Ich brauche Hilfe

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pudelig
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von pudelig »

Guten Morgen!
Mir geht es wieder besser, vielen Dank also noch einmal an alle mit den vielen guten Anregungen. :klatsch: :klatsch: :klatsch:

zu euren letzten Texten:

was wir "so machen" habe ich hier weiter oben schon beschrieben

die Sache mit dem ignorieren... da gibts ja die verschiedenen Ansichten... ich hatte mal versucht zu ignorieren beim Anspringen und nur weggedreht - monatelang ohne Erfolg
dann bin ich zu wegstoßen übergegangen, auch leider ohne Erfolg...

das Lecken: er leckt Hände wir irre, beim Anleinen, beim Streicheln - auch da bin ich mit ignorieren nicht weitergekommen, auch nicht mit "dann kann ich dich eben nicht anleinen und du bleibst da" Inzwischen bin ich mit ihm bei einer THP, sie hat begonnen, dass auf der Schiene von Salzmangel zu behandeln, kein Erfolg. Ich halte das eher für eine Übersprungshandlung. Wenn er müde ist - so ab 19/20 Uhr leckt er nicht :mrgreen: Im neuen Jahr werden wir weitermachen, ich denke dann wird sie mit Bachblüten weitermachen.
Die Hundetrainerin hatte mir vor einigen Monaten den Tipp gegeben, ihm einen "Ball ins Maul zu geben" vor dem an und ableinen. Das ging einige Wochen gut, dann hat er den Ball nicht mehr genommen.

was mich am meisten nervt, inzwischen die Summe der Dinge glaube ich... :n010: Nein, sein draußen so "anders sein" - dieses oft so unerreichbar sein und die Zieherei dann.
Die Hundetrainerin hat einer Mitgenossin (mit einem 45 kg Hund) den Tipp Halti gegeben und ich hab es nun im Hinterkopf, weiß noch nicht...

Aufgeben - nein, weit entfernt! Das war ein kleiner Zusammenbruch. Ich bin Kämpferin. Und meine 3 Berner haben allerlei andere Dinge in den ersten 2 1/2 Jahren so parat gehabt... das war auch manches Mal zum Verzweifeln. Die kamen nur auf andere Ideen.

Nach meinem gestrigen Telefonat mit der einen Hundetrainerin und euren Texten sehe ich unser Zusammenleben allerdings als wirklich erneuerungsbedürftig.

Er bekommt wirklich zu viel Aufmerksamkeit. Der Süße, nach über 20 Jahre Bernern mal ein Hund, den man so knuddeln kann, den man mal nach "Feierabend" so auf den Schoß nehmen kann.. Ende damit. Und das "mich im Haus verfolgen" muss er auch lassen... war ja irgendwie auch ganz schön... und er tats ja nicht immer - aber doch sehr oft.

Das habe ich gestern und heute sehr oft versucht zu unterbinden: Teilweise 30 mal wieder zurückbringen, wortlos ohne Blickkontakt - ich bin gespannt, ob wir damit Erfolg haben werden. Da bleibe ich dran. Das ist ÄNDERUNG 1
Weitere Begrenzungen auf seinen Plätzen gibts nicht. (Viele Liegeplätze = hoher Rang habe ich auch noch nicht gehört)

ÄNDERUNG 2 ist nun: SL nur kurz zum Üben, sonst kurze Leine - war schon reichlich blöd von mir... :frech:

ÄNDERUNG 3 möglichst einen kurzen Gang tgl. mit ihm ohne meinen Poldi - das war bisher nicht wirklich täglic

Änderung 4 künftig "über ihn rüber gehen" wortlos - beim Anspringen

Ich freu mich auf den Fortsetzungskurs in 3 WOchen bei meiner Hundetrainerin. Die ist toll.

@Resi: Leinenführigkeit mit Begrenzen (a la Maja Nowak?) werde ich heute wieder aufnehmen. Innerhalb 2 Tagen Erfolg?? Hört sich ja wunderbar an - ich bin damit kläglich gescheitert. Werde berichten. Herzlichen Dank!
Viele Grüße
von ilo mit Kleinpudel Micky *02.01.2015 & Zwerg Schlomo *19.03.2018
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Hauptstadtpudel
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Noch einmal zur körpersprachlichen Begrenzung, icb gucke Bolle dabei durchaus an. Er soll wissen, dass er damit gemeint ist (und ich mit Absicht und nicht versehentlich/zufällig handle).
Hat sich bei uns als effizienter herausgestellt.
Relativ schnell reichte eine leichte Drehung des Körpers, da brauchte ich dann auch nicht mehr schauen.

Luca versucht sich bei dieser Aktion durch nicht angucken rauszuschlawinern. Da geht es so lange rückwärts, bis er schaut oder sich gleich verzieht.

Auch da muss man sicherlich probieren, was besser funktioniert.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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pudelig
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von pudelig »

Habe nun schon 2 schöne Gänge mit der Körperbegrenzung gemacht. Die Leine hing wirklich oft durch :P sehr erstaunlich!! - aber natürlich bin ich noch sehr sehr viel öfter auf ihn zu und habe ihn zurückgedrängt.
Dazu weitere Fragen:
wie macht ihr es, wenn der Schatz dann mal wieder "einfach so" frei an der Leine gehen darf - ohne die Begrenzung? Oder gibt es das dann bei euch an der Leine grundsätzlich gar nicht mehr? :n010: Oder habt ihr dann 2 Kommandos für die beiden Möglichkeiten?

Ich muss heute schon fast lachen, so verunsichert erscheint mir der arme Pudel. Recht so!
Eigentlich ist ja nix passiert, außer auf das etwas längere Bleiben am Platz bestehen und die beiden neuartigen beiden Gänge. Das scheint ihn echt zu schlauchen.
Viele Grüße
von ilo mit Kleinpudel Micky *02.01.2015 & Zwerg Schlomo *19.03.2018
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Banane0815
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Banane0815 »

Finde ich gerade alles sehr interessant. Unsere Amy hat ähnliche Baustellen.
Stören uns nicht massiv aber immer wieder dann doch...

Leine ziehen ist Thema Nummer eins. Das klappt nur wenn sie zwischen mit und meinem Mann geht oder
zwischen mir und einer Mauer. Da kann ich loben, Leckerli geben was ich will, kaum bin nur ich da und Mann oder Mauer weg
hängt sie sich in die Leine was das Zeug hält bis zum Ständigen husten.
Wir haben ein Anny x Geschirr und eine dreifach verstellbare normale Leine.

Mir wurde das mit dem körperlichen begrenzen auch mal empfohlen aber ehrlich ich steig da beinahe drauf auf sie weil wenn ich einen Schritt vormachen will
um sie zu begrenzen mit meinem Bein oder ihrgendwie vor sie zu kommen zieht sie ja wieder vor und da muss ich voll flott sein...
Wie macht ihr das denn?! Geht bei einem Großpudel sicher leichter als bei einem Zwerg nehme ich an...

am 9.1. beginnt die Hundeschule dann endlich mal für sie... :mrgreen:

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Gero
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Gero »

Das Laufen an kurzer Leine (1-2 Meter) mit Begrenzen beim Vorstürmen trainieren wir gerade auch. Ich habe mir das Video "Die große Freiheit" von Anita Balser (auszugsweise bei Youtube zu sehen) angesehen und wende das nun an.

Es klappt nach wenigen Tagen schon recht gut. Wenn er wirklich versucht sich nach vorne zu schieben, so zische ich und berühre ihn mit gespreizten Fingern an Schulter oder Brust und dränge ihn damit zurück.
Wenn er stehen bleibt bzw. zurückweicht bleibe ich 1-2 Sekunden vor ihm stehen und sehe ihn an. Danach gehts wortlos weiter.
Sollte er mal schneller sein als ich mit Hand oder Fuß - den ich bei Bedarf vor ihn halte (schnell sein muß man schon) - so zische ich laut und schicke ihn mit meinem Blick zurück. Das heißt ich gucke ihn nicht freundlich an und schicke meinen Blick dann von ihm aus zurück - dahin wo er hin soll. Auch das versteht er schon nach wenigen Übungseinheiten.

Wir haben nur ein Problem mit dieser Art des Laufens:
die Hunde dürfen dabei neben und hinter dem Hundehalter schnüffeln, pieseln und hin und her laufen ohne korrigiert zu werden. Das Pieseln klappt bei Gero schon gut, schnüffeln geht er auch schon recht entspannt - nur Käckern kann er irgendwie nicht bei der Begrenzung seines Bewegungsspielraumes.

Ich bin nun am Überlegen ob ich ihm zwischendurch doch das relativ selbständige Laufen an langer Leine gestatte damit er sich lösen kann. Befürchte aber auch, dass er dann völlig verunsichert ist und überhaupt nicht mehr weiß was ich von ihm will. Und ob es nicht doch besser ist dieses Laufen mit kürzerer Leine so lange durchzuziehen bis er auch käckern kann.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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pudelig
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von pudelig »

So wie von Resi beschrieben ist es doch sehr gut händelbar. Bei dem Bedrängen a la Maja Nowak kam ich auch ins straucheln.
Viele Grüße
von ilo mit Kleinpudel Micky *02.01.2015 & Zwerg Schlomo *19.03.2018
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Saemann

Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Saemann »

Hallo Ilo,

das Thema Impulskontrolle interessiert mich auch, allerdings hatte (und habe) ich mit meiner Hündin da an anderen Stellen Trainingsbedarf als Du.
Es gibt dazu übrigens ein aus meiner Sicht recht lesenswertes Arbeitsbuch, das mir persönlich vom Konzept her sehr zusagt. Die Autorin selbst ist Verhaltensbiologin und bemüht sich in dem Buch nicht nur um Lösungsansätze, sondern erklärt außerdem auf wissenschaftlich fundierte (und doch leicht verständliche) Art und Weise "Ursache und Wirkung".
Wenn Du willst, kannst Du Dir hier einen kurzen Eindruck zum Schmöker machen:
http://www.amazon.de/gp/product/3981082 ... 1_1&sr=8-1

In diesem Buch (von derselben Autorin) gibt es hinzu extra einen Teil über das Schleppleinentraining im Rahmen des Antijagdtrainings:

http://www.easy-dogs.net/home/blog/lite ... ening.html

Liebe Grüße,
Saemann.

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pudelig
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von pudelig »

Hallo Saemann, hast du beide gelesen? Es gibt ja wirklich ohne Ende "Material"...
Ich warte erst einmal auf "Leinen los" - kommt wohl morgen an
und dann habe ich noch "was tu ich nur mit diesem Hund?" bestellt :D
Viele Grüße
von ilo mit Kleinpudel Micky *02.01.2015 & Zwerg Schlomo *19.03.2018
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pudelig
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von pudelig »

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hier noch mal unser Schlitzohr -
man glaubt es nicht, oder?
Viele Grüße
von ilo mit Kleinpudel Micky *02.01.2015 & Zwerg Schlomo *19.03.2018
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Banane0815
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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Banane0815 »

Ach du meine Güte ist der NIEDLICH!!! Ne glaubt man natürlich nicht :streichel:

Ich habe das Buch auch bestellt, genau so wie das übers Leinen ziehen der selben Autorin.
Mal sehen was da alles so an tipps steht. Die Bewertungen sind ja klasse alle auf Amazon!

Saemann

Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Saemann »

Ach je, der ist aber auch wirklich herrlich mit seinen frech gekräuselten Löckchen!
Und sein Kumpel neben ihm auch. :streichel:

Das Buch "Impulskontrolle" habe ich gelesen, ja.
"Antijagdtraining" leider nicht. Ich hatte vor es zu bestellen, da ich noch vor einiger Zeit ebenfalls einen kleinen, neugierigen Pudelfrechdachs mit ausgeprägterem Jagdtrieb hatte - allerdings nur in Tagespflege. :wink:

Die Gliederung des Buchs "Impulskontrolle" in einen theoretischen (mit Erklärungen zu den neurobiologischen Prozessen im Hundegehirn, die sein von uns als "erwünscht" oder "unerwünscht" wahrgenommenes Verhalten auslösen) und praktischen Teil hat mir im Training mit meiner Hündin bisher sehr geholfen, denn oft konnte ich mir ihr Verhalten einfach nicht erklären.

Ich habe es zum Beispiel für unser "Zeigen & Benennen" - Training (mit dem Ziel auf "Auslösereize" ruhiger zu reagieren bzw. mich anzutippen, sobald etwas für sie Beunruhigendes auftaucht) gebraucht, da sie nachdem sie zu mir kam teils mit Angstaggressionen auf fremde Hunde/Menschen/Dinge reagiert hat. Um dieses Ziel zu erreichen, waren davor eben noch so einige Zwischenschritte notwendig - z.B. dass ich lerne, sie überhaupt erst einmal auf ein Level jenseits des roten Bereichs der Eskalationsleiter zu bringen (bzw. den rechten Moment vor der Eskalation abzupassen), auf dem sie sich überhaupt zu mir umzuorientieren kann.
Trotzdem kommt es auch heute mal vor, dass sie meinetwegen auf einem engen Weg mit vielen, vorbeirauschenden Radfahrern irgendwann die Faxen dicke hat und doch wieder im Geschirr hängt.
Ich denke aber das ist schon okay, schließlich ist die erlernte Impulskontrolle kein unerschöpflicher Quell.
Ich mach dann halt lieber schon bevor es soweit kommt 'ne Biege ins Gestrüpp mit ihr, wo wir erstmal unsere Ruhe haben.

Der große Vorteil, den ich bei meiner Hündin mit dem ganzen Impulskontrolltraining bisher erarbeitet habe ist schlussendlich, dass sie mir gleich wie stark der Auslösereiz, der sie aufbringt sein mag, gerne spontan nachfolgt. Am Anfang unseres Trainings wäre das undenkbar gewesen und wir haben auch mindestens ein Jahr gebraucht um es so weit zu bringen... Aber ich finde, es hat sich gelohnt. :)

Du hast schon Recht damit, dass das Angebot an Literatur (und Trainer/innen ...) unglaublich groß ist. Aber mir fehlt neben dem sicherlich wertvollen Erfahrungsschatz der AutorInnen einfach oftmals die wissenschaftliche Grundlage.
Deshalb habe ich mich letztlich für die Autorin entschieden.

@ Banane :

Schön, ich hoffe das Buch wird Dir einiges an Aufschluß liefern können.
Wie schon geschrieben hat es dabei geholfen, eine Einstellung zu meiner Hündin zu finden die aversive Methoden im Training unnötig machen.

Liebe Grüße! :)
Zuletzt geändert von Saemann am Mi Dez 30, 2015 10:19 pm, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Also ich löse das mit "ab!" auf.
Genauso wie im Freilauf (wenn er bei mir laufen sollte und dann wieder frei gegeben wird).
Dass er an der Leine ist und nun nicht komplett frei laufen kann weiß er ja.
Geht solange, bis entweder eine Situation kommt, in der ich vorne gehen will , dann sage ich seinen Namen, wenn er schaut, drehe ich mit der rechten Schulter nach hinten, das reicht meist. Wenn nicht, gehe ich auf seine Höhe (also höchstens zwei, drei Schritte) und drehe nochmal ein, dann findet er sich hinter mir ein.
Und da bleibt er, bis ich es auflöse.

Na, und wenn er doch versucht nach vorne zu gelangen, mach ich einen großen Schritt (dass wir gleichauf sind) und drehe dann ein. Anfangs bin ich ein wenig herumgehopst, aber auch man selbst wächst da schnell rein. Rechtzeitig reagieren ist da eben auch förderlich, dann wird es körpersprachlich auch schnell gaaaanz ruhig.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Banane0815 »

Klingt gut Katja.
Wie lang lässt du die Leine dabei? hat er schon etwas mehr Leine? Ich hab eine dreifachverstellbar und hab sie mittig...Somit
kann Amy schon ich denke 1m ca weg...

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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Gero »

Guten Abend Katja!

Verstehe ich deine Schilderung richtig, du läßt Bolle also nicht ständig an kurzer Leine (1 Meter) laufen? Er darf also auch an etwas längerer Leine (unsere ist maximal 2,2 m lang) "freilaufen"?
Also auch vor dir gehen?
Und er hat keine Probleme damit das jeweils zu unterscheiden bzw. zu erkennen was du willst?

Das beschäftigt mich nämlich z.Z., ob ich Gero das so beibringen kann/soll.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Re: Ich brauche Hilfe

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich versuche jeden Zug durch meine Person an der Leine zu verhindern, sie hängt durch, soll aber natürlich nicht auf dem Boden schleifen. Läuft er hinter mir, nehme ich die Leine meist mittig, dann ist sie vielleicht einen Meter lang (?).

Ja, Bolle darf auch an lockerer Leine laufen, er muss ja auch mal...und auch sonst ab und zu.
Anfangs lief er ein paar Tage wirklich ausschließlich hinter mir - es hat so gut funktioniert, dass ich es auch wieder großzügiger handhaben konnte - ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben, er wurde durch diese "Technik" auch sehr viel leinenführiger. Ohne, dass wir zusätzlich noch die Leinenführigkeit geübt hätten...
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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