Hallo ihr Lieben, ich bin zwar noch lange kein Pudelbesitzer (leider ) dennoch bin icheder Typ, der gern alles und so genau wie möglich vorher wissen will.
Hab inzwischen schon einige Thema und verlinkte Seiten von hier gelesen. Inzwischen weiß ich dass ich wohl nicht das Biligfutter vom Discounter will noch Bio-extra irgendwas. Barf scheint sehr zeitaufwändig zu sein.
Jetzt ist meine Frage, wer von euch füttert evtl. Fertigbarf (gibt da ja verschiedene Websiten) oder welches "normale" Futter könnte doch empfehlenswert sein? Also gibt es NF-Dosen bei denen man doch eher weis was drin ist und wirklich Fleisch enthält? Hab mich da schon versucht durch zu schauen, aber habe bzw. verliere da den Überblick.
Ah und dann noch was. Was für Futterkosten habt ihr bei einem Kleinpudel? Und (ich weiß, ist ne blöde Frage, aber ne Freundin hat mir das gesagt), stimmt es, dass der Hund anders riecht (Haut und Maul) ob er NF oder TF bekommt?
Das mit dem Futter ist sehr individuell und jeder muss da seinen Weg finden. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.
fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Moderator: Andy
fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Grüße aus dem Saarland von Lydia mit KP Oskar
Re: fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Ich hab früher gebarft und zeitaufwendig ist es wirklich nicht.Das einzige was man nur nie nie nie vergessen darf...das Fleisch rechtzeitig aus dem Gefrierschrank zu nehmen. Gemüse hab ich das gehäckselt was gerade im Haus war ( Salat,Möhren,Rote Bete etc ) dauert nur ein paar Sekunden und dann alles mit Öl und Mineralien vermischt gefüttert.Geht wirklich ruckzuck.
Wo liegt denn deine finanzielle Schmerzgrenze beim Fertigfutter? Das macht es leichter dir was passendes vorzuschlagen
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Re: fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Ich finde es gut, dass du dir schon im Vorwege genug Gedanken machst, gerade auch über das Futter. Aber kurz vorne weg: Barf ist nicht zeitaufwendig. Ich hole morgens eine Portion Fleisch aus der TK und lasse sie im Kühlschrank auftauen. Zum Fleisch kommt etwas Trockengemüse mit warmen Wasser und fertig...ach ja, einen Schuss Öl gebe ich auch noch drüber. Ich weiß nicht, was daran zeitaufwendig ist. Ich denke, das behaupten nur die, die nicht barfen.
Was zeitaufwendig ist und das halte ich auch für sehr sinnvoll ist, dass man sich schon vorher mit der Hundeernährung ein wenig auseinander setzen muss. Das musst du auch, wenn du Fertigbarf füttern möchtest, weil du nur so auch die Fleischsorten richtig zusammenstellen kannst. Es ist ja nicht so, dass im Fertigbarf wie im industriellen Alleinfutter immer alles drin ist, sondern nur eine Auswahl an Nährstoffen. Durch die Kombination verschiedener Fleischsorten an unterschiedlichen Tagen ergibt sich dann die nötige Abwechslung.
Da du auch nach NF gefragt hast: Das NF von z.B. Terra canis kann ich empfehlen. Der Hersteller deklariert alles. Nur bei diesem NF musst du unbedingt die einzelnen Sorten durchwechseln und nicht immer dieselbe Sorte füttern, da eine Ausgewogenheit aller Nährstoffe nur über ein Durchwechseln der Sorten erreicht wird.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Re: fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Das hört sich simpel an, aber ich dachte man muss auf so vieles achten. Von was, wie viel und dass auch alles abgedeckt ist....tschuly hat geschrieben:Ich hab früher gebarft und zeitaufwendig ist es wirklich nicht.Das einzige was man nur nie nie nie vergessen darf...das Fleisch rechtzeitig aus dem Gefrierschrank zu nehmen. Gemüse hab ich das gehäckselt was gerade im Haus war ( Salat,Möhren,Rote Bete etc ) dauert nur ein paar Sekunden und dann alles mit Öl und Mineralien vermischt gefüttert.Geht wirklich ruckzuck.
Wo liegt denn deine finanzielle Schmerzgrenze beim Fertigfutter? Das macht es leichter dir was passendes vorzuschlagen
Ich kalkuliere mit 40-60 im Monat.
Grüße aus dem Saarland von Lydia mit KP Oskar
Re: fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Mit was für einem Trockengemüse barfst du? Das lese ich jetzt das erste mal. Überall hört/liest man soviel % von dem einen und soviel von was anderem.....wenn das scheinbar so simpel ist dann frag ich mich warum ich noch keine Seite gefunden hab wo das ganz einfach erklärt wird. Oder gibt es in gutes Buch?Andy hat geschrieben:
Ich finde es gut, dass du dir schon im Vorwege genug Gedanken machst, gerade auch über das Futter. Aber kurz vorne weg: Barf ist nicht zeitaufwendig. Ich hole morgens eine Portion Fleisch aus der TK und lasse sie im Kühlschrank auftauen. Zum Fleisch kommt etwas Trockengemüse mit warmen Wasser und fertig...ach ja, einen Schuss Öl gebe ich auch noch drüber. Ich weiß nicht, was daran zeitaufwendig ist. Ich denke, das behaupten nur die, die nicht barfen.
Was zeitaufwendig ist und das halte ich auch für sehr sinnvoll ist, dass man sich schon vorher mit der Hundeernährung ein wenig auseinander setzen muss. Das musst du auch, wenn du Fertigbarf füttern möchtest, weil du nur so auch die Fleischsorten richtig zusammenstellen kannst. Es ist ja nicht so, dass im Fertigbarf wie im industriellen Alleinfutter immer alles drin ist, sondern nur eine Auswahl an Nährstoffen. Durch die Kombination verschiedener Fleischsorten an unterschiedlichen Tagen ergibt sich dann die nötige Abwechslung.
Da du auch nach NF gefragt hast: Das NF von z.B. Terra canis kann ich empfehlen. Der Hersteller deklariert alles. Nur bei diesem NF musst du unbedingt die einzelnen Sorten durchwechseln und nicht immer dieselbe Sorte füttern, da eine Ausgewogenheit aller Nährstoffe nur über ein Durchwechseln der Sorten erreicht wird.
Ah was haltet ihr von Rinti? Und nochmal zu meiner Frage mit dem Unterschied TF und NF. Vielleicht kann mir da noch jemand was zu sagen.
Grüße aus dem Saarland von Lydia mit KP Oskar
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Re: fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Wenn du hier im Barfthread weiter stöberst, dann wirst du viele Informationen bekommen wie du simple barfen kannst. Dazu habe ich hier eine Menge von Infos aufgeschrieben.
Hiermit kannst du ja mal anfangen. Das ist ein guter Einstieg und gibt dir eine gute Orientierung und Hilfe:
http://www.pudelforum.de/viewtopic.php? ... wochenplan
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Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke
Re: fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Man kann aus der Barferei eine Wissenschaft machen und es macht bestimmt auch Spaß Futterpläne zu entwickeln.
Mir fehlte da aber einfach die Zeit. Mir war nur wichtig das meine Hunde über die Woche verteilt alles bekommen was sie an Nährstoffen brauchen.
Trockengemüse gibt es von verschiedenen Firmen zb. CD vet oder Lunderland.
Mit deinen kalkulierten 40-60 € kommst du mit dem barfen locker hin.
Zum Geruch: Ich hab jetzt noch nicht so genau auf den Körpergeruch bei Dose/Trockenfutter geachtet aber ich denke da kommt es auch auf die Futterqualität und eventuelle Allergien an.
Mir fehlte da aber einfach die Zeit. Mir war nur wichtig das meine Hunde über die Woche verteilt alles bekommen was sie an Nährstoffen brauchen.
Trockengemüse gibt es von verschiedenen Firmen zb. CD vet oder Lunderland.
Mit deinen kalkulierten 40-60 € kommst du mit dem barfen locker hin.
Zum Geruch: Ich hab jetzt noch nicht so genau auf den Körpergeruch bei Dose/Trockenfutter geachtet aber ich denke da kommt es auch auf die Futterqualität und eventuelle Allergien an.
Re: fertigbarf gegen gutes Nassfutter und Fragen...
Hi!
Also ich hab 2 Hundis, mit jeweils 9,5 u. 11 kg Gewicht. 28 kg Barf-Fleisch (ca. 55-60€) reichen so 2 Monate. Dazu gibt's natürlich noch Gemüse, Öle, bissi Pülverchen, außerdem kauft man ja auch mal im Supermarkt was an Knochen, Fleisch oder so. Vom Geld her ist also Barf nicht sehr teuer. Klar braucht es etwas Zeit, aber bei mir dauert es auch nicht viel länger wie eine Dose öffnen. Das Gemüse und andere Beilagen (Reis, Nudeln..) koch ich entweder für 2 Tage vor oder ich knaps es von unserem Essen ab.
Und zum Eigengeruch der Hunde: meine Eltern (sind sehhr geruchsempfindlich, haben keinen Hund) sagen einstimmig, meine Hundis riechen gar nicht, aber die von meiner Schwester (gutes Trofu + Nassfutter), die stinken (ist übertrieben, sie riechen schon was stärker wie meine, aber stinken würd ich das nich nennen!).
Ich hab übrigens immer gutes Trofu und / oder Dose im Haus, das kriegen meine Hundis zwischendurch mal, falls ich sie mal bei jemand unterbringen muss. Es ist immer gut, wenn sie auch mal anderes Futter annehmen. Klar kann man seinen Hund auch mit Fertigfutter gut versorgen, aber ich persönlich traue keinem industriell verarbeiteten Lebensmittel so recht, ich esse so wenig wie möglich Fertigprodukte.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen!
Liebe Grüße Gina
Also ich hab 2 Hundis, mit jeweils 9,5 u. 11 kg Gewicht. 28 kg Barf-Fleisch (ca. 55-60€) reichen so 2 Monate. Dazu gibt's natürlich noch Gemüse, Öle, bissi Pülverchen, außerdem kauft man ja auch mal im Supermarkt was an Knochen, Fleisch oder so. Vom Geld her ist also Barf nicht sehr teuer. Klar braucht es etwas Zeit, aber bei mir dauert es auch nicht viel länger wie eine Dose öffnen. Das Gemüse und andere Beilagen (Reis, Nudeln..) koch ich entweder für 2 Tage vor oder ich knaps es von unserem Essen ab.
Und zum Eigengeruch der Hunde: meine Eltern (sind sehhr geruchsempfindlich, haben keinen Hund) sagen einstimmig, meine Hundis riechen gar nicht, aber die von meiner Schwester (gutes Trofu + Nassfutter), die stinken (ist übertrieben, sie riechen schon was stärker wie meine, aber stinken würd ich das nich nennen!).
Ich hab übrigens immer gutes Trofu und / oder Dose im Haus, das kriegen meine Hundis zwischendurch mal, falls ich sie mal bei jemand unterbringen muss. Es ist immer gut, wenn sie auch mal anderes Futter annehmen. Klar kann man seinen Hund auch mit Fertigfutter gut versorgen, aber ich persönlich traue keinem industriell verarbeiteten Lebensmittel so recht, ich esse so wenig wie möglich Fertigprodukte.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen!
Liebe Grüße Gina