Was spricht gegen Zerrspiele?

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Hauptstadtpudel
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Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich habe letztens ne alte Rütter-Folge gesehen und da sagt er "... obwohl ich sonst kein Fan von Zerrspielen bin..."

Da habe ich mich gewundert und gefragt, was gegen Zerrspiel sprechen könnte?

Ich halte es für ne gute Möglichkeit, Spaß und Aktion dicht am Hundehalter stattfinden zu lassen :n010:
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Christiane138
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Christiane138 »

In einem seiner Bücher schreibt er auch sowas wie ""egal wie und warum, niemals Zerrspiele".
Leider erklärt er aber nicht warum :roll: .

Ich frag mich das auch immer wieder. Habe jetzt mal irgendwo eine Antwort gefunden, die ich gar nicht so unsinnig fand :roll: . Allerdings kann ich mich nicht mehr erinnern, wo ich sie her habe :wink: .
Auf jeden Fall ging es darum, dass bei einem Zerrspiel der Hund ausprobiert wer der Stärkere ist und du somit bei einem Zerrspiel immer der "Gewinner" sein müsstest :roll: .

Ich mag so richtige Zerrspiele eh nicht gerne - aber mein Mann macht es sehr gerne mit Knicka :roll: .
Allerdings lässt Knicka auch (fast immer :wink: ) los bei einem "Aus" :)
Viele liebe Grüße,

Christiane

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yago
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von yago »

In unserer Hundeschule habe ich das auch kurz angesprochen.
Wurde gesagt: ja, aber der Hund muss immer gewinnen. 8) Und "aus" üben. Ein kleines Zerrspiel soll als Belohnung gut funktionieren. Hund wird immer drauf anspringen, weil er dabei nie verliert. Man soll aber keine Tiergeräusche machen. Wir machen das schon länger so und ich merke keine Verschlechterung in der Beziehung "wer hier Boss ist".

Seitdem ich mit Bali hin und wieder zerre, spielt er endlich mit mir und seitdem "apportiert" er spielerisch und immer besser alles was geworfen wird. "Aus" sitzt noch nicht - ich übe aber viel mehr, dass er die Hände beim spielen nicht schnappt. "Aus" fordere ich damit ich ihm den Finger ganz hinten im Maul, in die zahnlose Spalte tue. Leckerchen als Tausch war nix, weil er in dem Schnapp-Zerr-Trieb danach geschnappt hat und ich eher aua-schreien als loben musste :roll:

Das mit dem "wer ist stärker" kommt von Millan. Denke ich.

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Christiane138
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Christiane138 »

Na, das ist ja interessant - da hast du ja genau das Gegenteil erklärt bekommen :lol: .
Von Millan kann es eigentlich nicht sein - hab noch nie was von ihm gehört oder gesehen :wink: .
Aber ist ja letztendlich auch egal :wink: .

Ich bin schon sehr gespannt, was hier noch für Erklärungen und Meinungen zusammen kommen :D .
Ist auf jeden Fall ein spannendes Thema :D .

Zur Not frag ich mal meine Trainerin, warum der Rütter sowas sagt. Sie hat ja bei ihm gelernt :wink:
Viele liebe Grüße,

Christiane

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elkel
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von elkel »

in meiner hundeschule ist zerren erwünscht, das musst mein jung tatsächlich erst lernen. heute bin ich froh wenn er es ein wenig mitmacht, dabei nie mit hype. es dient uns tatsächlich dem spannungsabbau, nach langem ablegen, es erhöht das tempo im reinkommen beim "hier", hat also im moment für uns nur vorteile. keine ahnung warum rütter es nicht so gut findet. ich erkläre es mir allerdings selber mit grenzenfindung die bei vielen eben im zusammenleben zu problemen geführt haben. so dürfen meine hunde allesamt auf die couch und ins bett, niemal würden sie mich in zweifel stellen nur weil sie in augenhöhe mit mir sind, auch eine sache die rütter nicht erlaubt.
rütter propagiert ja auch immer wieder die reizangel und lässt auch zerren. ich denke auch er wird von hund zu hund entscheiden ob gezerrt werden darf, ob gewonnen werden darf oder ob vermieden wird.

gr elke

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Christiane138
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Christiane138 »

Soweit ich weiß, erlaubt Rütter das schlafen im Bett und auf der Coach.
Natürlich sieht man beim Rütter ja auch immer nur "Problemfälle". Das es da Einschränkungen für den Hund geben muss, ist ja klar irgendwie :roll: ...

Aber ich schliesse mich Elke an, es muss mit Sicherheit von Hund zu Hund entschieden werden, was er darf und ob Zerrspiele gut für ihn sind...
Viele liebe Grüße,

Christiane

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luisekatrin
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von luisekatrin »

Es gibt Hunde, die durch das Gewinnen beim Zerren einen Anspruch auf andere "Beute" ableiten. Dies kann insbesondere im Zusammenhang mit Kindern gefährlich werden und gilt besonders für ausgesprochene Schutzhundrassen wie Rottweiler, Dobermann oder andere mit einem starken Beutetrieb und ausgeprägtem Selbstbewusstsein, Rüden i.d.R eher als Hündinnen. Auch "Rangelspiele" auf dem Boden sind bei solchen Hunden tabu.
Unsichere Hunde kann man damit aber positiv aufbauen, sie trauen sich dann eher mal etwas ins Maul zu nehmen, zu spielen oder zu apportieren (das gilt dann natürlich auch für den unsicheren Dobermann).
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Schokopudel
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Schokopudel »

Ich denke auch, das muss man von Hund zu Hund entscheiden, so wie alle anderen Dinge im Zusammenleben auch. Für Fanny gibt es nach dem Abrufen keine bessere Belohnung als ein kurzes Zerrspiel, eben da sie nicht so der Leckerli-Fan ist. Bällchenwerfen mag ich nicht, weil ich möchte, dass der Spaß nah bei mir und mit mir stattfindet. Allerdings achte ich immer darauf, dass alles kontrolliert abläuft: sie darf erst danach schnappen, wenn sie aufgefordert wird und muss es auf Kommando "aus" auch sofort wieder hergeben. Da das gut klappt, habe ich keine Bedenken und bin froh, sie mit etwas belohnen zu können, für das sie sogar teilweise andere Hunde links liegen lässt. "Gewinnen" tut bei uns keiner von beiden, niemand lässt los bzw. keiner zieht so stark, dass der andere loslassen muss und ich beende das Ganze mit Kommando "aus" und superleckerem Leckerchen als Belohnung, für das sie es gerne hergibt (komisch, nach dem Spiel findet sie das Leckerchen gut, als alleinige Belohnung ist es bäh. Schlauer Pü, sie weiß wie sie beides bekommt :twisted: )
Viele Grüße von Birgit mit Fanny

Rohana
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Rohana »

Wie meistens find ich nicht, dass man Zerrspiele grundsätzlich und immer und für alle verteufeln sollte. Aber es kann passieren, dass das ganze in so ein Konkurrenzding ausartet. Dass der Hund sich so aufspult, dass er sich nicht kontrollieren lässt. Dass er nicht ausläßt, nachfasst, auch mal die Hand erwischt, ... Wenn man mit dem Hund dann (wie es bei Rütters Problemfällen im TV ja der Fall ist) sowieso Probleme hat, dann schadet so eine Art von Spiel mehr als sie nutzt. Diese 'Kampfkomponente' dabei stört dann u.U. die ohnehin nicht so gute Beziehung zwischen Zwei- und Vierbeiner. Ich denke, das ist der Hintergrund dieses Zerrspielverbots.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Andy
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Andy »

Das ist mal wieder so etwas, was unter die Kategorie "keine Verallgemeinerung" fällt. Ich mache viele Zerrspiele mit Majken, sie hat einen Riesenspaß daran und ist jederzeit ansprechbar. Und natürlich kommt es bei Zerrspielen immer auf den Hund an. Wenn der sich hineinsteigert und nicht mehr ansprechbar ist, dann hat sich für mich ein Zerrspiel erledigt. Majken reagiert auch beim Zerrspiel auf Flüsterlaute meinerseits und gibt auf ein leises "aus", den Tampen auch sofort her. Und natürlich darf sie dabei auch siegen. Wer hier die Bossin ist, definiert sich nicht über den Tampen. Aber...mit einem Hund, bei dem noch nicht klar ist, wer eigentlich die Hosen anhat, würde ich selbstverständlich anders arbeiten und nicht das Risiko eingehen, dass er mich besiegen könnte.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Moni
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Moni »

Genau :wink: .
Die meisten Kunden von Rütter & Co. sind nun mal Menschen, bei denen sowieso der Hund der Boss ist.
Wenn du mal ein Buch von Ekhard Lind liest, er benutzt das Zerrspiel ganz gezielt zum belohnen und um eine gute Mensch-Hund-Beziehung augzubauen. Kann ich dir nur empfehlen. http://www.amazon.de/Richtig-spielen-Hu ... 338&sr=8-3
Was ich persönlich nicht so bei ihm mag ist das Futtertreiben, da arbeite ich lieber mit dem Clicker :wink: .
Liebe Grüße-
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Samsi
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Samsi »

Ich finde das auch viel zu verallgemeinert vom Rütter.

Nach der Theorie ist ja z.B. VPG allgemein und grundsätzlich böse, zumindest der Schutzhundeteil, also Kategorie C, denn im Prinzip machen die Hunde dort nichts anderes als Zerrspiele, wenn sie vernünftig aufgebaut wurden.

Ich selber zerre auch sehr gerne mit unseren Jungs und teilweise nutzen wir dazu nicht mal ein Seil, sondern nehmen meinen Arm :wink:
Dabei kann man dann wunderbar das "Aus" üben und allgemein Impulskontrolle kontrollieren und unsere sind dabei jederzeit ansprechbar, weil sonst auch erstmal Feierabend wäre.
Übrigens mache ich dabei sogar teilweise Knurrgeräusche, einfach aus Spaß und auch das hat bisher noch nicht geschadet.

Für Unsere ist das Zerren auch oft eine tolle Belohnung und die nutze ich ganz gerne mal, um Abwechslung reinzubringen und es für sie interessanter zu machen.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

Falbala
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Falbala »

Das kommt wirklich auf den Hund an: mit meiner Kleinen, Zarten, Schüchternen zerre ich sogar mit dem Mund - sie am einen Ende, ich am Anderen. :lol: Macht ihr sehr viel Spass und ich lasse sie immer gewinnen, das stärkt ihr Selbstbewusstsein. Mit dem Dicken - selbstbewusster Macho mit sehr viel Energie - mache ich nur sehr, sehr kurze Zerrspiele und mit "Aus"-Übung. Er kann sich nämlich tierisch in sein Zergelspiel reinsteigern, auch das darauf folgende Totschütteln, wenn er die Beute hat - da erinnert er schon mit seinen 14 Wochen an den Hund von Baskerville :mrgreen: Er würde wohl ein guter Schutzhund werden können, aber ich mag VPG (die C-Abteilung) nicht machen.
Zookie (Toypudel *3.2.2009) & Falco (Grosspudel *1.12.2012)

Prinzesschen Etepetete und der Ohrwaschelkönig

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Moor-Pudel
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Moor-Pudel »

Also ich seh` das so: Kann man machen, muss man aber nicht - wir machen es nicht.

Meine beiden machen von sich aus keine Zerrspiele mit mir.
Auch unter sich machen die beiden keine Zerrspiele.

Bei Enneah ist es so, dass er mit das Spielzeug sofort überläßt, wenn ich mich nur nähere und wenn ich ihn dann doch mal dazu animiere festzuhalten, lass ich ihn schnell gewinnen, um sein Selbstvertrauen zu stärken. Besser für ihn sind Suchspiele, bei denen er sich die Belohnung (Spielzeug/Leckerchen), mit mir gemeinsam, selbst erarbeitet. Oder selbst kleine Übungen, wie ein einfaches Sitz mit überschwänglichem Lob machen ihm mehr Spass und geben Selbstvertrauen.

Bei Antaris ist es so, das er durch Animieren schon mal länger festhält. Aber so richtig Spass macht ihm das nicht. Man merkt, dass er nur mir zuliebe festhält. Er selbst würde lieber sofort loslassen. Er macht auch lieber Suchspiele, Apportieren, Fangen.

Beim Zerr-Spiel kann schnell aus Spiel-Ernst werden, aus Hundesicht. Zum einen kann es ein tolles Spiel sein, aber auch schnell für den Hund darum gehen, der Stärkere zu sein/die Beute zu bekommen. Je nach Größe des Hundes, sind diese meist dem Halter/Rudelführer körperlich sowieso überlegen. Meiner Meinung nach, sollten "Spiele" auf körperlicher Ebene zwischen Hund und Halter nicht stattfinden, wie z.B. Zerren, Rempeln, Schubsen, am Fell/Ohren/Rute ziehen und was es noch so alles geben mag.

In einem Wolfs- oder Hunderudel würde sich der Rudelführer nur auf körperliche Auseinandersetzungen (Spiel???) einlassen, wenn es um die Verteidigung von Ressourcen und /oder Rangordnung geht. Und der Stärkere gewinnt und ist kurz gesagt, neuer Rudelführer. Es gibt auch Meinungen, die besagen: Erwachsene Hunde spielen nicht. Es steckt immer ein ernster Hintergrund dahinter. Es geht entweder um Futter, andere Ressourcen, wer ist der Stärkere, Rangordnung usw.. Dem würde ich weitestgehend zustimmen, bin aber der Meinung, dass es durchaus Hunde gibt, denen es wirklich nur ums Spielen geht, also aus Spass an der Freude. Und wer gewinnt, ist ihnen dann letztendlich egal.

Letztendlich muss jeder selber wissen, welche Spiele/Aktivitäten er mit seinem Hund machen möchte. Und wenn bestimmte Regeln/Grenzen eingehalten werden, ist eigentlich alles erlaubt.
Soviel wollte ich gar nicht schreiben, jetzt ist es wieder ein „halber“ Roman geworden. :oops:
Herzliche Grüße von Antje
mit Enneah, meinem Sternchen im Herzen Kadera und Antaris

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Batzenberger
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Re: Was spricht gegen Zerrspiele?

Beitrag von Batzenberger »

Bei uns ist es ein bisschen unterschiedlich.
Bev mag lieber suchspiele,dort führ ich gerade das 'such oben'ein.Das macht das suchen doch ein wenig spannender wenn man über Bänke,Baumstämme oder auch mal den Baum ein bisschen hoch muss.
Baya liebt Zerrspiele,egal was man in der Hand hat ,sobald ich es ihr erlaube,wird gezergelt.
Damit meine Madams nicht alle drei so hochfahren gibt es ein abbruchsignal.Egal ob bei der Suche,dem Apport oder dem Zerrspiel sobald wir 'Feierabend 'sagen,wird jedwedige aktivietät mit uns abgebrochen.Unsere Hunde wissen ganz genau ,das von uns garantiert nichts mehr kommt,das macht uns Menschen wie den Hunden das leben leichter.Ich habe Baya nur mit Zerrspielen zur BH ausgebildet und heute reicht es ,das Zergel nur kurz zu zeigen und Baya arbeitet hochkonzentriert bis sie ihre belohnung bekommt.Am anfang hab ich es mit Leckerlies probiert,aber ist schon blöd wenn der Hund Futter an sich, egal ob Hühnerherzen,Fleischwurst oder weiss der Geier was noch , für total überflüssig hält :evil: .Inzwischen bin ich totaler anhänger von spielerischen erziehen. :mrgreen: Ich lasse Baya übrigens auch fast immer gewinnen und das ergebnis ist das dieser Hund mit seinem oft dreckigen und,oder klatschnassen Spielzeug hinter mir herläuft und es mir in die Kniekehlen drückt :keule: .
Ganz viele Worte, kurzer Sinn ......
Wenn man es richtig anpackt und ein abbruchsignal einführt ,ist gegen zergeln mit dem Hund eigentlich nichts einzuwenden.

LG Christine
Ohne Pudel? Ohne mich !!!

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