Wenn ich meinen Hund ignoriere...

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caar77

Re: Wenn ich meinen Hund ignoriere...

Beitrag von caar77 »

ich denke auch wenn sie euch schreibt wie sie es gamacht hat war es eben für ihren hund der richtige weg, was nicht heisst das man das bei einem anderen kanidaten genauso machen sollte. hunde sind eben verschieden und der eine braucht vielleicht nur ablenkung, während der andere mal einen deutlichen negativen reiz braucht.

es gibt doch inzwischen im ganzen land gute (naja auch viele nicht gute) hundeschulen, einfach mal anrufen und sich ein bild machen.

taralieschen
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Re: Wenn ich meinen Hund ignoriere...

Beitrag von taralieschen »

ich schreibe in den nächsten Tagen. Ich habe einen Magen-Darminfekt und bin deshalb gerade nicht so wirklich in der Lage zu schreiben. Ich habs aber gelesen, und melde mich, wenn ich nicht mehr alle 5 Min. zur Toilette rasen muss
es grüßt das Taralieschen

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Christiane138
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Re: Wenn ich meinen Hund ignoriere...

Beitrag von Christiane138 »

Gute Besserung wünsch ich dir :streichel:
Viele liebe Grüße,

Christiane

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Hauptstadtpudel
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Re: Wenn ich meinen Hund ignoriere...

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ach, menno, na von mir auch gute Besserung!!!

Ich glaube ich habe es schon mal woanders erwähnt. Ich habe Bolle in einer Pöbelsituation wieder auf seine Seite geschubst (also am Schulterblatt gestupst), aber schon so, dass er wieder auf der Seite ging/war - er war sehr beeindruckt, ist aber auch ein unsicherer Hund!
Letzlich wird die Zeit zeigen, ob ein klares Desinteresse meinerseits reichen wird. Es ist bei Bolle sicherlich noch kein ritualisiertes Verhalten.
Leinenagression (auch oder gerade als ritualisiertes Verhalten) soll nicht leicht zu verändern sein.

Ich habe auch kein Problem körperlich mit meinem Hund zu werden. Letztens hier am Strand fing er das erste Mal an, einem anderen (jüngeren) Rüden eins drauf geben zu wollen - auch wenn das ein natürliches Verhalten sein mag, fand ich es sch... und hab den jungen Mann mal kurz am Fell gepackt und fest gehalten aus dem "Spiel" genommen. Danach noch kurzes Jagen und wir sind dann auch weiter gegangen - er folgte frei ohne das weitere Ansagen nötig waren.
Der Halter des jungen Mayar Viszlas meinte, so würden Jungs halt spielen :roll: . Versteht mich nicht falsch, das geht manchmal schon ziemlich rauh und laut zu bei den "Jungsspielen" aber mein Süßer war ja gleich auf hundert und da gibt es die rote Karte!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

kleinAnton

Re: Wenn ich meinen Hund ignoriere...

Beitrag von kleinAnton »

[quote="Hauptstadtpudel"aber mein Süßer war ja gleich auf hundert und da gibt es die rote Karte![/quote]
So sehe ich das auch aber es scheint viele Gründe zu geben, warum die Hunde sich so verhalten.
Z.B. gehe ich mit meinem Anton, der meiner Meinung nach autistische Züge zeigt ("ich sehe und höre jede Kleinigkeit, nur nie das, worauf es ankommt") möglichst überall hin und er soll überall nichts tun. So kam ich an den Hundeplatz unseres Ortes zum Junghundetraining und man sagte: "Machen Sie doch mit". Ich stand mit Hund neben einer jungen Frau und ich hab sie nur deshalb nicht gleich erkannt, weil ihr winziger Hund uns erstmals nicht wütend angemacht hat. Zwei Tage später trafen wir uns wieder, sie hatte ihre beiden Hunde dabei und ihr Winzling gebärdete sich wie Napoleon in der Schlacht während ihr Terrier samt Frauchen unglücklich herumstanden. Ich denke, dieser Kleine macht gerne eins auf dicke Hose, wenn er seinen "Hundebruder" im Rücken weiß, ansonsten verhält er sich lieber wie ein Mäuschen.
Meine letzte Hündin wurde fast von jedem Hund an der Leine dumm angemacht (ohne Leine nie), obwohl sie sich aus Menschensicht völlig neutral verhielt.
Ich habe sie mal gefragt: "Zeigst du denen irgendwie den Stinkefinger?" und sie sagte glaubwürdig: "Nein - um Gottes Willen - wo denkst du hin?".

taralieschen
Zwerg-Nase
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Re: Wenn ich meinen Hund ignoriere...

Beitrag von taralieschen »

Danke für die Genesungswünsche :D. Es geht ja GsD immer nur ein, zwei Tage, aber ich fühle mich dabei immer wie 105....
der Trainer hat Pepi erst im Freien getestet, und ich sollte tun was ich immer mache, um sie daran zu hindern abzugehen wie Luzie, wenn uns ein anderer Hund entgegen kommt. Der Trainer meinte, Pepi sei seit langem mal wieder ein Hund, dem das Verhalten Spaß mache, und sie sei der Meinung es sei ihre Aufgabe uns die anderen Hunde vom Hals zu halten. Sie sei enorm selbstbewusst und selbstständig, mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Mit dem Training angefangen haben wir in einem Raum. Ich saß ich auf einem Stuhl, Pepi angeleint bei mir, und eine Helferin des Trainers hat verschiedene Hunde, ebenfalls angeleint, nacheinander ins Zimmer gebracht. Als Pepi angefangen hat sich aufzuregen, hat der Trainer sich groß gemacht, sie angefunkelt und ihr mit "schsch" zwei Finger in die Seite gestupst. Pepi hat versucht das zu umgehen und kam von der anderen Seite wieder unter meinem Stuhl vor, da gab es das gleiche, nur diesmal den Stups von vorne an die Brust. Dann sollte ich das gleiche tun, und sehr schnell war Ruhe, und Madame hat angefangen erst mal mit der Nase zu schauen, wer denn da nun im Raum war, bzw. gekommen ist. Danach haben wir das Ganze angeleint draußen weiter geübt, und ruck zuck hatte ich einen Hund, der sich ganz schnell zur Ordnung rufen ließ, und andere Hunde entspannt passiert hat. Beim Freilauf funktioniert das Ganze leider nicht, weil Pepi nicht so nah kommt um sich stupsen zu lassen, sie ist ja nicht blöd :frech:, aber Begegnungen an der Leine sind mittlerweile total entspannt. Ich habe in diesem Video http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... 7ps-9ucHQQ gesehen, dass das eigentlich die Methode von Cesar Milan ist, die der Trainer übernommen hat, aber es funktioniert, genau wie in dem Video gezeigt. Pepi hat auch immer im Auto getobt, wenn wir an anderen Hunden vorbei gefahren sind, auch das konnten wir mit dieser Methode sehr schnell abstellen.
es grüßt das Taralieschen

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