Jäger und Schleppleinen

Alles rund um die Erziehung.
Neon
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Re: Länge Schleppleine

Beitrag von Neon »

Abschuss von Haustieren
Für die Haustiere stellt der Jäger aber eher eine Gefahr dar, als dass ein Hund einen kompletten Wildtierbestand ausrottet. Für die Jäger ist es leicht den Abschuss eines Hundes damit zu rechtfertigen, dass er ein Reh wildern wollte, obwohl er einfach nur die Nase auf dem Boden hatte und eine Fährte gesucht hat, was für Hunde ja schlichtweg normal ist. Schließlich steht im deutschen Jagdrecht: "Hunde, die Wild aufsuchen oder verfolgen und die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Herren, und Katzen, die in einer Entfernung von mehr als 200 m vom nächsten Haus, angetroffen werden, zu töten. Dieses Recht erstreckt sich auch auf Katzen, die sich in Fallen gefangen haben." [8] Und für einen Jäger ist es leicht zu behaupten, dass er der Meinung war, ein Hund hätte versucht etwas zu jagen und deshalb hätte er ihn erschießen müssen. So kommt es jährlich zu 40 000 erschossenen Hunden und 300 000 erschossenen Katzen durch uneinsichtige Jäger.

quelle: http://animalia-tierschutz.de/jagd.php

dazu muss man nicht mehr viel sagen?! da kann man als Hundehalter tausend mal im recht sein, der Hund ist trotzdem tot. und deshalb hängt an meinem Hund zur zeit halt einfach eine leine...so unschön das für ihn halt sein mag.

Falbala
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Re: Länge Schleppleine

Beitrag von Falbala »

Neon hat geschrieben: da kann man als Hundehalter tausend mal im recht sein, der Hund ist trotzdem tot. und deshalb hängt an meinem Hund zur zeit halt einfach eine leine...so unschön das für ihn halt sein mag.
Ich bin gar nicht so dafür, dass Hund"chen" :mrgreen: jederzeit Speedy Gonzales spielen muss - und auch mein Trainer hat mir davon abgeraten. Natürlich soll er auch ab und an weiter als 10 m rennen können - macht er bei uns auch, ich lass dann die Schlepp schleppen, wenn das Feld frei ist. Aber wichtiger ist doch bei den Jungrockern die Ruhe und der Aussenradius, den er lernt, wenn man "Warte" sagt, bevor die Leine straff ist oder er sich bestenfalls schon vorher von alleine umdreht. Wir sitzen auch oftmals im Feld und trainieren "doof kucken", wenn tausend Reize (Hunde, Vögel etc.) vorbeihuschen. Ich will ja, dass mein Hans-Dampf-in-allen-Gassen sich mal in einen coolen Pudel verwandelt und anstatt sinnlosem Hin und Herhetzen finde ich da Futterdummy oder Verlorenensuche oder mal kurz UO oder eben doof kucken wesentlich sinnvoller. Und ganz entspannend dazu.

Und ohne Leine lasse ich ihn nur, wenn er dann mal mit einem anderen Hund spielen darf - nur mit einem, der den Rückruf kann. :wink: Denn unser Rückruf ist bei anderen Hunden noch "out of order" :frech: und so kann ich ihn trotzdem einsammeln.

War jetzt vielleicht ein wenig OT, aber der Satz oben hat mich dazu verleitet.
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Bupja
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Bupja »

So, hab das Thema mal geändert. Dann ist auch nix mehr OT :mrgreen:

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Christiane138
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Re: Länge Schleppleine

Beitrag von Christiane138 »

Falbala hat geschrieben:
Neon hat geschrieben: da kann man als Hundehalter tausend mal im recht sein, der Hund ist trotzdem tot. und deshalb hängt an meinem Hund zur zeit halt einfach eine leine...so unschön das für ihn halt sein mag.
Ich bin gar nicht so dafür, dass Hund"chen" :mrgreen: jederzeit Speedy Gonzales spielen muss - und auch mein Trainer hat mir davon abgeraten. Natürlich soll er auch ab und an weiter als 10 m rennen können - macht er bei uns auch, ich lass dann die Schlepp schleppen, wenn das Feld frei ist. Aber wichtiger ist doch bei den Jungrockern die Ruhe und der Aussenradius, den er lernt, wenn man "Warte" sagt, bevor die Leine straff ist oder er sich bestenfalls schon vorher von alleine umdreht. Wir sitzen auch oftmals im Feld und trainieren "doof kucken", wenn tausend Reize (Hunde, Vögel etc.) vorbeihuschen. Ich will ja, dass mein Hans-Dampf-in-allen-Gassen sich mal in einen coolen Pudel verwandelt und anstatt sinnlosem Hin und Herhetzen finde ich da Futterdummy oder Verlorenensuche oder mal kurz UO oder eben doof kucken wesentlich sinnvoller. Und ganz entspannend dazu.

Und ohne Leine lasse ich ihn nur, wenn er dann mal mit einem anderen Hund spielen darf - nur mit einem, der den Rückruf kann. :wink: Denn unser Rückruf ist bei anderen Hunden noch "out of order" :frech: und so kann ich ihn trotzdem einsammeln.

War jetzt vielleicht ein wenig OT, aber der Satz oben hat mich dazu verleitet.
:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Knicka läuft auch schon mal ohne Schleppleine - aber meistens hat er zumindest die vier Meter Leine dran,
die er hinter sich her zieht - also ohne, dass ich sie in der Hand habe.
Ich lass ihn auch nicht "frei" laufen und mache IMMER was mit ihm im Wald (Futterdummy, Felldummy, UO usw.).

Als das mit meinem Knöchel richtig akut war, ging mein Mann ja mit ihm und die Beiden haben mehrere richtigen "Männerspaziergang" gemacht.

Und siehe da, Knicka fand Interesse am Jagen :? . Noch nicht wirklich erfolgreich (gsd), aber die Tendenz ging dahin :roll: . Da bekam Männe Waldverbot und nu geh ich ja so langsam wieder mit ihm :) .
Und wenn man ihn beschäftigt, hat er keine Lust auf andere Reize :) .

Auch ein bisschen OT -trotz Überschrift-Wechsel :wink: . Aber ging mir gerade so durch den Kopf als ich das Posting von Falbala gelesen habe.
Weil meine Trainerin auch dafür ist, dass man sich halt mit dem Hund intensiv beschäftigt, weil die halt nicht nur "spazieren gehen" wollen :roll: ....
Viele liebe Grüße,

Christiane

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Rohana
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Rohana »

Bis zu einem gewissen Grad geb ich Dir recht, Falbala. Und gerade bei den Youngstern ist es sicher sehr wichtig, erstmal die 'Grundordnung' zu klären, Ruhe zu lernen, etc. Aber - so schön es ist wenn Hund gut hört, kontrollierbar ist, weiß was Ruhe ist,... muss es doch auch regelmäßig die Möglichkeit geben, einfach 'Freizeit' zu haben, nach herzenlust zu rennen, zu spielen, Spaß zu haben. Ein Leben unter ständiger fühlbarer Kontrolle - das kann es auch nicht sein. Sicher, das ist in unserer Umgebung schwierig. Aber wann immer ich eine große gemähte Wiese o.ä. finde in mögl. sicherer Umgebung oder auch mal ein großes eingezäuntes Gelände gibt es einfach Freilauf für meine beiden. Am schönsten sind da immer die beiden Urlaubswochen im Herbst. Wenn wir dann in der Bretagne am Meer sind, es ist Ebbe und der Strand breitet sich kilometerweit aus - da ist endlich mal genug Platz und niemand stört sich an zwei glücklichen Hunden. DAS ist dann auch für unsere Vierbeiner Urlaub. Und ich finde, das sollte man bei aller Erziehung, Vorsicht und Kontrolle nicht ganz aus dem Auge verlieren. (ist vielleicht auch OT, aber das musste ich grad mal loswerden)
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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dino
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von dino »

Dino musste in den letzten Wochen viel an der Leine gehen. Göga bevorzugt die Flex, dass sieht dann oft so aus:
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Dino ist ein Meister im Fesseln :mrgreen:
Wenn ich mit ihm allein gehe - ohne Cara noch in der anderen Hand - nehme ich eine fünf Meter lange gummierte Leine. Lange Schleppleine finde ich toll, nehme ich aber nur selten - siehe oben.
Freilauf hat er jeden Tag auf unserer Weide wenn ich zu den Pferden gehe.
So langsam stellt sich auch ein Erfolg ein, er gehorcht immer besser :D , Montag in der Hundeschule habe wir sogar ein Lob bekommen, sonst war er meistens der Pausenclown :mrgreen:
LG Brigitte
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Re: Länge Schleppleine

Beitrag von Neon »

Falbala hat geschrieben:
Neon hat geschrieben: da kann man als Hundehalter tausend mal im recht sein, der Hund ist trotzdem tot. und deshalb hängt an meinem Hund zur zeit halt einfach eine leine...so unschön das für ihn halt sein mag.
Ich bin gar nicht so dafür, dass Hund"chen" :mrgreen: jederzeit Speedy Gonzales spielen muss - und auch mein Trainer hat mir davon abgeraten. Natürlich soll er auch ab und an weiter als 10 m rennen können - macht er bei uns auch, ich lass dann die Schlepp schleppen, wenn das Feld frei ist. Aber wichtiger ist doch bei den Jungrockern die Ruhe und der Aussenradius, den er lernt, wenn man "Warte" sagt, bevor die Leine straff ist oder er sich bestenfalls schon vorher von alleine umdreht. Wir sitzen auch oftmals im Feld und trainieren "doof kucken", wenn tausend Reize (Hunde, Vögel etc.) vorbeihuschen. Ich will ja, dass mein Hans-Dampf-in-allen-Gassen sich mal in einen coolen Pudel verwandelt und anstatt sinnlosem Hin und Herhetzen finde ich da Futterdummy oder Verlorenensuche oder mal kurz UO oder eben doof kucken wesentlich sinnvoller. Und ganz entspannend dazu.

Und ohne Leine lasse ich ihn nur, wenn er dann mal mit einem anderen Hund spielen darf - nur mit einem, der den Rückruf kann. :wink: Denn unser Rückruf ist bei anderen Hunden noch "out of order" :frech: und so kann ich ihn trotzdem einsammeln.

War jetzt vielleicht ein wenig OT, aber der Satz oben hat mich dazu verleitet.

nun, ich störe mich nicht daran, dass der bub während der gassitouren an mir dranhängen muss - oder ich an ihm. ich finde aber, dass mein joggeli auch mal gummi geben soll. und zwar richtig. und das ist zur zeit eben nicht möglich. ausser - wie du es auch machst - mit Hunden, die rückrufbar sind. so "faul" bin ich inzwischen auch, dass ich die anderen Hundehalter einfach frage: na, ist ihrer rückrufbar. und wenn die dann "ja" sagen", kann der joggel während einer gassitour ab der schlepp. wenn wir keine anderen Hunde antreffen oder Hunde, die nicht rückrufbar sind, dann bleibt der joggel an der leine und kann halt einfach 5 meter vor oder 5 meter hinter mir herumwuseln (an der arbeitsleine gibt's ein "hinter-mir-hergehen" nicht). jo, und zu hause kann der joggel dann im garten eben gas geben. das habe ich ja aber schon alles hier geschrieben und das "so unschön es vielleicht für den bub sein mag" galt jenen, die beim lesen meines satzes mitleid mit meinem joggeli empfanden. mehr steckte hinter diesen worten nicht. und ja: Hunde gehören zumindest in der schweiz in den Monaten mai und Juni im wald an die leine!!! und ich frage mich, warum mir unentwegt hundebesitzer mit wauzis entgegenkommen, die ihre Hunde frei laufen lassen.... mann.... und dann heulen, wenn sie mit dem jäger ärger bekommen....

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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Happy »

Also die SL oben in meinem Link z.B. bleibt auch leicht wenn sie nass ist,weil sie kein Wasser zieht.Durch die Gummierung perlt das Wasser ab.
Meine Hunde haben gelernt der SL aus dem Weg zu gehen.Die springen drüber oder bleiben kurz stehen,das klappt fast perfekt und wenn doch mal einer die Leine zwischen den Beinen hat rufe ich "Vorsicht,stehen bleiben" und alle bleiben wie wie angetackert stehen bis wir das Problem gelöst haben.
Mit der Flexi hat Bolero schneller mal einen eingewickelt und bei der dünnen Schnur ist das nicht witzig.
Schwierig wird es bei zwei Hunden an der SL.Das hatte ich neulich mit einer Freundin,deren Hund noch jünger und wuseliger ist als meine.Da hatten wir dann dauernd Leinensalat,bis ich Bolero abgeleint habe. Der hört ja sehr gut wenn uns nicht gerade ein Hase oder Reh vor die Füße läuft und von Spuren kann ich ihn in der Regel abrufen.

Vermutlich ist das alles eine Glaubensfrage,Erfahrungssache und kommt auch auf den Hund an. Da muss man einfach selber gucken wie man am besten zurecht kommt.

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Bupja
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Bupja »

Happy hat geschrieben:

Vermutlich ist das alles eine Glaubensfrage,Erfahrungssache und kommt auch auf den Hund an. Da muss man einfach selber gucken wie man am besten zurecht kommt.


Ja, das find ich auch. Ich war ja gestern mit Fina, Fiete und Faxe unterwegs und mit der Flex an der Gürteltasche hat es wunderbar geklappt. Pjakkur hatte sich nur zweimal verwickelt und das konnten wir dann auch leicht lösen.
Ich werde mir nur eine Flex mit einem breitern Band zulegen. Ich hab nur eine mit einer dünnen Schnur (hatte die Teile ja die letzten 4 Jahre hier nur für den Notfall liegen), denn für regelmäßigen Gebrauch ist mir das lieber.

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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von dino »

[quote="Bupja"]
Happy hat geschrieben:

Vermutlich ist das alles eine Glaubensfrage,Erfahrungssache und kommt auch auf den Hund an. Da muss man einfach selber gucken wie man am besten zurecht kommt.


Ja, das find ich auch. Ich war ja gestern mit Fina, Fiete und Faxe unterwegs und mit der Flex an der Gürteltasche hat es wunderbar geklappt. Pjakkur hatte sich nur zweimal verwickelt und das konnten wir dann auch leicht lösen.
Ich werde mir nur eine Flex mit einem breitern Band zulegen. Ich hab nur eine mit einer dünnen Schnur (hatte die Teile ja die letzten 4 Jahre hier nur für den Notfall liegen), denn für regelmäßigen Gebrauch ist mir das lieber.
[/quote]


Der Vorteil an der Flex mit breitem Band ist auch, dass jeder von weitem sieht, dass der Hund angeleint ist. Auf obigem Foto sind beide Hunde an der Flex - Caras Leine mit dünnen Band sieht man kaum.
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Bupja »

Stimmt. Ist mir gar nicht aufgefallen, dass Cara auch angeleint ist...

Rohana
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Rohana »

Ja, das ist auf jeden Fall ein Vorteil - ich bin in der Stadt schon mehrfach fast gefallen weil ich die dünne Flexi von irgendeinem Hund übersehen hab, die Hund und Herr wie einen Fallstrick quer über den Bürgersteig gespannt hatten. :roll:
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Falbala
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Falbala »

Bupja hat geschrieben:So, hab das Thema mal geändert. Dann ist auch nix mehr OT :mrgreen:
Das ist aber nett! Dankeschön! :klatsch:
Happy hat geschrieben:
Vermutlich ist das alles eine Glaubensfrage,Erfahrungssache und kommt auch auf den Hund an. Da muss man einfach selber gucken wie man am besten zurecht kommt.
So sehe ich das auch! Es kommt echt auf den Hund an, wie man das regelt mit Arbeit und Freizeit.

Ich habe hier 2 Exemplare, wie sie gegenteiliger nicht sein könnten: Das Mäuschen, die gar nicht weiss, was die Schlepp ist. Brav, folgt aufs Wort, jagt ein wenig (was nicht so gefährlich ist bei einem Toy :frech: und sie deutet es eh nur an und bleibt abrufbar), sucht immer selbst nach Führung, 4,5 Jahre alt. Läuft fast immer ohne Leine, ausser an der Strasse.

Dann die Rakete: ein wie ich finde hochbegabter, triebiger, selbstbewusster und selbstständiger GP-Rüde, der quasi mit der Ente in der Gosch geboren wurde :mrgreen:. Klar, dass ich mit so einem Kaliber ganz anders umgehen muss - nämlich die Führung übernehmen muss. Austicken und rumpesen tut er genug, das muss ich nicht fördern - ist eh nicht gut für die Knochen. Gerade mit ihm ist es total wichtig, ihn nicht zu oft Erfolg haben zu lassen, wenn er sich daneben benimmt (jagen, zu anderen Hunden oder Menschen abhauen). Ich habe das Gefühl, es tut ihm gut, dass er einerseits liebevoll und mit Humor, aber andererseits recht straff und streng erzogen wird, auch wenn das für einen weniger triebigen Hund nicht das Optimum wäre und diesem seine Selbstständigkeit damit genommen würde. Nicht so mein Rabauke - der ist selbstbewusst und frech wie immer :frech: .

Er ist zuhause die Ruhe in Person, ich kann ihn gut steuern (hoch und runterfahren) und er freut sich wie Bolle, mit mir was zusammen zu machen. Unserer Beziehung tut es bis jetzt echt gut und ich gewinne mehr und mehr Einfluss auf ihn - sprich, der Abruf beginnt, auch unter Ablenkung zu funktionieren.
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Bupja
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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von Bupja »

Gut, dass der Pjakkur auf dem heutigen Spaziergang an der Flex war....
Zweimal hat er die Nase nämlich richtig schön in den Wind gehalten und ich vermute, ohne Leine wäre er weg gewesen....

Er hat im Moment eh wieder so eine Phase, in der er austestet, ob denn die aufgestellten Regeln noch gelten. Heute hat er z.B. ein Loch im Gartenzaun gefunden und ist prompt durch und ist die Nachbarn besuchen gegangen. Die haben mir GsD Bescheid gesagt und GsD wohnen wir ja jetzt in einer Seitenstraße ohne Verkehr (außer die Anwohner).Vielleicht hat er ja ne zweite Pubertät? Sowas hat er auf jeden Fall schon eeeeewig nicht mehr gemacht. ABer wer den Pjakkur kennt, der weiß, er ist einfach ne Marke :roll:

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Re: Jäger und Schleppleinen

Beitrag von PfotenKumpel »

Der hat uns gesucht, ganz eindeutig!!! :mrgreen:
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