ich mich schon ziemtlich mit Ernährung auseinandergesetzt und nie was davon gelesen, dass Gluten einen Einfluss hat. Ich weiß, dass Zöliakie-kranke Menschen dies nicht vertragen, gibt´s so was bei Hunden auch?

Und Piccolina schrieb, dass es nicht gut ist, Dosenfutter und Trockenfutter zu mischen wegen der unterschiedlich langen Verdauungszeit. Warum? Menschen mischen doch in ihren Mahlzeiten auch alles mögliche zusammen, was unterschiedlich lange im Magen verweilt? Und wenn der Wolf ein Tier reißt und Magen- und Darminhalt sowie Fleisch und Knochen frisst, hat das doch auch ganz unterschiedliche Verdaulichkeit?

Und diese Gemüseflocken bei Lunderland haben z.T. Tomaten drin, woanders hab ich aber auch schon gelesen, dass Nachtschattengewächse für Hunde nicht gut sind. Ebenso Knoblauch, der toxisch wirkt ab "5g/kg Körpergewicht ganzer Knoblauch oder 1.25 ml/kg Körpergewicht Knoblauchextrakt während 7 Tagen" ( Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie )

Ich bin also weiterhin etwas verwirrt und zwiespältig. Natürlich werde ich meine Hunde so gesund wie möglich ernähren, andererseits kenne ich viele Hunde, die mit sehr zweifelhafter Ernährung sehr alt geworden sind - so hat der Hund meiner Mutter zeitlebens fast nur Frolic und Chappie bekommen und ist gesund und munter 16 geworden, ein anderer Hund eines Bekannten lebt trotz Billigfutter vom Baumarkt und ein paar Essensresten nun schon 12 Jahre pumperlgesund.
Oft denke ich auch, die Leute ernähren ihre Hunde deutlich gesünder als sich selbst - was in unseren Nahrungsmitteln so alles drin ist, möcht ich oft auch nicht so genau wissen, Dönerskandal lässt grüßen...

Auf alle Fälle werd ich jetzt mal anstreben, beide Hunde langfristig mit dem gleichen zu ernähren - meine Alte ist ja auch noch recht aktiv und beileibe nicht zu dick.

Ach ja: du fütterst auch deine Erwachsene 3 mal täglich? hat sich das bewährt? Ich dachte, öfter als zweimal ist nicht angesagt bei erwachsenen Hunden?

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Piccolina
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Piccolina »

Hallo

ich bin mal faul und zitire wegen Athrose und Gluten
"Ein hoher Stärkeanteil ist Gift für angeschlagene Gelenke. Bei Arthrose oder schon HD sollten Getreide und andere stärkehaltige Produkte nicht mehr gegeben werden, da diese zu schmerzhaften Entzündungen (Arthritis) führen kann."
"Neue Wege zur Gesundheit 09/2003"

Wenn der Darm den Stoffwechsel nur noch ungenügend entlasten kann und die anderen Ausscheidungsorgane (Nieren, Haut und Lunge) diesen Mangel nicht mehr vollständig ausgleichen können, werden die rückgestauten Stoffwechsel-Abfallprodukte im Körper abgelagert; zunächst im Fett- und Bindegewebe, später auch in Sehnen, Kapseln und Muskeln. Manifestationen dieser Schlackenablagerungen im Unterhautgewebe ist z. B. die Cellulitis. In Kapseln und Gelenken werden die Ablagerungen als Versteifungen und Arthrosen spürbar, Ablagerungen in den inneren Organen wie Herz, Nieren oder Leber tragen zur vorzeitigen Degeneration dieser Organe bei. Schließlich führt die Verschlackung dazu bei, daß alle Zellen schlechter ernährt werden. Schlecht ernährte Zellen und Organe sind weniger leistungs- und widerstandsfähig. Dadurch altern wir vorzeitig, denn die Hauptträger der Vitalität werden geschwächt. Die Skelettmuskulatur ermüdet schneller und leistet weniger, die Herzmuskulatur wird anfällig für Erkrankungen...........

Und les dir mal den Artikel durch sssseeeeehhhhrr interessant

ist zwar etwas lang, aber mein lieblings artikel
http://www.haustiernahrung.at/img%5Cupl ... edizin.pdf
LG Bianca

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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Piccolina »

Achja

mit Dose und Trofu hab ich ja noch fergessen

bei frischen produkten ist es so das sie den Magen in etwa der gleichen zeit durch laufen
da z.b. Knochen nicht verdaut werden können und ausgeschieden werden (Konchenkot)
Knorpel und Fleisch verdaut sich etwa gleich

DoFu verdaut ein Hund etwa 5 Std (jenachdem wieviel getreide enthalten, denn um getreide zu verdauen braucht ein Hund länger als bei fleisch)

Tofu kann bis zu 12 Std im Magen verbleiben!

Hunde können auch mit industriefutter alt werden.
aber ich hab es selbst gemerkt als ich neu in den Beruf eingestiegen bin und Mittags, Tiefkühlessen bekam
da aß ich lieber Pellkartoffeln, als das Fertigzeug

Meine hunde bekommen zwei mal am Tag futter
am WE frisch zu bereitet, unter der woche hab ich das Fleisch protions weise eingefrohren und taue es auf, Gemüse wird immer frisch in den Mixer gehauen, immer das was da ist mit etwas Öl.
LG Bianca

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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von like »

Danke für die Tipps! Bin jetzt für das Thema sensibilisiert und werd was Vernünftiges für meine Hundis suchen - Andrea hat ja über ein paar empfehlenswerte Futtersorten geschrieben. Bezüglich dem Artikel bin ich allerdings sehr skeptisch, da HD eben doch - nachgewiesenermaßen - bei Mensch und Tier eine nicht ausschließlich aber stark erblich bedingte Krankheit ist und bereits beim Baby (beim Baby wird diesbezüglich ja schon in den ersten Tagen ein Ultraschall gemacht) bzw. Welpe diagnostiziert werden kann, zu einem Zeitpunkt also, zu welchem die Ernährung noch überwiegend über Muttermilch stattfand. Ob sich durch die HD eine Arthrose ausbildet, dürfte allerdings deutlich stärker ernährungsbedingt sein als angenommen - meine sehr schwer HD-kranke 12-jährige Mischlings-Hündin (auch schon mit 6 Monaten mittels Röntgen diagnostiert - katastrophales Röntgenbild) hat bislang keine Arthrose.

Andy
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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Andy »

Hallo Like! Du fragst, warum meine nunmehr erwachsene Hündin 3x täglich gefüttert wird. Das liegt daran, dass im zarten Alter von 7 Monaten eine fürchterliche Magendrehung bekam, die sie mit großer Not-Op dann überlebte. Deshalb bekommt sie kein Futter, das lange im Magen verweilen muss aufgrund seiner Bestandteile (wie es bei dem Getreide in der Regel der Fall ist, welches im TF drin ist und erst einmal im Magen aufquellen muss. Dieses bleibt auch noch eine gute Weile im Magen, wenn man es vor dem Füttern quellen lässt). Und sie bekommt ihr Fleisch und die Knochen im gewolften Zustand. Zum Zähnebenutzen bekommt sie von mir unter Aufsicht u.a. chemisch unbehandete Rindehaut.

Sehr bewährt hat sich bei Arthrose - wenn man einen kleinen Anteil! Getreide füttern möchte- Hirse.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Re: Umstellung auf Erwachsenenfutter??

Beitrag von Piccolina »

like hat geschrieben:Danke für die Tipps! Bin jetzt für das Thema sensibilisiert und werd was Vernünftiges für meine Hundis suchen - Andrea hat ja über ein paar empfehlenswerte Futtersorten geschrieben. Bezüglich dem Artikel bin ich allerdings sehr skeptisch, da HD eben doch - nachgewiesenermaßen - bei Mensch und Tier eine nicht ausschließlich aber stark erblich bedingte Krankheit ist und bereits beim Baby (beim Baby wird diesbezüglich ja schon in den ersten Tagen ein Ultraschall gemacht) bzw. Welpe diagnostiziert werden kann, zu einem Zeitpunkt also, zu welchem die Ernährung noch überwiegend über Muttermilch stattfand. Ob sich durch die HD eine Arthrose ausbildet, dürfte allerdings deutlich stärker ernährungsbedingt sein als angenommen - meine sehr schwer HD-kranke 12-jährige Mischlings-Hündin (auch schon mit 6 Monaten mittels Röntgen diagnostiert - katastrophales Röntgenbild) hat bislang keine Arthrose.
Es ist nur der auszug aus einem Buch und daher vielleicht etwas miss verständlich
ich hab zu Haus glaub ich noch eine längere version
ich schau mal nach und schick es dir
es wird davon ausgegangen das die HD in der form und häufigkeit wie sie heute vorliegt nicht erblich sonder ernährungsbedingt ist
und das sie über generationen von Fehlernährten Hunden stammt=>Konstequenz
wenn alle Hunde über generationen, natürlicher ernährt worden wären! dann hätten die Erben (unsere Hunde) wahrscheinlich weniger HD fälle als heute mit dem Industrie futter

ich geh Zuhause noch mal auf die Suche
LG Bianca

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