Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
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westin
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Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von westin »



Hallo zusammen,

brauchen dringend Ratschläge. Unser Welpe erbricht seit 1 Woche weißen Schaum !
War am 17.01. zur 12.- Wochen Impfung, ohne Tollwut, diese soll bis 31.01. erfolgen. Auf der Heimfahrt hat er das 1. Mal erbrochen, kaum 15 Min. nach der Impfung, daran kann es wohl nicht liegen. War dann den ganzen Sa. fit und hat gefressen. Sonntag hat er alles ,was er gefressen hat ,nach ca. 1,5 Stunden erbrochen. Montag sofort zur TÄ, Diagnose--Gastitis--, Spritze zur Entkrampfung des Magens bekommen. Seit So.18.01. nur noch Diät-Futter, Reis und Pute in Wasser gekocht, leichte Salzzugabe. Dennoch erbricht er morgentlich weißen Schaum, sieht aus wie aufgeschäumte Spucke.
Donnerstag erneut zur TÄ, hat Antibiotikum, Vitamin C und Krampflöser gespritzt. Der Kleine hat geschrien wie am Spieß, laut TÄ hat alles nicht weh getan,--- wer´s glaubt--- ich jedenfalls hab mit ihm geheult. Sollten Samstag wieder auf der Matte stehen , zur erneuten Antibiotikum-Spritze, bin aber etwas verhalten--- habe diesen Termin ausgesetzt und mir für Montag einen Termin bei einem anderen Tierazt geben lassen.Schaun wir mal ! Fakt ist aber doch, es kann nicht angehen, dass ein 13 - Wochen Welpe nur selbstgekochtes Pute-Reis -Gemenge bekommt. Wir sind dahingehend froh, dass er fit, lustig und fidel ist ,aber nicht wirklich gesund. Wer kann uns Tipps geben oder hat ähnliche Erfahrungen ?

LG

Lydia
Liebe Grüße von
Lydia,
mit Teddy und Luca

Andy
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von Andy »

Hallo Lydia! Für mich hört sich das schon wie eine Impfreaktion an.... Du schreibst, dass er jeden Morgen schaumig erbricht. Ist der Schaum rein weiß???? Oder doch eher weißlich gelblich? Erbricht er vorwiegend morgens nach der Nachtruhe oder nachdem er etwas gefressen hat? Ist er ansonsten putzmunter und hat kein Fieber? Und was meinst du mit Giardien in deiner Fragestellung? Ist das eine Vermutung, dass er das haben könnte oder brauchst du Informationen dazu? Wegen Giardien brauchst du dir wohl erst einmal keine Gedanken machen. Du schreibst nichts vom Durchfall usw.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Piccolina
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von Piccolina »

Hallo

ich glaube ich habe einen ähnliche verdacht wie andy

erbricht der Welpe nur morgens??

dann würde ich versuchen spät abends und ganz früh morgens was zu fütter
also z.b. 10 Uhr abends die letzte mahlzeit und morgens um 6 Uhr wieder
bei einigen Welpen übersäuert der Magen schnell und dann müssen sie morgens erbrechen

Eine Impfreaktion kann es auch sein

ich drück dir die Daumen
LG Bianca

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watlnaddel
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von watlnaddel »

Gute und baldige Besserung!
Liebe Grüße von TINA mit Rosi und Mera!

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Andy
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von Andy »

Leider hast du noch nichts weiter geschrieben.... ich hoffe, deinem Kleinen geht es schon etwas besser? Also, wenn er nur morgens gelblich-weißlichen Schaum erbricht, dann liegt in der Tat der Verdacht nahe, dass die letzte Fütterungszeit zu lange zurück liegt und der Magen zu viel Magensäure hat, so dass ihm schlecht wird und er erbricht. Da kannst du ihm leicht helfen, indem du ihm vor dem Schlafen gehen noch eine Kleinigkeit zu fressen gibst (am besten etwas leicht kohlenhydrathaltiges), dann hat sein Magen etwas zu tun und übersäuert nicht so leicht und schwupps ist das Erbrechen am Morgen weg. Das gilt aber nur für das sog. Nüchternerbrechen, also, wenn er ansonsten quietschfidel ist und nur morgens schaumig erbricht bevor er etwas gefressen hat.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

westin
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von westin »

Hallo Ihr Lieben,

danke für eure Antworten und Entschuldigung, dass die Rückmeldung so lange gedauert hat .
Habe eben über 1 Stunde für eine ausfühlriche Antwort gebraucht, habe diese auch abgesendet---
nur --- wohin ????
Jedenfalls, mal wieder alles weg, bin halt doch blond, wahrscheinlich nur zu blöd oder zu ungeduldig.
Wer weiß, vielleicht freut sich jemand in China oder Japan über meine Nachricht.
Danke euch jedenfalls und gebe nicht auf. Starte in Kürze einen erneuten Versuch.


LG

Lydia
Liebe Grüße von
Lydia,
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Andy
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von Andy »

westin hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,

danke für eure Antworten und Entschuldigung, dass die Rückmeldung so lange gedauert hat .
Habe eben über 1 Stunde für eine ausfühlriche Antwort gebraucht, habe diese auch abgesendet---
nur --- wohin ????
Jedenfalls, mal wieder alles weg, bin halt doch blond, wahrscheinlich nur zu blöd oder zu ungeduldig.
Wer weiß, vielleicht freut sich jemand in China oder Japan über meine Nachricht.
Danke euch jedenfalls und gebe nicht auf. Starte in Kürze einen erneuten Versuch.


LG

Lydia
Hallo Lydia! Das passiert nicht nur blonden Leuten..... Du kannst die Nachrichten aber auch erst abspeichern und sie dann losschicken. Dann geht dir zumindestens nichts verloren.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

westin
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von westin »

Hallo ihr Lieben,

aller guten Dinge sind drei. Möchte gerne nähere Erläuterungen abgeben, nachdem ihr so nett geantwortet habt. Versuche,mich möglichst kurz zu fassen. Ersthund seit Wochen blutig-gelblich-schleimiger Kot, Dauerbesuche bei der TÄ, Spritzen, Tbl.Heilerde, Perenterol, Diätfutter, (Huhn und Reis, nur in Wasser gekocht ). Kotuntersuchung = Giardien. Klar hat der Kleine nach kurzer Zeit die gleichen Symthome. Selbe Prozedur beim Kleinen, ohne wirklichen Erfolg. 2 Tage o.k., drei Tage Probleme.
Dann kam die 12-Wochen-Impfung, 15 Min. später Erbrechen, bringe ich nicht zwingend mit der Impfung in Zusammenhang.
Nächster Tag, gesamtes Futter erbrochen. Montag wieder zur TÄ- Diagnose = Gastritis. Krampflöser gespritzt, weiter Huhn und Reis verordnet. Daraufhin hat der Kleine zwar das Futter bei sich behalten, aber morgens weißen Schaum erbrochen. Nach 2 Tagen hatte ich rein aus dem Bauch raus auch den Verdacht, dass die Pausen zwischen der Fütterung zu lange sind. Habe mich an die Schwangerschaft erinnert,
da galt auch der Tipp, vor dem Aufstehen einen Keks essen. Ende der Woche immer noch keine Besserung und vor allem nur die einseitige Fütterung bei einem Welpen, das hat uns gar nicht behagt. Also wieder zur TÄ, hat Antibiotikum, Vitamin C und Krampflöser gespritzt. Der Kleine hat fürchterlich geschrien, ich war außer mir und habe geheult. Die TÄ meinte nur, das tut nicht weh, er ist ein Pinschen. Hallo ?!?!?
Sollte dann Samstag wieder kommen, habe dann aber einen Tierarztwechsel in Erwägung gezogen. Mein Mann war gänzlich dagegen, habe mich aber durchgesetzt, weil ich einfach eine zweite Meinung haben wollte. Gestern war ich mit beiden dort, 1 Std. 50 Min.!!! Er war sehr gründlich, hat einen Abstrich von der Darmschleimhaut gemacht, sofort untersucht, ( er ist TA und Biologe ) und Diagnose bei beiden = massive Dickdarmentzündung. Entweder ausgelöst durch die Giardien oder irgendwo angesteckt. Jedenfalls jede Menge Medikamente in Tbl.-Form bekommen. Das Problem ist nur, der Ersthund ist durch die Dauertherapie schon übersensibel und nimmt gar nichts mehr an Medikamenten an, es artet in Beißerei aus, obwohl er der liebste unter der Sonne ist und der Kleine verweigert jetzt auch schon die Tabletteneinnahme. Wir versuchen es mit Leberwurst, Handkäse, Limburger, Schinken, Hüttenkäse, Camenbert, Mettwurst, Grießbrei,Pudding und wer weiß was. Sie werden jetzt gegen Giardien und gegen die Dickdarmentzündung behandelt. Ersthund hat noch erschwerend eine Bindehautentzündung, 5 mal am Tag Augensalbe. Zusätzlich dampfe ich die Fußböden ab wegen den Giardien, koche die Bezüge der Liegeplätze dauernd aus und wische den Po von beiden Hunden nach jedem Kackern. Manchmal könnte der Tag ruhig ein paar mehr Stunden haben. Zur Krönung hat heute einer von beiden die mühsam und über Stunden verabreichten Medikament wieder ausgebrochen. Leider habe ich verpasst, wer es war. Na ja, wir lassen uns nicht unter kriegen und freuen uns, dass unsere zwei Pappnasen trotz allem munter, fidel und fröhlich sind.

Danke und LG


Lydia
Liebe Grüße von
Lydia,
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Andy
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von Andy »

Ach du Sch....! :cry: OK, danke für deinen ausführlichen, wenn auch zum dritten Mal, Bericht! Jetzt verstehe ich die Krankengeschichte besser. Ihr Armen...... :streichel: Ich selbst war mit meinem Hund noch nie beim Tierheilpraktiker, aber ich weiß, dass viele hier im Forum äußerst gute Erfahrungen damit gemacht haben.Vielleicht wäre es eine Idee, unterstützend und begleitend zu der tierärtzlichen Behandlung das Immunsystem mit Hilfe eines THP zu stützen. .... Vor allem, weil ja auch noch alle beide Hunde betroffen sind und einer auch noch so'n Lütter ist.... :?
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Andrea01

Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von Andrea01 »

Ich denke, die Giardien-Behandlung ist hier erst einmal das Wichtigste!
Panacur, drei Tage, fünf Tage Pause, drei Tage Panacur, evtl. nach fünf Tagen och einmal. Kotentsorgung ist wichtig, damit nicht ständig einen Neuinfektion erfolgt. Kotuntersuchung machen.
Gegen Durchfall hilft auch sehr gut Banane, und wenn es all zu heftig wird, Kohle-Tabletten. Die binden die Giftstoffe im Darm. Heilerde ist gut und mit Diät-Ernährung kann eine Hund problemlos dauerhaft ernährt werden. Wobei ich hier eher Huhn als Pute geben würde. Karotten, lange gekocht und pürriert, stopfen auch.
Da Durchfall richtig zehrt, würde ich versuchen, diesen als erstes (neben der Giardienbehandlung) zu stoppen, egal wie. Erst dann mit Darmsanierung anfangen (Heilerde).
Eine Gastritis kann sich unabhängig von den anderen Problemen "draufsetzen", das muß nicht zwingend mit dem Grundproblem zusammen hängen. Auch eine Gastritis muß erst einmal tierärztlich behandelt werden, damit Magen und Darm zur Ruhe kommt. Vorher ist gar keine Besserung möglich, weil durch den gereizten Magen und Darm alles wieder raus kommt und/oder Hundi gar nicht mehr fressen mag.

Liebe Grüße

westin
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von westin »

Danke für eure Infos. Wir ziehen jetzt erst mal bis Montag die verordnete Behandlung durch. Habe diesmal ein gutes Gefühl. Der TA meinte, nach 2 Tagen sollte eine Besserung eintreten und was den Durchfall betrifft, ist das auch so.
Nach Panacur hatte ich unsere bisherige TÄ schon gefragt, sie hielt aber nichts davon und hat andere Medikamente verordnet. Das Ergebnis haben wir ja jetzt. Deshalb der Tierarztwechsel, was ich an sich nicht gerne mache.Wenn die Therapie rum ist, werden wir mal andenken, einen Heilpraktiker aufzusuchen, jetzt erst mal ein Schritt nach dem anderen, zumal ich nur die Hälfte von Teddys (Ersthund) Diagnose geschrieben habe, das würde den Rahmen sprengen. Wie gesagt, wir sind heilfroh, dass beide ausgesprochen munter sind und uns trotz der Sorgen täglich zum lachen bringen.

LG

Lydia
Liebe Grüße von
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Andy
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von Andy »

Ich drücke dir die Daumen! Aber dieses Panacur ist wirklich Mittel der Wahl bei diesen hartnäckigen Giardien! Blöde Mistviecher sind das! :evil:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

mulle
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von mulle »

Hallo Lydia.
Drücke feste die Daumen, damit die kleinen bald wieder gesund werden-
LG.Mulle
Liebe Grüße von Moni mit Zwerg-Paulchen geb. am 16.Sept.2007 und Toyharli-Purzel 05. Januar 2005
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curlysue

Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von curlysue »

Hallo Lydia1
Ich kann Andy und Andrea nur zustimmen.
Im Laufe der letzten Jahre habe ich bei Hunde- und Katzenwelpern einiges an Giardienerfahrung sammeln müssen. Panacur ist ein vergleichsweise harmloses Mittel , d. h. gut verträglich und es ist das einzige, das gegen Giardien bei meinen Tieren Hilfe gebracht hat. Katz´und Hund erhielten es von mir nach einigen Rückfällen jeweils 5 Tage lang mit einer Wiederholung nach einer Woche, ggf. auch noch ein drittes Mal. Mikrobiologische Abschlussuntersuchungen sind hilfreich. Ich hatte allerdings ein Katzenkind, dessen Untersuchungsergebnis negativ war und das eindeutig noch unter Giardienbefall litt. Es wurde von mir "einfach" ein weiteres Mal behandelt. Erwachsene, abwehrstarke Tiere und Menschen können Giardienausscheider sein, ohne die typische Symptomatik zu entwickeln oder nur schwach ausgeprägt Anzeichen zu zeigen. Das Fressen von infektiösem Katzenkot ist häufig Infektionsquelle für Hunde. Es gibt Gegenden mit einer angeblichen Giardien-Durchseuchung von 80 % bei Haustieren. Reinfektionen kommen also oft vor.
Intestinalfutter vom Tierarzt päppelte meine geschwächten Kätzchen während der Behandlungen sehr gut auf. Sie waren in den 4 Wochen mit selbstgekochtem Diätfutter schlecht gediehen. Parallel verabreichte ich 0,7 ml ionisiertes Silber pro Körperkg.
Du musst einiges an Geduld und Behandlungskonsequenz aufbringen. Ich drücke Euch die Daumen. Deine Hygienevorkehrungen sind sehr gut und wichtig! Heißer Wasserdampf ist das Einzige, das diese Viecher auf Flächen wirklich abtötet. Die Hundehäufchen Garten müssen gründlich abgesammelt werden.

Liebe Grüße
Alexandra

westin
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Re: Hilfe !!! Giardien und Welpe erbricht

Beitrag von westin »

Ihr Lieben,

danke euch von Herzen für die vielen Infos und die Anteilnahme.
Wie bereits erwähnt, Panacur wurde uns schon vom Tierschutz enpfohlen, leider ist unsere TÄ nicht darauf eingegangen. Jetzt haben wir eben das Problem mit zwei kranken Hunden, obwohl wir von Anfang an gesagt haben, alles muss Top sein, wenn der Kleine kommt.
Was uns da auch bestätigt wurde. Keine 10 Tage später war der Kleine auch infiziert.
Ehrlich gesagt, wir sind am Ende unserer Nervenkraft, meinten,--- alles richtig gemacht zu haben und haben jetzt zwei kranke Hunde!
Zum Glück--- zwei Sonnenscheinchen, Teddy, der Spanier , Schmusebär ohne, ohne Ende und Luca --,der Kleine,-- Frohnatur ,=
hallo hier bin ich,= hab mich lieb !! Und das haben wir auch !
Auch wenn´s jetzt nicht zu Krankheiten gehört,-- was Nettes. Luca hat es bis zum Wochenende nie auf die Couch geschafft, was wir auch ursprüglich nie wollten, aber Teddy hat es einfach eingefordert und wir haben es toleriert.
Der Kleine wollte natürlich auch gerne, aber der "dicke Bobbes", ( das ist hessisch ), kam nicht hoch. Am Wochenende hat er es geschafft. Schrecksekunde--- was´n jetzt los ? wo bin ich ? Und dann ging die Post ab.--- Von oben runter-- ätsch--ätsch, bin auch oben. Er hat sich dermaßen gefreut,---- da ging der Himmel auf. War leider alleine, ansonsten hätten wir es filmen können. So habe ich diese Erinnerung für mich im Herzen.

LG



Lydia
Liebe Grüße von
Lydia,
mit Teddy und Luca

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