Ich habe einen Dobermann und einen Zwergpudel und es ist die coolste Kombination, die ich mir vorstellen kann! Beide spielen total lieb und süß miteinander.
Meine Mam hat ebenfalls einen Dobi, der wesentlich trampeliger ist, da wurde der Pudel zweimal umgerannt und hat danach gelernt, zu schauen was in der Welt passiert.
Ich persönlich kann dieses Gehabe darum nur mittelmäßig nachvollziehen. Solange der größere Hund nicht vollkommen draufmetert, kann man einen großen Hund mit einem kleinen Hund vergesellschaften und die können auch zusammen spielen. Der kleine Hund kann eben auch lernen, in Deckung zu gehen.
Hefe wird oft genug im Spiel überrannt - nicht schlimm - dann schüttelt sie sich und ochst wieder hinter dem Dobi her und beißt in die Hacken.
Im Übrigen rate ICH von diesen ominösen eBay-Kleinanzeigen ab. Das ist mir nicht koscher und würde so NIEMALS einen Hund kaufen .
Meiner Erfahrung nach - ich habe Toy und grossen GP - kommt es total auf den Charakter an. Beide sollten gemässigt sein - auch der Toy - beide nicht allzu verrückte Hummeln. Ist der Kleine ein Wirbelwind, sollte er schon die Grösse eines robusteren Zwergs haben. Ein kleiner Hund (Zwergpudel- oder Jackrussel) ist viel robuster als ein Minimini/Toy. Kein Vergleich! Ich kenne auch rotzfreche Toys, aber die würde ich nicht mit einem womöglich noch sehr lebhaften GP vergesellschaften, da ist das Risiko für Verletzung zu gross.
Bei uns ist es so, dass wir einmal getrennt und einmal zusammen gehen, weil der Grosse viel mehr Auslauf und Beschäftigung braucht als die Kleine. Sie spielen nicht zusammen, die Kleine (5J.) ist ernsthaft und zart, der Grosse ein zwar nicht trampeliges, aber dafür umso heftigeres Unwetter.
Ich wusste, was auf uns zukommt, wir haben die Kleine zu GP-Züchtern mitgeschleift und geschaut, wie sie sich macht. Und mir war klar, dass dies bedeutet, dass wir die doppelte Arbeit haben, weil die 2 halt nicht so viel miteinander machen, der Grosse hat seine dicken Freunde, hat aber auch umso besser gelernt, auf die Winzlinge in Grösse seiner Schwester Rücksicht zu nehmen bzw. sie zu ignorieren, was bei ihm sehr dringend nötig war ob seiner Wildheit. Mit Jackrussel/Mops/Zwergpudelgrösse spielt er sehr süss und vorsichtig, mit seinesgleichen und grösser geht die Post ab. Er kann gut differenzieren.
Hätte ich nicht meinen Mann, wäre mein Wunschtraum nach einem GP ein Wunsch geblieben, denn wir möchten ja nicht, dass die Kleine zu kurz kommt. Aber wie gesagt: ich war darauf vorbereitet.
Ansonsten ist es so, dass die Kleine zuhause die Hosen anhat und draussen der Grosse. Die Kleine kann sogar an den Fressnapf des Grossen gehen und ihm sein Frühstück wegfressen. Da steht er nur da und kuckt doof. Wenn wir gemeinsam trainieren, das geht super, wartet der jeweils andere brav, bis er an der Reihe ist. Die Kleine fühlt sich sicher und zuhause, der Grosse eh und das ist die Hauptsache. Aber es bedeutet für uns "Management", dass jeder auf seine Kosten kommt - nebenbei geht das nicht.
wir hatten noch nicht solche Größenunterschiede.... aber ich kenne es von einigen Doggenbekannten.... Unfälle sind leider schon passiert... und das gar nicht aus *böser Absicht*......
Oft ist es so daß der / die Kleine das *Chefchen* ist....
Stände ich für uns vor so einer Entscheidung, würde ich wohl doch eher etwas größeres wählen, eben damit die zwei auch zusammen spielen können und ich nicht immer Fani ermahnen müsste aufzupassen / ruhig zu sein... wo sie doch so gern hoppst & spielt....
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen
Wir halten ja auch Mini-Minihunde und 20 kg-Kolosse zusammen, es geht, aber man muß schon ein Auge drauf haben und die Hunde einfach alle zusammen lassen und stundenlang wegfahren, das mache ich nicht. Und wir haben von allen Hunden immer wenigstens 2 fast gleich große/schwere Hunde damit sie zusammen spielen und raufen können. Es gibt hier 2 Chidamen (1600 und 2300 Gramm), 2 Kleinhunddamen (3,5 und 4,5 kg), 4 alte Teckeldamen (alle zwischen 5,5 und 6 kg) und zu unserer Border x Beardedcolliehündin (gut 20 kg schwer) kam nun der GP Mozart.
Wenn ich nur 2 Hunde hätte, dann wahrscheinlich auch 2 fast gleich große/schwere und möglichst auch fast gleichaltrig, denn Greis und Jungspund ist auch nicht das Richtige, finde ich. Natürlich toben hier auch mal Mozart und die größere Chidame, aber da habe ich immer ein Auge drauf. Wenn Mozart mit der Großen draußen tobt, da gehe ich auch ganz entspannt ins Haus und erledige drinnen Aufgaben. Genauso lasse ich die Dackeldamen alle zusammen, wenn ich wegfahre und die 4 Minis dürfen auch gemeinsam im Körbchen schlafen bei meiner Abwesenheit. Die Großen lasse ich nicht unbeaufsichtigt mit den Lütten zusammen, weder beim Spielen noch wenn ich nicht da bin. Da kann ein Mißverständnis zwischen den Hunden schnell mal blöd ausgehen, ja sogar tödlich, das weiß ich und da muß ich mit leben. Mozart ist echt lieb mit den Zwergen, aber füttern tue ich sie getrennt und auch rumliegende Kauknochen etc gibt es hier nicht, denn wenn er ausgewachsen ist und wirklich zupacken würde, dann wäre mein Drei-Pfund-Hund hin. Auch unsere große Hündin ist total lieb und nachsichtig mit den kleinen Giftnudeln, aber die Große ist total futterneidisch, da gibt es nur Futter im Stall und bei geschlossenen Türen und die Zwingertür von ihr ist immer verschlossen, wenn die Kleinen ausnahmsweise mal gemeinsam mit ihr auf dem Hof sind. Draußen beim Spaziergang, da ist alles total unkompliziert, da hätte ich nie Angst, das die Große eine Chidame auch nur anranzen würde. Und vorsichtig sind unsere beiden Großen mit den Zwergen, Mozart muß ich ab und an noch mal ermahnen, das er nicht mit soviel Körpereisatz spielt, aber er ist total vorsichtig mit den Kleinen und tobt mit denen ganz anders wie mit größeren Hunden. Wenn ich manchmal sehe, wie Mozart am Samstag auf dem Hundeplatz mit denn anderen größeren Junghunden spielt, da kann sich wahrscheinlich keiner vorstellen, das meine Winzlinge überhaupt mit diesem Rüpel spielen können. Aber Mozart spielt mit dem Baby-Leonberger, den Bordercolliejunghunden und den Rottimixen total anders wie mit den Chidamen oder der Yorkiemaus von mir. Und die Shih-Tzu Hündin von mir, die kneift den armen Mozart ganz fies, wenn er sich mal vergißt und zu dolle macht.
Und auch ich denke, es kommt sehr auf die Hunde drauf an, die man vergesellschaften will. Zu meinen sehr dominanten Chihündinnen würde ich mich nie trauen eine groß werdene Hündin dazuzusetzen, denn die sind einfach größenwahnsinnig und dummdreist. Die große Bordermixhündin von uns gehört meiner Tochter und die studiert, deshalb bin ich jetzt auf einmal auch Frauchen von einer großen Hündin. Glücklicherweise ist die total lieb und ignoriert die garstigen Zwergendamen, aber ein Restrisiko bleibt, und ich sehe eigentlich zu, das sie auf dem Hof nicht gemeinsam laufen, denn die Chis sind einfach gräßlich zu ihr. Aber sobald ich die Zwerge schimpfe oder auch mal etwas Wasser spritze, die einzige die sich erschreckt und getadelt fühlt, ist die Große.
Viele Grüße von Ariane mit Mozart, Humboldt, Odin und den Mädels
Ich habe seit einer Woche einen Pflegehund. Die Kleine hat ca 30cm und 6kg und sie läuft problemlos zwischen den großen Hunden.
Es gibt nur wenig Interaktion zwischen den Hunden und Johnny tut sowieo gerne unnahbar.
Wenn ich mir nun allerdings vorstelle, dass ein Hund nur ein drittel von ihr wiegen soll, dann hätte ich wohl schon bedenken.
Hab nur 2 sehr schlechte von beiden zusammen.
Obendrein klebt die kleine so an mir, dass es super schwierig ist sie vor die Linse zu bekommen, aber ich versuche es am WE nochmal.
Das ganze WE kein einziges Bild geschossen.
3 Hunde und nen Kind sind meistens genug, da bleiben 3kg Kamera, doch öfter zu Hause.
Hier eins von heute, als sie sich in Mutterns Wohnzimmer den Bauch gekühlt haben.
Die Perspektive täuscht vllt etwas, aber Canela aufs Bild zu bekommen ist sehr schwer, da sie immer zu mir will.
Hrhr, wenn Johnny mal sourverän wäre. Im Grunde ist er nen Schaf.
Zeigt sich gut daran, dass derzeit die kleine Maus im rieeeeeesen Körbchen liegt und Johnny sich auf die Decke davor legt.
Er überlässt es kampflos. Wahrscheinlich weiss er um die Überlegenheit der Frauen.
Ich finde auch sie hat Yorkie Farbe, wobei ich nie nen Yorki gestreichelt hab.
Süß die beiden Hunde zusammen, ich denke auch, da steckt ein Yorkie mit drin. Lustigerweise sieht man es fast immer, wenn ein Yorkie eingekreuzt ist, die setzen sich optisch fast immer durch. Habe ja einen Chihuahua x Yorkie hier, die Mama war reinrassige Chi und Papa Yorkiemix und meine Chica sieht wie ein etwas kurzhaariger und langbeiniger Yorkie aus.
Dein Großer gefällt mir aber wesentlich besser, wenn ich ehrlich sein soll, den finde ich richtig toll. Super sieht der aus. Gehst du zum Hundefrisör oder machst du es selber?
Viele Grüße von Ariane mit Mozart, Humboldt, Odin und den Mädels
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Wenn wir gemeinsam trainieren, das geht super, wartet der jeweils andere brav, bis er an der Reihe ist. Die Kleine fühlt sich sicher und zuhause, der Grosse eh und das ist die Hauptsache. Aber es bedeutet für uns "Management", dass jeder auf seine Kosten kommt - nebenbei geht das nicht.
